Gerätturnen

Jürgen Uhr, Ex-OTA-Chef und LEON*-Mitbegründer wird 80 !

27. Juli 2020  
Neunkirchen, Siegerland  
Gerätturnen

Jürgen Uhr, Ex-OTA-Chef und LEON*-Mitbegründer wird 80 !

Der frühere Chefredakteur von "Olympisches Turnen Aktuell" (OTA) - Vorgänger des 2000 nahtlos nachfolgenden Turn-Fachmagazins "LEON*" - Jürgen UHR feiert heute im nordrhein-westfälischen Neunkirchen seinen 80. Geburtstag.
Von 1982 an unterstützte er das 1981 von Klaus Zschunke (- verstorben im September 2002, ... der übrigens am selbigen heutigen Tage 86 Jahre alt geworden wäre ...) bei der Herausgabe des Heftchens "GERÄTTURNEN", das er nach dessen Wahl zum Bundeskunstturnwart (1984) dann 1989 als Chefredakteur übernahm ("GERÄTTURNEN Aktuell") und ab erster Ausgabe 1990 ein Jahrzehnt lang als "OLYMPISCHES TURNEN Aktuell" (OTA) führte ...

... so war er zwei Jahrzehnte lang bei fast allen Top-Events des Turnens unterwegs!

So brachte er neben der absoluten Sachkenntnis vor allem seine Leidenschaft für diese komplexeste aller technisch-kompositorischen Sportarten ein, sowohl regional für seinen Turnbezirk Siegerland, als auch fürs nationale Kunstturnen insgesamt.
Ein großes Verdienst Jürgen Uhr's war insbesondere die Rettung der deutschen Turn-Fachzeitschrift in den Zeiten der politischen Wende 1990. So wie kaum ein anderer ging er nicht nur auf die Turnfreunde des Ostens zu, sondern sah in ihnen von Beginn an gleichberechtigte und - was das Leistungsturnen anging - höchst kompetente und seelenverwandte Partner, die das moderne Kunstturnen in der DDR bis zur absoluten Weltspitze entwickelt hatten.

Jürgen Uhr scheute sich nicht, seinen Sachverstand auch in kritischen Texten einzubringen, und hatte dabei immer den Fokus auf die Weiterentwicklung des leistungsorientierten Gerätturnens mit dem Maßstab des internationalen Niveaus.
Das brachte ihm in den neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts im vorwiegend breitensportlich orientierten DTB durchaus nicht immer nur freundliche Gegenreaktionen ein, als er sich damals vehement für ein höheres Maß an Eigenständigkeit, Professionalität und Kompetenz in Sachen Spitzensport einsetzte.
Obwohl er dann im Frust auf mangelhafte Spitzensportstrukturen im Deutschen Turner-Bund 1999 sein Presseamt im DTB-Fachausschuss beendete, sorgte er für das weitere Existieren des führenden deutschen Turn-Fach-Magazins "OLYMPISCHES TURNEN AKTUELL" (OTA), welches zur Europameisterschaft 2000 in Bremen in neuem Gewande erschien und erstmals unter "L E O N*" titelt. Deren Macher und auch der European Gymnastics Service "GYMmedia INTERNTIONAL" fühlen sich bis heute Jürgen Uhr und seiner akribischen Chronistenarbeit mehr als verpflichtet.
Der wiederum führte sein umfangreiches Kunstturnarchiv zunächst systematisch weiter, verarbeitete und ordnete vor allem auch die vom 2009 verstorbenen bayerischen Ex-Trainer Rupert Zürcher und in feinster Süterlinschrift akribisch erfassten nationalen und internationalen Wettkampfdaten.

♦ Fast 100 dicke und schwere Aktenordner sowie ein umfangreiches Fotoarchiv umfasste dieser wertvolle Bestand, den er im Sommer zur weiteren Pflege an GYMmedia INTERNATIONAL zur weiteren Aufarbeitung und redaktionellen Nutzung auch durch das Turnfachmagazin L E O N*  übergab ..

