Gerätturnen

Boden-Europameisterin Afanasjewa betont wichtige Rolle des Mehrkampfes

24. April 2013  
Tula, Russland  
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Boden-Europameisterin Afanasjewa betont wichtige Rolle des Mehrkampfes

Nach Rückkehr von den 34. Turn-Europameisterschaften aus Moskau, zurück in ihre Heimatstadt Tula, 200 km südlich der russischen Hauptstadt gelegen, wurde die Boden-Weltmeisterin von Tokio 2011 und nun auch aktuelle Europameisterin 2013, Ksenia Afanasjewa an diesem Gerät nicht nur gefeiert, sondern die 21-Jährige gab auch klare Antworten betreffs ihrer sportlichen Ziele:
"Man muss seine Ziele immer weiter stecken: Nachdem ich in Moskau nur 5. im Mehrkampf und damit 'nur' dritte Russin war, kam ich nicht ins Finale. Der Mehrkampf ist aber mit Blick auf Olympia 2016 wieder mein wichtigstes Ziel."
In Presseinterviews betonte sie die herausragende Bedeutung des Mehrkampfes: "Ich bin ständig bemüht, mir neue, komplexe Aufgaben zu stellen, sonst macht das Leben doch einfach keinen Spaß. Auch im sonstigen Leben muss man doch Schwierigkeiten überwinden."
Schon zur Sommer-Universiade 2013 in Kasan will sie im Rahmen ihrer Mannschaft dem Mehrkampf stärkere Beachtung schenken.

Erster WM-Gruß von NanNan & NingNing

23. April 2013  
Nanjing, China  
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Erster WM-Gruß von NanNan & NingNing

Nach Antwerpen in diesem Jahr (30.09 - 6. 10.) finden ein Jahr später vom 3. - 12. Oktober 2014 die übernächsten Turnweltmeisterschaften in der 6-Millionen-Metropole Nanning, im äußersten Süden Chinas statt (- nicht zu verwechseln mit Nanjing in Ostchina, wo im selben Jahr die II. Olympischen Jugendspiele ausgerichtet werden).
Dafür wurden bereits jetzt der Presse die beiden Maskottchen vorgstellt:
<< Es sind dies "NanNan" und "NingNing" (Bild, links).
Dazu sollte man wissen, das Chinas Olympiasieger von 1980, der Großunternehmer LI, Ning aus dieser Provinz kommt, dort, wo auch das berühmte "LiNing-Trainingszentrum" beheimatet ist.

Katar baut permanent moderne Trainingsstrukturen auf

23. April 2013  
Doha, Katar  
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Katar baut permanent moderne Trainingsstrukturen auf

Auf Einladung des noch jungen Turnverbandes von Katar, der Qatar Gymnastic Federation, weilte der F.I.G.-Trainer-Experte Dieter Hofmann (GER) erneut in Katar, um nach dem Challenge-Cup 2013 in Doha Trainingskonsultationen und methodische Lektionen durchzuführen.
Die Hospitationen im Training, die Gespräche mit Cheftrainer Cyrill Zamora (vormals Antibes, Frankreich) und mit Trainern aus acht Ländern die in Qatar ihre Tätigkeit verrichten sowie mit der Führung des Verbandes, hatten das Ziel, die Quantität und Qualität des Trainings weiter zu verbessern.
In diesen Aussprachen und in Fortbildungsveranstaltungen gab Hofmann mit seinen 50-jährigen Erfahrungen dem jungen Turnverband Katars spezifische und wichtige Empfehlungen für ein langfristig ausgerichtetes Trainings-u. Wettkampfsystems im Sinne eines langfristigen Leistungsaufbaues von Turnerinnen und Turnern.

Foto: links: Oleg Andriychuk (UKR), Cyrill Zamora (FRA); Mitte: Turner der NationalmannschaftM, rechts außen, neben Dieter Hofmann, Ex-Sprungspezialist Eduard Geworkjan (ARM), 1985 Mitglied der sowjetischen Mannschaft zur WM in Montreal ...

