Gerätturnen

Turnliga-Präsident Johann Prass wird 75!

03. Juni 2010  
Celle  
Gerätturnen

Turnliga-Präsident Johann Prass wird 75!

Jan Prass,
MTV Eintracht Celle

Der amtierende Präsident der Deutschen Turnliga Johann Prass feiert heute seinen 75. Geburtstag.
Jan Prass, der im Februar 2009 die DTL-Präsidentschaft vom Chemnitzer Hans Müller übernommen hatte, ist deutsches, turnerisches Urgestein. Obwohl er als "gelernter Leichtathlet" und früherer Kreisrekordhalter im Hammerwurf begann, spielte aktiv Handball und war er zeitig auch Kunstturner, später Trainer, Kampfrichter und Funktionär.
So trainierte unter seiner Regie das Mitglied der 1976-Olympiariege Edgar Jorek, ...

.... der zwischen 1974 und 1981 an vier Welt- und 3 Europameisterschaften teilnahm.
1974 war der KTV Celle/Wolfsburg  erstmals in die 1. Bundesliga aufgestiegen und hielt sich dort bis 1993.
1987 hatte Jan Prass den Vereinsvorsitz des MTV Eintracht übernommen, den er auch weiter innehatte, als sich der Männerturnverein mit dem "SV Eintracht" 2005 zum Großverein "MTV Eintracht Celle" zusammenschloss.

Als langjähriges Präsidiumsmitglied der früheren "dKLM" und späteren "Deutschen Turnliga" (DTL) übernahm er 2009 deren Präsidentenamt und ist zudem noch weiter als aktiver Bundesligakampfrichter hoch geschätzt, so wie er für Generationen von Turnern seit Jahren ein väterlicher Begleiter und Ratgeber war und ist.
(C) GYMmedia INTERNATIONAL
       E. Herholz

* Presse:
>> "Jan Prass wird 75!"  (Cellesche Zeitung, 3.06.2010)

150 Jahre Deutsche Turnfeste und die Achse Coburg - Berlin

16. Juni 2010  
Coburg, Berlin  
Gerätturnen

150 Jahre Deutsche Turnfeste und die Achse Coburg - Berlin

Coburg 1860 -
... - Hasenheide Berlin 2011

Die Schwaben Carl Kallenberg und Theodor Georgii erließen einst in der "Deutschen Turnzeitung" ihren legendären "Ruf zur Sammlung" ...
... und diesem folgten, heute, auf den Tag genau vor 150 Jahren, knapp 1.000 Teilnehmer zum I. DEUTSCHEN TURNFEST, vom 16. bis 18. Juni 1861 nach Coburg.
Dort wurde bereits Ende letzter Woche (am 11. und 12. Juni 2010) mit einem Festakt, einem Festzug, einer Ausstellung, der Enthüllung einer Gedenktafel und einer Turnschau an dieses bedeutende historische Ereignis der Turnbewegung erinnert. In diesen eineinhalb Jahrhunderten entwickelte und veränderte sich der Charakter der deutschen Turnfeste vor dem Hintergrunde politischer Zeitenläufe ständig, und nahm besonders nach der letzten Jahrtausendwende eine völlig neue gesellschaftliche Dimension an ...:
150 Jahre DEUTSCHE TURNFESTE
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Als die Turnvereine 1860 das 1. Deutschen Turn- und Jugendfest in Coburg ausrichteten, bestand Deutschland aus 31 Fürstentümern und vier Reichsstädten. Die ca. 1.000 Turner, die am 16. Juni in Coburg eintrafen, hatten mehrfach Grenzen passieren müssen. Sie kamen aus 139 Städten und Gemeinden, vertraten 253 deutsche Turnvereine. Ihr Sportfest war eine nationale Demonstration gegen die Kleinstaaterei. 
Die Teilnehmer zahlten einen Gulden Teilnehmergebühr, wohnten in Privatquartieren und nahmen mit einem Turntag, einem Festzug und einem Schauturnen schon wichtige Elemente der nachfolgenden Turnfeste vorweg.
* ... lesen Sie mehr dazu in unserem >GYMmedia-Forum bzw. den Artikel
>> "150 Jahre Deutsche Turnfeste" von Steffen Haffner /DTB)

Coburg und 100 bis 150 Jahre danach...
Nachdem im preußisch geeinten Deutschland die Turnbewegung immer nationalistischer wurde, und sie ihre revolutionäre Seite an die Arbeiter-Turnvereine abgegeben hatte, nutzten ab 1933 die Nazis die nationale Tradition der Turner: 
Beim 17. Turnfest in Nürnberg marschierten 200.000 Teilnehmer in "Heersäulen" durch die Stadt und jubelten anschließend Hitler zu ...