Archivakten-Übergabe von Jürgen Uhr (li.) an LEON-Chefredakteur Andreas Götze (Mitte) und GYMmedia-Chef Eckhard Herholz.
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<< Gemeinsam mit seiner Gattin Inge, ohne deren Verständnis und aktive Mitarbeit eine solche Uhr'sche Lebensleistung nie möglich gewesen wäre, pflegt er nun seine vielen aktiven Freizeitaktivitäten, wie Leichtathletik, Wandern, Ski- und Radfahren, die endlich mehr Platz im Alltag der beiden gefunden haben.
Auch brachte sich Jürgen Uhr schon im letzten Jahrzehnt mit seiner Fotoleidenschaft insbesondere durch Publikationen in seiner siegerländer Heimatregion ein.
Glücklich dürfen sich all' jene schätzen, die mit diesem leidenschaftlichen Manne zusammenarbeiten durften und ihn als Freund schätzen können!

(C) GYMmedia INTERNATIONAL
       Eckhard Herholz

GYMbörseRumäniens Ex-Nationalcoach Nicolae Forminte sucht neue Herausforderung

30. Juli 2010  
Constanta, Rumänien  
Gerätturnen

GYMbörseRumäniens Ex-Nationalcoach Nicolae Forminte sucht neue Herausforderung

Nachdem seit Juni 2010 Octavian Belu und Mariana Bitang nach 5-jähriger Abwesenheit wieder an die Spitze der rumänischen Frauen-Nationalmannschaft zurückgekehrt sind, erklärte der bisherige Cheftrainer Nicolae FORMINTE nun seinen Rücktritt.
Neue Herausforderung!
Der 54-jährige erfahrene Coach sucht ab sofort eine adäquate, neue berufliche Herausforderung außerhalb seines Heimatlandes Rumänien...
* ... mehr finden Sie in unserer >> GYMmedia-Jobbörse

Ex-Turn-Weltmeisterin Erika Zuchold und ihre DNA ...

30. Juli 2010  
Pegau, Leipzig  
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Ex-Turn-Weltmeisterin Erika Zuchold und ihre DNA ...

Die "Doppelhelix" der Erika Zuchold
Mit einer Vernissage eröffnet am 31. Juli 2010 im "blauen haus" in Pegau (südl. von Leipzig) die vielseitige Künstlerin Erika ZUCHOLD - Ex-Turnweltmeisterin (1970) und olympische Silbermedaillengewinnerin von München (1972) - ihre Ausstellung "DOPPELHELIX", in der sie mit ca. 50 Exponaten (Plastiken, Skulpturen, Aquarelle, Radierungen) Einblicke nicht nur in ihr "genetisches Innere", sondern in ihr umfangreiches künstlerisches Schaffen gibt.

Diese Ausstellung in Pegau, bei der man auch ihre Werke käuflich erwerben kann, läuft bis 28. September.
* ... mehr dazu unter >
www.erika-zuchold.de

Stippvisite des Europameisters Fahrig im EM-Büro

29. Juli 2010  
Berlin, Halle  
Gerätturnen

Stippvisite des Europameisters Fahrig im EM-Büro

Aus Anlass der Einweihung der Stelen im Berliner Olympiastadion weilte Team- und Boden-Europameister Matthias FAHRIG (SV Halle) in Berlin und nutzte den Hauptstadt-Trip auch zu einem Abstecher ins Organisationsbüro der Turn-EM 2011. Im "Haus des Deutschen Sports" auf dem Olympiaparkgelände traf er mit dem Geschäftsführer des EM-Organisationsbüros und Berliner Turnpräsidenten Frank Ebel zusammen, der den aktuellen europäischen Champion begrüßte und ihm einen Überblick auf den Stand der Vorbereitungen auf die "33. Turn-Europameisterschaften" vermittelte, die vom 4. - 10. April in der deutschen Hauptstadt (Max Schmeling-Halle) stattfinden werden. Bei der Gelegenheit stellte Ebel auch das neue EM-Logo vor. OK-Chef-Ebel gratulierte Fahrig auch zu seinem akrobatischem Coup, der Welturaufführung eines neuen Bodenelements, letztens beim Japancup in Tokio ...
"Die Veranstaltungen, die bis jetzt in Berlin stattgefunden haben, wie die Champions Trophy im letzten Jahr oder die Olympia-Qualifikation 2008 im Velodrom waren alle sehr gut vorbereitet und wurden mit viel Engagement organisiert. Da kann man sich sicher schon deshalb auf die EM im nächsten Jahr freuen", so der Champion, dessen nächster Berlin-Auftritt bei den kommenden 77. Deutschen Turn-Meisterschaften im September 2010 zu erwarten ist und die defacto eine Organisations-Generalprobe für das bevorstehende kontinentale Großereignis bilden.