*GYMmedia-Eventservice - V O R S C H A U: 8. Internationaler SPIETH-CUP 2013

08. Mai 2013  
Spieth-Stadt Esslingen  
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*GYMmedia-Eventservice - V O R S C H A U: 8. Internationaler SPIETH-CUP 2013

Einer der versiertesten Eventorganisatoren, der TSV Berkheim 1895, setzt auch in diesem Jahr seine Tradition mit der 8. Auflage des INTERNATIONALEN SPIETH-CUPS 2013 in der Stadt der renommierten Weltmarke des internationalen Gerätturnens fort.
In Kooperation mit dem Schwäbischen Turnerbund (STB) werden am zweiten Mai-Wochenende (11. - 12.Mai) Turnerinnen der Altersklassen 10 - 16 in einem internationalen und bundesoffenen Wettkampf aufeinander treffen (Samstag), während der zweite Wettkampftag vor allem dem jüngsten Nachwuchs ab Altersklasse 8 sowie AK 9 bis 11 gehört

** ... >> ... zum Wettkampfbericht (Samstag, 11. Mai 2013)

... > alle Informationen
... > ZEITPLAN; ... > Riegenablaufplan
* Samstag:
   > 1. Durchgang     > 2. Durchgang;  > 3. Durchgang
* Sonntag:
   > 4. Durchgang;    > 5. Durchgang

... > Meldeliste  (update: 5.5. 2013)
... > Presse-Akkreditierungen


Aktionstag BEWEGUNG IM ALTER mit Johanna Quaas

30. April 2013  
Reutlingen  
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Aktionstag BEWEGUNG IM ALTER mit Johanna Quaas

Im Sommer 2010 brachte ein Team der Forschungsabteilung der Klinik für Geriatrische Rehabilitation am Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart das Forschungsprojekt "Schritt halten - aktiv älter werden in Reutlingen" an den Start. Nach zahlreichen Aktivitäten der letzten 3 Jahre wurde hier ein Netzwerk und ein breites Spektrum an Bewegungsmöglichkeiten aufgebaut.
Höhe- und Endpunkt des Projekts war am Samstag der Aktionstag "Bewegung im Alter", der von Projektleiter Prof. Dr. Clemens BECKER eröffnet wurde, und zu dessen thematischer Bereicherung die mit 87 Jahren älteste Wettkampfturnerin der Welt, Johanna QUAAS aus Halle / Sa. eingeladen war.
<< Große Begeisterung löste Johanna Quaas im Matthäus-Alberthaus in Reutlingen unter den Besuchern u. a. mit ihrer Bankübung aus, in der Kopfstand und Handstand-Abrollen zu den unglaublichen Knüllerelementen ihrer Wettkampfübung gehörten. Eine eindrucksvollere Botschafterin des Fitseins im Alter hätten sich die Organisatoren nicht einladen können ...

Johanna Quaas im Gespäch über ihre persönliche Art der Bewegung im Alter:
... kaum ein Tag in der Woche ohne sportliche Aktivität, und keineswegs nur Turnen...!


Auslosung Turn-EM Moskau 2013

01. April 2013  
Lausanne, Moskau  
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Auslosung Turn-EM Moskau 2013

Nach Auslosung durch das TK der UEG ergeben sich folgende Startkonstellationen für die 35. Turn-EM der Männer und die 34. Turn-EM der Frauen 2013 in Moskau:
> Auslosung Männer ( - ab 17. April)

> Auslosung Frauen ( - ab 18. April)

* ... mehr auch unter > ZEITPLAN / Schedule

Beim 4. Austrian Open Team-Cup gewannen die Favoriten

06. April 2013  
Linz, Österreich  
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Beim 4. Austrian Open Team-Cup gewannen die Favoriten

Die Schweizer Turner und die britischen Girls gewannen die 4. Auflage der "Austrian Team Open 2013" in Linz. Bei den Frauen siegte Großbritannien deutlich vor Ungarn und überraschend der Türkei. Bei den Männern dominierte die Schweizer Nationalmannschaft klar vor Ungarn und Vorarlberg.

- Kurzreport

Letzter Wettkampf und Abschluss der Weltcup-Mehrkampfserie

07. April 2013  
Tokio, Japan  
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Letzter Wettkampf und Abschluss der Weltcup-Mehrkampfserie