So war der Neuanfang nach dem II. Weltkrieg schwierig, im Osten, wie im Westen des später geteilten Deutschlands:

Erich Riedeberger, DTV-Präsident 1957 - 69

Im Osten:
Entsprechend den  Vereinbarungen der Siegermächte im Potsdamer Abkommen wurden im sowjetisch besetzten Teil Deutschlands zunächst alle ehemaligen Turn- und Sportverbände und deren Vereine aufgelöst und verboten.
Somit war zwar auch jegliches Turnen untersagt (Kontrollratsdirektive 23 der sowjetischen Militärverwaltung vom 17. 12. 1945), örtlicher Sportbetrieb aber gestattet und vielfach sogar schon wieder unterstützt!

Sog. 'Osttribüne' beim letzten Turn- und Sportfest der DDR 1987 im Zentralstadion Leipzig

Schon am 1. Oktober 1948 konstituierte sich der "Deutsche Sportausschuss" (DSA), dessen Rechtsnachfolger 1957 der "Deutsche Turn- und Sportbund" (DTSB) der DDR wurde. Parallel dazu wurde in der DDR die frühere "Sektion Turnen" in den "Deutschen Turn-Verband" (DTV) umgewandelt.
Schon 1954 fand das "I. Turn- und Sportfest der DDR" statt, dem bis 1987 sieben weitere folgen sollten...
** ... siehe dazu: "Turnfeste in der DDR"
    von Prof. Dr. J. Leirich.

Walter Kolb,
DTB-Vorsitzender 1950 - 56

Im Westen:
In einem zerrissenen und zerstörten Land organisierte man 1948 in Frankfurt/Main das 19. Deutsche Turnfest (noch als "Frankfurter Turnfest" bezeichnet), mit dem Frankfurts Oberbürgermeister Walter Kolb - der spätere Vorsitzende des Deutschen Turner-Bundes - ein Zeichen für den Neubeginn setzen wollte.
So richtig gelang dies jedoch erst 1950, als sich der Deutsche Turner-Bund eine neue Satzung gab, die "gesundes Nationalgefühl" mit "aufrechtem Weltbürgersinn" verbinden sollte.

Berlin erlebte 2005 das erste 'Internationale Deutsche Turnfest'

Und erst weitere 55 Jahre später - nach Trimm-Dich-Bewegung, Fitness- und Wellness-Boom - wurde 2005 in Berlin das Turnfest der Deutschen auch international:

Im Mai 2005 kamen zum 32. Deutschen Turnfest mehr als 100.000 Turnerinnen und Turner und Gäste aus vielen Ländern nach Berlin, denn das Turnfest nannte sich erstmals "international".
Wie man zuvor sah: So selbstverständlich war das nicht, denn die Tradition der Anhänger von Turnvater Jahn war lange betont national, betont deutsch gewesen!

Jahndenkmal, verschämt 'versteckt' im Grün der Berliner Hasenheide

Historische Achse Coburg - Berlin
Schon in Coburg 1860 meldeten sich die Berliner als Ausrichter eines 2. Deutschen Turnfestes bereits im Folgejahr, stand doch damals, 1861, die 50. Wiederkehr der Eröffnung des 1. deutschen Turnplatzes in der Berliner Hasenheide an, die mit der Grundsteinlegung eines Friedrich Ludwig Jahn-Denkmals begangen werden sollte.

... und auch 200 Jahre danach erwartet die nun wieder deutsche Hauptstadt ein nunmehr internationales Großereignis, ein besonderes europäisches Turnfest der Elite der modernen Entwicklungslinie des Gerätturnens:
die 33. TURN-EUROPAMEISTERSCHAFTEN 2011, wenige Wochen vor dem runden Hasenheide-Jubiläum.
Man darf gespannt sein, welche fruchtbaren Impulse sich aus einer zeitgemäßen  Kopplung dieser Ereignisse ergeben werden.
* E. Herholz; GYMmedia INTERNATIONAL

Toba und Weber bei den Niedersächsischen Landesmeisterschaften am erfolgreichsten

13. Juni 2010  
Celle  
Gerätturnen

Toba und Weber bei den Niedersächsischen Landesmeisterschaften am erfolgreichsten

Mehrkampf-Sieger bei den Landesmeisterschaften

Die beiden Nationalturner Andreas Toba und Robert Weber waren bei den Landesmeisterschaften der Kunstturner, die vom 11. bis 13. Juni in Celle ausgetragen wurden, am erfolgreichsten. Toba errang neben dem wichtigen Titel im Mehrkampf der Männer auch noch Gold am Boden und am Sprung.. Zudem wurde er Vizemeister am Pauschenpferd, den Ringen, am Barren und am Reck. Besonderes Highlight war sein Abgang am Reck, den er erstmals im Wettkampf präsentierte. Er beendete seine tolle Übung mit einem Doppelsalto gestreckt mit dreifacher !!! Schraube, eine absolute Höchstschwierigkeit, die höchstens eine handvoll Turner auf der ganzen Welt beherrschen. Und er turnte das Element sowohl im Mehrkampf als auch im Finale so souverän in den Stand als würde er es schon jahrelang machen.