Das neue EM-Logo 2011

"Ganz klar, dass uns Athleten das motivieren wird, denn wenn man Bestbedingungen geboten kriegt, entscheidet man sich auch eher zur Präsentation all seiner Schwierigkeiten", zeigte sich Matthias Fahrig beeindruckt, als ihm der für Wettkampf-Organisation im EM-Büro verantwortliche Dieter Kirkamm das technische Equipment darstellte.

Die Deutschen Meisterschaften 2010 in Berlin erhalten jedoch ihre zusätzliche sportliche Bedeutung noch dadurch, dass sie vier Wochen vor den 42. Weltmeisterschaften in Rotterdam stattfinden und sich der aktuelle Team-Europameister von Birmingham 2010 vor eigenem Publikum präsentieren kann.
* E. Herholz,
   GYMmedia INTERNARTIONAL

Die deutsche Turn-Familie trauert um Walter Freivogel

28. Juli 2010  
Dietlingen  
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Die deutsche Turn-Familie trauert um Walter Freivogel

Am gestrigen Dienstagabend, den 27. Juli 2010, ist der langjährige Turn-Funktionär und internationale Kampfrichter Walter FREIVOGEL im 91. Lebensjahr verstorben. Der ehemalige Vorturner, Stadtmeister von Magdeburg, spätere Landeskunstturnwart und TK-Mitglied des Deutschen Turner-Bundes, war insbesondere als internationaler Kampfrichter weltweit hoch geachtet. Mit Akribie hielt er bis zum Jahre 2006 den "Freundeskreis der 1936'er Olympiaturner" mit seinen legendären Rundbriefen zusammen. Noch im November 2009 feierten Gäste aus aller Welt mit ihm in Dietlingen seinen 90. Geburtstag. Zuletzt reichte die an ihm lebenslang so oft bewunderte Kraft nicht mehr aus...!
Eine große Persönlichkeit des modernen Kunstturnens ist nicht mehr!

Cirque du Soleil mit dem ersten Casting in Dänemark

15. Oktober 2010  
Montreal, Ollerup  
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Cirque du Soleil mit dem ersten Casting in Dänemark

Der weltberühmte Cirque du Soleil ist wieder auf Talentesuche für seine aktuellen und kommenden Shows und Programme. Erstmals findet als nächster Termin in Europa eine Castingveranstaltung am 25. Oktober in Dänemark, in OLLERUP, statt.
Das kreative Ensemle lebt von den Leistungen und individuellen Fähigkeiten von Sportlern und Artisten, die inzwischen 51 % des Cirque-Teams ausmachen, und aus solchen Disziplinen wie Kunstturnen, Rhythmische Gymnastik, Sportakrobatik, Tumbling, Trampolin- oder Rhönradturnen oder auch Wasserspringen, Synchronschwimmen  und anderen technisch-kompositorischen Sportarten kommen.
* DOWNLOADS: 
Für alle interessierten Personen finden Sie hier die verschiedenen Einladungen.
> in englischer > dänischer > deutscher Sprache
* Lesen Sie auch den aktuellen 
                         >
Casting Newsletter (Sept.)

2010 CoverGirl Classic: Mattie Larson

25. Juli 2010  
Chicago, Ill. / USA  
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2010 CoverGirl Classic: Mattie Larson

Mattie Larson  vom All Olympia Gymnastic Team aus Los Angeles, gewann den Elite-Mehrkampf des sogenannten "Cover Girl" Wettbewerbes im UIC Pavilion in Chicago, Ill..
Mit einer Punktzahl von 57,150 verwies sie Amanda Jetter aus Milford, Ohio auf Rang zwei (56,800).
Dritte wurde Mackenzie Caquatto (Naperville; 56.450).
Bei diesem Wettbewerb absolvierte die olympische Silbermedaillengewinnerin mit der USA-Mannschaft, Alicia Sacramone, ihren ersten Wettbewerb wieder seit Peking 2008, und startete in Chikaco aber nur an Sprung und Balken.
Larson und Caquatto standen bereits im Vorjahr im Länderkampf Deutschland- USA in Mülheim a.d.Ruhr.