Beim Abschluss-Wettkampf der Weltcup-Mehrkampfserie der FIG, dem "TOKIO CUP 2013" in der japanischen Hauptstadt setzte sich nach dem zweiten Tag der Ukrainer Oleg Wernjajew (90,375) vor dem Japaner Ryohei Kato (90,175) durch, der seinen möglichen Sieg durch einige Instabilitäten vergab. Dritter wurde der Brite Daniel Purvis (89,250).
Deutschlands Marcel Nguyen (43,675) rangiert - mit noch "inhaltlichen Reserven" und Sturz am Reck (Kovacs-Salto) - gut 3 Punkte hinter der Siegleistung und hinter Gonzales (ESP) und  Sasaki (BRA) auf Rang 6, nachdem der zweite Japaner Kazuhito Tanaka am Abschlusstag nicht mehr angetreten und Mitkonkurrent Danell Leyva (USA) von vornherein nicht angereist war.
Nguyen stand aber bereits vor diesem Wettkampf als Weltcup-Gesamtsieger der Serie 2012/13 fest.
Insbesondere durch ihre bessere Ausführung an Balken und Boden turnte sich die Japanerin Asuka Teramoto (56,825) noch an der bis dato führenden US-Amerikanerin Peyton Ernst (56,550) noch vorbei. Eine weitere Debütantin dieser Weltcupserie, Elisabeth Black aus Kanada wurde Dritte (55,900).
Weltcup-Rangfolge, Männer
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Die Serie von 5 Mehrkampf-Weltcups 2012/13 setzte sich zusammen aus:

> American Cup 2012;  > DTB-Pokal 2012,  > Glasgow 2012 sowie

> American Cup 2013  ... und diesem letzten Tokio Weltcup 2013.

Bereits nach dem vierten Wettkampf in Worcester / USA 2013 stand mit Marcel NGUYEN der Gesamtsieger uneinholbar fest:

1. NGUYEN, Marcel (GER)
2. PURVIS, Daniel (GBR)
3. LEYVA, Danell (USA)

Gesamt-Weltcupsieger Nguyen mit Trainer Belenki in Tokio

* Weltcup-Rangfolge, Frauen
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Da weder Seitz, noch Price, noch Ferrari, noch irgend eine andere Starterin vorangegangener Weltcup-Rankings hier in Tokio anwesend waren, stand auch hier schon vorher der Schlussstand fest:

1. SEITZ, Elisabeth  (GER) - 125 Pkt.
2. PRICE, Elizabeth (USA) - 100 Pkt.
3. FERRARI, Vanessa (ITA) -  75 Pkt
.

Eckhard Herholz
GYMmedia INTERNATIONAL

Ebenso erwies sich die Aufteilung der anderen FIG-Wettbewerbe in "Geräte-Weltcups" mit begrenzter Teilnehmerzahl auf Einladungsbasis und in die sogenannten "Challenge Cups" als kontraproduktiv, führte dies doch zur Aufsplittung der internationalen Starterfelder und damit eher zu geringerer Attraktivität der Einzelwettbewerbe und zur "Verwirrung" der weitestgehend verständnislosen Außenwelt sowie der Medien ob der zusätzlichen Wettkampfstruktur:
Allein zwischen dem ersten März-Wochenende (American Cup)und diesem Tokio-Weltcup innerhalb 5 Wochen 3 (!) Weltcup-Events und zwei Challenge Cups (Cottbus und Doha) zu terminieren, ist einfach nicht nachzuvollziehen!
Zudem folgt gut eine Woche danach eine Kontinentalmeisterschaft (EM, Moskau!).

Und wenn nach zweijähriger Wirkungsdauer der neuen Veränderungen des FIG-Weltcup-Systems unter Federführung des deutschen Exekutiv-Mitglieds Wolfgang Willam nun ausgerechnet zwei deutsche Athleten "Gesamt-Weltcup-Sieger werden - ein Schelm, wer Böses dabei denkt - ist das vor allem nur der Nichtannahme bzw. der Ignoranz eines Großteils der tatsächlichen Weltklasseathleten geschuldet. Die Chinesen z. B. kamen mit ihren Spitzen-Leuten überhaupt nicht, die führenden Ranglisten-Ersten der Top-Events mehr als nur lückenhaft ...! 

Welt-Wettkampf-System:
... dazu gehören Weltverband und Kontinentalverbände an einen Tisch!

Olympiasieger USA gewinnt Dreiländerkampf der Turnerinnen vor Deutschland und Rumänien

30. März 2013  
Chemnitz  
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Olympiasieger USA gewinnt Dreiländerkampf der Turnerinnen vor Deutschland und Rumänien

In der Chemnitzer Richard Hartmann-Halle standen sich heute in einem Dreiländerkampf Olympiasieger USA, Top-Nation Rumänien und Gastgeber Deutschland gegenüber, ergänzt durch eine Mixed-Riege.
Den "Länderkampf des Jahres" gewannen erwartungsgemäß die US-Girls in überlegener Manier und 234,050 Punkten vor Gastgeber Deutschland (210,600 sowie einer sehr jungen rumänischen Riege (205,15).