Weber am Barren mit hervorragendes Comeback

Dass er sich am Reck nach Korrektur der Schwierigkeitsnote mit Platz 2 zufrieden geben musste, konnte er in Anbetracht der übrigen Erfolge gut verschmerzen.

Robert Weber, Tobas Teamkamerad beim Niedersächsischen Turn Team, zeigte sich beim ersten Einzelwettkampf nach seiner schweren Knieverletzung in blendender Verfassung und gewann nicht nur an seinem Spezialgerät, dem Reck, sondern auch am Pauschenpferd, an den Ringen und am Barren – also an allen 4 Geräten, an denen er angetreten war. Da er kein Boden und Sprung turnte, belegte er im Mehrkampf natürlich keinen vorderen Platz.
Max Wittenberg-Voges turnte zum ersten Mal nach seiner Knieverletzung wieder Boden und Sprung im Wettkampf und kann daher mit der Silbermedaille im Mehrkampf äußerst zufrieden sein. Mehrkampfdritter wurde Alexander Vogt vom TSV Buchholz vor Murat Yildirim vom TK Hannover. Damit haben die Jungs, die in der Turn-Bundesliga gemeinsam im Niedersächsischen Turn-Teams (NTT) starten, erwartungsgemäß die Medaillen im Mehrkampf ganz unter sich ausgemacht.

Wittenberg-Voges zeigte sich auch in guter Form

Auch in den Gerätefinals am Sonntagnachmittag war das nicht viel anders:

Während die Meistertitel komplett unter Toba und Weber aufgeteilt wurden, gewann Wittenberg-Voges, der gerade vor einigen Tagen sein Abitur ablegte, Silber am Pauschenpferd (punktgleich mit Toba) und Bronze am Reck. Alexander Vogt wurde zweiter am Sprung und Dritter am Boden und Barren.
Murat Yildirim wurde Vizemeister am Boden und gewann Bronze an den Ringen. Jetzt bereiten sich die DTB-Kaderturner Toba, Weber und Wittenberg-Voges auf die Deutschen Meisterschaften in Berlin vor. Dort geht es am 12. und 13. September nicht nur um die Medaillen im Mehrkampf und an den 6 Geräten sondern auch um die Tickets für die WM, die vom 16. bis 24. Oktober in Rotterdam stattfindet.

Auf die Teilnahme an den Landesmeisterschaften verzichten musste Alexander Hellmold, da zeitgleich die deutschen Hochschulmeisterschaften in Stuttgart ausgetragen wurden, an denen er teilnahm. Dort gelang ihm ein toller fünfter Platz im Mehrkampf und der Vizemeistertitel am Barren.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Deutsche Studentenmeister Gerätturnen 2010 ermittelt

12. Juni 2010  
Stuttgart  
Gerätturnen

Deutsche Studentenmeister Gerätturnen 2010 ermittelt

Am Wochenende fanden die Deutschen Hochschulmeisterschaften 2010 im Gerätturnen in Stuttgart statt.
Mit der Ausrichtung hatte der "Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband" (adh) den "Allgemeinen Hochschulsport" der Universität Stuttgart (Institut für Sport- und Bewegungswissenschaft) beauftragt.

Ex-Nationalmannschaftsturnerin Tina Jentsch
Foto: S. Starke

Deutschen Studentenmeisterschaften 2010
  - Gerätturnen, Stuttgart, 11. - 13. Juni -
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Deutsche Mehrkampf-Studentenmeisterin 2010 im Gerätturnen der Frauen wurde unter den 48 Bewerberinnen die Deutsche Ex-Vize-Meisterin von 2004, Tina Jentsch (Uni Leipzig), die mit 49,550 Punkten Alina Rothardt (WG Heidelberg II; 48,150) und Maria Roche (Uni Passau; 47,700) auf die Medaillenplätze verwies.
  >> Resultate, Frauen, Mehrkampf

Auch der Mannschaftstitel bei den Frauen ging in die mitteldeutsche Messestadt:
1. Uni Leipzig       - 133,200
2. Uni Tübingen  - 126,850
3. Uni Kiel            - 126,500
    >> Mannschaftsergebnis

Helge Liebrich (Schwäbisch Gmünd)