Den Junioren-Wettbewerb gewann die Siegerin der diesjährigen Pacific Rim Championships, Jordyn Wieber ...

Dieser Wettkampf galt als die letzte Qualifikation vor den USA-Meisterschaften vom 10. - 14. August in Hartford.

** ... mehr unter > www.gymmedia.com

US-Mehrkampf-Olympiasieger Paul Hamm plant Comeback

25. Juli 2010  
Houston, USA  
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US-Mehrkampf-Olympiasieger Paul Hamm plant Comeback

Wie die US-Medien in dieser Woche berichten, plant der Mehrkampf-Olympiasieger von Athen (2004) und Ex-Weltmeister von Anaheim (2003), Paul HAMM (27), ein Comeback. Dem "Houson Chronical" sagte er, dass er seit dem Frühjahr wieder mit Grundlagentraining begonnen habe und seinen ersten Wettkampf beim traditionellen US-Saisonstart, dem "Winter Cup" im Januar 2011 in Las Vegas plane. Sein Ziel seien dann seine 3. Olympischen Spiele seit 2000, nachdem er 2008 verletzungsbedingt nicht teilnahm. Er setze alle sechs Geräte in sein persönliches Programm, um erstrangig mit seinen Erfahrungen und seinem Potenzial mit der USA-Mannschaft die Mannschafts-Goldmedaille anzustreben...
* ... mehr unter > www.gymmedia.com

* Champion vorgestellt...:Rosa-Lynn Schmitz - dreifache Deutsche Jugendmeisterin aus Sachsen

23. Juli 2010  
Chemnitz  
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* Champion vorgestellt...:Rosa-Lynn Schmitz - dreifache Deutsche Jugendmeisterin aus Sachsen

"Hurra, wir haben Ferien!'
So wie auch die 3-fache Deutsche Juniorenmeisterin  Rosa-Lynn SCHMITZ, die bei den Deutschen Junioren- bzw. Jugendmeisterschaften 2010 im Juni in Detmold den Mehrkampf sowie die Finals an Sprung und Boden (AK 14) gewann, sind auch die meisten deutschen Talente der deutschen Turnzentren in die verdienten Sommerferien gegangen.
<< Rosa-Lynn war mit ihren 3 Goldmedaillen in Detmold erfolgreichste Juniorin. Ihr Verein, der TuS Chemnitz-Altendorf, holte insgesamt vier Titel und weitere 3 Bronzemedaillen dazu.
Kurz vor ihren Ferien mit den Eltern sprachen wir mit der 14-jährigen Schülerin des Sportgymnasiums in Chemnitz, die aber doch eigentlich aus Erlangen stammt ...

... in Detmold mit Trainerin Hannelore Ziemer, da Gaby Frehse momentan erkrankt war.

 Aber weil hier in Chemnitz ein sehr gutes Klima herrscht, zwischen uns Turnerinnen und den Trainern, war das bald kein Problem mehr. Und vor allem: hier lernt man echt viel!"

Obwohl Rosa-Lynn vor allem auf den Mehrkampf setzt ("... weil man da gleichzeitig an allen vier Geräten gut sein muss"), hat sie eindeutig den Boden am liebsten:
" ... weil man hier so schön auch zwischen der Akrobatik gestalten kann."
Aber wenn sie ein Gerät weglassen sollte, "... dann zuerst den Balken: weil ich da momentan immer noch am aufgeregtesten bin!"

Nichts aber deutete zur Meisterschaft auf derartige Unsicherheiten am Balken hin, immerhin hatte sie den zweithöchsten Balkenwert im Mehrkampf hinter der Frankfurterin Lara-Sophie Wondrak und im Finale sicherte sich dann Rosa-Lynn's Teamkameradin Joanne Kämmler den Titel am "Zitterbalken".