<< Als beste Mehrkämpferin erwies sich Kyla ROSS aus der US-Goldriege (London 2012), die 59,300 Punkte erzielte. Den deutschen Bestwert erzielte die Noch-Juniorin Tabea ALT mit 53,950 Punkten ...

Kyla ROSS (USA) mit Olympiaerfahrung (Team-Gold 2012) an der Spitze des Aufgebotes

** V e r l a u f s n o t i z e n
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Die USA mit Startgerät Sprung glänzten dort natürlich vor allem mit technisch sauberen Rondat-Sprüngen, hohen, weiten Flugphasen; insbesondere Simone Biles mit ihrem Jurtschenko, 21/2-Drehungen in der 2. Flugphase ("Amanar"), für den sie 15,900 Punkte bekam! Auch die jüngste Olympiateilnehmerin Kyla Ross, die hier als Team-Kapitänin fungiert trug durch ihren Jurtschenko-Doppelschraube und 15,200 Punkten zur klaren Führung bei. Nach dem ersten Gerät setzten sie sich mit knapp Punkten bereits klar ab.

Mit Riesenbeifall ihrer Fans wurde Lokalmatadorin Sophie Scheder hier vor heimischer Kulisse empfangen, turnte an ihrem (heute einzigen) Gerät auch durch - schon der Stalderumschwung mit Drehung zum Schaposchnikowa provozierte Zwischenapplaus -- leider dann großer Korrekturschritt nach Tsukahara-Abgang, aber zweithöchste Schwierigkeit der Konkurrenz (!): (6.3) = 13,900 ...

Eine technisch-exzellente Studie von Sophie Scheder - eingefangen von unserem Fotografen Bernard Schwall - an ihrem Spezialgerät.

--- wie überhaupt alle deutschen Mädchen sich zwar mühten, allerdings war aber kaum eine Übung frei von kleineren Fehlern und Stabilitätsproblemen; insbesondere erwischte es Maike Enderle schon vor dem Barrenabgang nach einer Riesenfelge ... und auch den Abgang konnte sie leider nicht stehen (11,100) ! Auch Cagla Akyol stürzte ... (11,800), ansprechend dagegen die Leistung von Tabea Alt, mit Jägersalto, dann Paksalto und Tsukahara gestreckt

Die jungen Rumäninnen, die als einziges Team mit vier Juniorinnen antraten, hatten am Boden begonnen und mit Andrea Munteanu ihre beste Turnerin, die (5.69) = 13,650 ins Protokoll einbrachte;
* Zwischenstand:
1. USA - 61,70 ; 2. GER - 51,70 ; 3. ROU - 50,40; 4. Mixed - 37,70


* Kein anderes Bild im dritten Durchgang...:
Die US-Girls turnten Balken "wie vom anderen Stern", die Übungen zumeist mit dreifach-Verbindungen und langen Reihen vor dem Abgang. Beste hier Simone Biles (6.3) = 14,850, auch wenn Kyla Ross (noch) nicht unbedingt wieder olympiareif turnte (Wackler) so doch bei D-Wert 6.0 14,600 Endwert, drei Turnerinnen über 14 Punkte (Key: 14,700), der Abstand zur Konkurrenz wuchs weiter und beträgt nun schon gigantische 20 Punkte...!
Deutschland mühte sich am Boden, doch auch, wenn alles hübsch anzusehen ist, die inhaltlichen Unterschiede, die Ausprägungsgrade der akrobatischen Techniken, die Stabilität, sind weit von der Konkrrenz aus Übersee entfernt.
Tabea Alt fiel auf mit einem Doppeltwist in der 1. Reihe und mit Team-Bestwert von 13,250 (5.1). Schade, dass Cagla Akyol am Ende der letzten Bahn noch auffassen musste (12,700).

Dem jungen rumänischen Team fehlt es insgesamt noch erheblich an persönlicher Ausstrahlung, an Reife, Teodoru stürzte am Stufenbarren und bekommt nur 10,600 Punkte...
Auffallend gut im Mixed-Team auch die Chemitzerin Pauline Schäfer, die am Sprunggerät 2 Sprünge zeigte: Jurtschenko 1/1 und den Überschlag vw. gebückt: 13,800 (5.0) gingen ins Protokoll

* Zwischenstand vor letztem Gerät:
1. USA - 177,550; 2. GER - 155,250; 3. ROU 151,45; 4. Mix: 117,150

* Auch der vierte und letzte Durchgang ergab keine neuen Überraschungen...:
- Die US-Girls marschierten beeindruckend und mit vergleichsweise kleinen akrobatischen Feuerwerken durch die Bodenkonkurrenz; Ross - 14,050 (5.3); Key - 14,150 (5.8) und Biles - 14,200 (6.0). Klar und wie erwartet souverän gewann der Olympiasiegeer von 2012 auch mit neuer Generation diesen Aufbauwettkampf im noch jungen Olympiazyklus und gab ersten Anschauungsunterricht für die hier anwesende Konkurrenz.

