11th WORLDGYMNAESTRADA 1999 |
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Friday report (7) |
Friday / Freitag, July 9 |
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Hallo,
Leute,
hier meine Impressionen vom heutigen Tag. Ich möchte auch einige Kommentare anfügen, da die Gymnaestrada-Woche nun langsam zu Ende geht und es Zeit für erste Bilanzen wird.
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Grossraumvorführungen (large group
performances) Heute fanden die
Großraumvorführungen in zwei
Stadien statt.
Rekordzahlen waren bei den Schweden, Schweizern und Niederländern zu verzeichnen, die jeweils mit über 1000 Turner und Turnerinnen auf der Rasenfläche standen. |
Foto-Impressionen -
Vorführungen der Großgruppen Final of large group performance of Switzerland
in
the "gamle Ullevi"stadium (with cow...) |
Letzter Tag der
Gruppenvorführungen Heute liefen die
letzten der über 1000 Gruppenvorführungen in den 8 Hallen in den Messehallen. Obwohl
alle nach diesen erlebnisreichen Tagen etwas müde Gesichter hatten war bei den
Vorführungen von der Müdigkeit bei Akteuren und Zuschauer nichts mehr zu merken.
Enthusiastisch feierten auf den vollbesetzten Zuschauerrängen die sie Aufführungen wie
am ersten Tag. Insbesondere bekamen wieder einmal Schweizer Turngruppen standing ovations
für ihre Gerätturnübungen. |
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Zusammenfassender Eindruck (Gruppenvorführungen) Flick-Flacks und Salti mit sehr guter Technik werden inzwischen als selbstverständlich in den Choreografien gezeigt - dafür gab es kaum noch Extraapplaus.
Auch Hebefiguren aus der Sportakrobatik und Pyramiden werden zunehmend selbstverständlich.
Alle Gruppen habe viel in Anzüge bzw. Kostüme investiert. Im Vergleich zur letzten Gymnaestrada werden nicht mehr soviel Aerobicvorführungen gezeigt, auch Hip-Hop u.ä.ist kein Hauptthema mehr.
Geturnt wird bei fast allen Nationen am Minitrampolin - und das verwöhnte Auge erwartet hier mindestens Doppelsalto wenn nicht sogar mit Schraube (wie auch von den Dänen bspw. gezeigt). Vor allem die Skandinavier zeigen immer wieder Turnen auf der Tumblingbahn - während andere Turner/innen zeitgleich eine Gruppengymnastik zeigen. |
Die Schweizer füllten so die Hallen, sie zeitweise wegen
Überfüllung gesperrt werden mußten: sie turnen an Grossgeräten - und traditionell
synchron. Mehrere Gruppen haben wieder dem Mut gefunden, auch ohne Musik aus dem Lautsprecher zu arbeiten, life begleitet ein Trommler oder eine Gruppe mit Schlaginstrumenten die Gruppen in ihren Bewegungen oder die Vorführgruppen geben sich selbst ihren Rhythmus mit Händen am Boden, vocal, kleinen Holzbrettchen usw. Was wird Zukunft haben? Mehr kreatives Arbeiten an selbstgebauten, originellen Großgeräten die beturnt und betanzt werden - die Berliner Elefantengruppe hat dies schon vorgemacht: Ah's und Oh's, als sich aus Brettern ein Schachbrett baute, daraus wieder ein fast 3m hohes "Kartenhaus". Die kleinen ärmeren Nationen können die hohen Anforderungen kaum erfüllen, die das Publikum an sie hier stellt. Deshalb werden sich auf ihre Kultur besinnen müssen und daraus eine nicht mit den großen Nationen vergleichbare Vorstellung geben. |
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Heute abend ist die FIG-Gala nach den
nationalen Abenden der Höhepunkt des heutigen Tages. Ich bin doch sehr gespannt darauf. |
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Photos: Hans-Jürgen Zacharias |
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/ 09-07-99
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