Rosa-Lynn: Die AK 14-Sprung-Meisterin in der Saltophase, gebückt, nach Überschlag.

Der Schützling von Trainerin Gaby Frehse und dem holländischen Coach Renè Poutsma will sich in den nächsten Jahren natürlich für den deutschen Auswahlkader mit Zielstellung Olympiateilnahme anbieten.
Wurde sie in Detmold noch Sprung-Altersklassen-Meisterin mit Überschlägen und - Salto gebückt, bzw. - Salto gehockt mit 1/2-Drehung, hat sie sich für dieses Jahr Jurtschenkosprünge mit zusätzlichen Drehungen vorgenommen.
<< Am Sufenbarren waren z. B. der Kammgriff-Jägersalto und Doppelsalto rückwärts gebückt als Abgang ihre Höhepunkte; hier arbeitet sie z. Zt. am Giengersalto aus Riesenfelge 1/1-Drehung oder als neuen Abgang an einem Tsukahara gehockt, evtl schon mit zusätzlicher Drehung.
Nächste Bewährungsproben dafür sollen  die Herbstwettkämpfe der Deutschen Bundesliga sein.

... Improvisieren, Gestalten, das sind die Stärken Rosa-Lynn's!

Eine sehr zielorientierte junge Turnerin stellte sich uns da im Gespräch vor.
Man darf gespannt sein, wie der dreifache Jugendchampion von Heute die sportlichen Ziele von Morgen angeht.
Talent alleine reicht nicht. Harte Arbeit gehört dazu!
Im Gespräch mit Rosa-Lynn hatte man den unbedingten Eindruck, dass sie das weiß!

* Eckhard HERHOLZ
  GYMmedia INTERNATIONAL
  Fotos: Bernhard SCHWALL

Turn-Europameister Fahrig erhält ehrenvolle Aufgabe ...

21. Juli 2010  
Berlin  
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Turn-Europameister Fahrig erhält ehrenvolle Aufgabe ...

Am 23. Juli 2010 werden am Berliner Olympiastadion Stelen „Sydney 2000 & Nagano 1998“ und „Athen 2004 & Salt Lake City 2002“ vor rund 350 geladenen nationalen und internationalen Gästen aus Sport, Politik und Wirtschaft eingeweiht. Redner sind Ehrhart Körting, Senator für Inneres und Sport, Thomas Bach, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), und Prof. Gudrun Doll-Tepper, DOSB-Vizepräsidentin für Bildung und Olympische Erziehung.
Die Stelen werden von Senator Körting, DOSB-Präsident Bach und dem deutschen Kunstturner Matthias Fahrig (Europameister 2010 mit der Mannschaft und am Boden) enthüllt.
Die Namen der deutschen Olympiasiegerinnen und Olympiasieger werden dort auf Steinsäulen verewigt. In der Regel vereint eine solche Stele Olympische Winter- und Sommerspiele.

** ... siehe > GYMmedia-Bericht: Enthüllung der Stelen (23. Juli 2010)

Die Sieger aus Peking (2008) konnte der Künstler er noch nicht verewigen.
Grund: Er hatte längere Zeit keinen geeigneten Stein dafür gefunden. "Ich suchte in Unterfranken nach geeignetem Muschelkalk. Dort gibt es die beste Qualität, aber ich wurde lange nicht fündig."
Jede Stele ist 2,40 Meter hoch, wiegt vier Tonnen, Materialwert: 9000 Euro.
Brandenburg: "Der Stein darf keine Einschlüsse haben, sonst sprengt ihn der Frost. Solche Stücke sind jedoch weltweit sehr begehrt."
Die Siegerstelen von Sydney (2000) und Athen (2004) waren schon vor über einem Jahr fertig, lagerten lange in Brandenburgs Atelier und sollten eigentlich schon bis zum Start der Leichtathletik-WM Mitte August 2009 aufgestellt werden ...
,,, jetzt aber nun ist es soweit!
* Quelle: dosb-presse; BZ

Marcel Nguyen, Matthias Fahrig, mit Deutschland zur EM 2010 erfolgreichste Nation!
* Foto: Sommerfest in Kienbaum

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