Das Turnteam Deutschland beendete mit Sprung solide diesen EM-Testwettkampf und hatte mit Maike Enderle seine beste Springerin (5.0) = 14,200. Insgesamt für die junge Mannschaft eine mehr als nur bestandene Bewährungsprobe!
Am Balken unterstrichen die noch sehr jungen Rumäninnen, dass sie doch noch als Balkennation zu bezeichnen sind. Munteanu glänzte hier mit Bestwert 14,500 - nur Teodoru stieg einmal unfreiwillig ab, ansonsten höchstes Balkenergebnis.

* ENDSTAND LÄNDERKAMPF
1. U S A - 234,050
2. Turnteam Deutschland - 210,60
3. Rumänien - 205,150

4. Mixed-Team - 169,100

>> Detaillierte Resultate
In der Einzelwertung erwies sich Olympiastarterin Kyla Ross mit 59,300 als die stärkste, gefolgt von Peyton Ernst (USA) sowie der besten Juniorin Bailie Key (USA) mit der gleichen Punktzahl und den weiteren US-Turnerinnen Margaret Nichols (56,450), Brenna Dowell (56,400) und Alex Priessman (55,75).

Das beste Mehrkampfresultat der Gastgeberinnen erzielte die Noch-Juniorin Tabea Alt mit 53,95 Punkten, knapp hinter der rumänischen Juniorin Andreea Munteanu (54,700).
Cagla Akyol war mit 51,600 Siebente der Elitekonkurrenz.
>> Detaillierte Resultate

* Hier einige bewegte Bilder, die die phantastische Stimmung dieses sportlichen Highlights in Chemnitz widerspiegeln:



Begeisternd war die Stimmung
in der mit ca. 2.000 Zuschauern proppevollen, ausverkauften Halle, überraschend auch das Engament des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR), der sogar mit einem Ü-Wagen-Equipment seine aktuelle Sendung "Sport im Osten" mit einem eigenen Beitrag anreicherte - selten genug, wenn man dies z. B. mit dem Challenge Cup in Cottbus vergleicht, für den der Haus- und Hofsender "rbb" schon seit Jahren unerklärlicher Weise nur Kurzbericherstattung realisiert.
"Auf dieses Highlight hier in unserer Stadt haben wir lange hingearbeitet", freute sich die Chemnitzer Trainerin Gaby Frehse, "das ist auch Dankeschön an die vielen Helfer und Partner hier in der Stadt, die für die kontinuierliche Weiterentwicklung des Kunstturnen solch ein starkes Engagement aufbringen. Und stolz bin ich auch auf unsere Küken in der Mannschaft, die sich gegen die starken Gegnerinnen aus Übersee so prachtvoll geschlagen haben!"
- ehe - / gymmedia

Eine private Turnschule in Deutschland - geht das ...?

28. März 2013  
Flensburg  
Gerätturnen

Eine private Turnschule in Deutschland - geht das ...?

Anja Mai (46) hat sich einen besonderen Traum erfüllt: Gemeinsam mit ihrem Mann Clemens hat sie in Wanderup eine eigene Turnhalle errichtet.
"Wenn ich nicht dran glauben würde, wäre ich doch wohl schön blöd." Anja Mai lässt keinen Zweifel daran aufkommen, dass sie von ihrer Idee überzeugt ist. Deswegen gibt sie - seit Jahren - alles dafür: ihre Zeit, ihre Energie, ihr Geld. So lebt sie ihren "großen Traum", wie sie sagt. Und zwar einen ganz besonderen. Den von einer eigenen Turnhalle. Nicht von irgendeiner, sondern von einer, in der tatsächlich nur geturnt werden kann, egal ob am Boden oder an Geräten. Mit einer Ausstattung, die jedes Turnerherz höher schlagen lässt - und die schon bald Sportler aus ganz Deutschland nach Wanderup locken soll.

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