Deutscher Studentenmeister im Gerätturnen der Männer wurde Nationalturner Helge Liebrich (PH Schwäbisch Gmünd), der mit 84,500 Punkten und großem Vorsprung Bundesliga-Turner Marek Schmidt (TU Chemnitz) mit 77,750 und Dominik Prosch (WG Erlangen-Nürnberg) mit 76,900 Punkten auf die Plätze verwies.
Ex-Nationalturner Jens Uebel (BA Glauchau) verpasste das Podest um 1 Punkt und wurde Vierter unter insgesamt 91 Startern, von denen allerdings nur 36 Athleten an allen sechs Geräten antraten. 
   >> Resultate, Männer, Mehrkampf
Unter den 15 angetretenen Uni-Teams erwies sich am Ende die WG Karlsruhe am ausgeglichendsten und wurde Deutscher Studenten-Mannschaftsmeister 2010:
1. WG Karlsruhe  - 211,65
2. WG Ulm  - 209,700
3. WG München  - 204,900
    >> Mannschaftsergebnis

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* G E R Ä T E F I N A L S
+ Bei den Männern war Nationalturner Helge LIEBRICH erwartungsgemäß die dominierende Athlet, der sich 5 der 6 Gerätetitel holte. Nur am Reck liß er sich vom Chemnitzer Vize-Mehrkampfmeister Marek SCHMIDT um 0,15 Punkte auf Rang 2 verdrängen...:
  > Finalergebnisse, Männer

+ Bei den Frauen wurde nach ihrem Mehrkampferfolg die Leipzigerin Tina JENTSCH auch Deutsche Hochschulmeisterin 2010 an Balken und Boden und avanciwerte so zur erfolgreichsten Teilnehmerin dieses Championats.
Titelträgerin am Sprung wurde Alina ROTHARDT (WG Heidelberg), das Stufenbarrenfinale gewann Maria ROCHE (Uni Passau):
  > Finalergebnisse, Frauen

Schweizer Turnstar Kaeslin wird Laureus-Botschafterin

08. Juni 2010  
Schweiz  
Gerätturnen

Schweizer Turnstar Kaeslin wird Laureus-Botschafterin

Ariella Kaeslin zur EM 2010

Ariella Kaeslin unterstützt die Stiftung in ihrem Bestreben, durch Sport benachteiligten Kindern und Jugendlichen neue Perspektiven zu eröffnen. Mit der Europameisterin im Sprung und zweifachen Schweizer Sportlerin des Jahres gewinnt Laureus eine junge Spitzenathletin.  «Die Botschafter der Laureus Stiftung engagieren sich ehrenamtlich und tragen die Vision der Stiftung, mit Sport benachteiligten jungen Menschen zu helfen, persönlich an die Öffentlichkeit», heisst es in einer Medienmitteilung.
Ariella Kaeslin selbst zu ihrem neuen Engagement: «Ich bin als Bewegungsmensch und mit der Leidenschaft fürs Kunstturnen geboren. Mit absoluter Disziplin und einem starken Willen schaffte ich es an die Weltspitze.

Ariella Kaeslin mit Laureus Stiftung für eine gute Sache!
* Foto: Laureus Stiftung Schweiz

Kaeslin weiter...: "Dass ich als Botschafterin der Laureus Stiftung meine Erfahrungen benachteiligten jungen Menschen weitergeben darf, ist für mich eine grosse Freude."

Botschafterin für Mädchen-Projekt
Die Laureus Stiftung (Schweiz) plant ein neues Projekt, das sich an Mädchen und junge Frauen richtet.
Ariella Kaeslin übernimmt als Botschafterin die Patenschaft. Sie will Mädchen und junge Frauen für den Sport begeistern und deren Interessen fördern. Für viele Mädchen im Teenageralter bietet der Sport zu wenig Alternativen und Abwechslung. Die unternehmenslustige Turnerin wird dank ihrer Vielseitigkeit eine wichtige Vorbildfunktion für diese Jugendlichen einnehmen.
* Quelle: Laureus Stiftung

Hambüchen für Hablik!

31. Mai 2010  
Köln  
Gerätturnen

Hambüchen für Hablik!

Fabian Hambüchen für
Johannes Hablik

Bei der 20. Promi-Ausgabe der RTL-Show "Wer wird Millionär" erspielten am Montagabend die Kandidaten insgesamt 439.000 Euro für den guten Zweck.

Weltklasse-Turner Fabian Hambüchen (22) kam, zusammen mit seinem Vater, Wolfgang (55), sogar bis zur 500.000-Euro-Frage, und beide gewannen dann am Ende - nach einer aktiven Handstand-Einlage Fabians auf dem Kandidatenstuhl - die Summe von 125.000 Euro, die sie an einen Verein übergeben, der sich um die Betreuung des im Jahre 2002 schwer verletzten Turners und seither querschnittgelähmten hessischen Ex-Mehrkampfmeisters Johannes Hablik  (29) übergeben! 
end

Eine Stunde lang: Ronny Ziesmer auf Bayern 3

31. Mai 2010  
München, Cottbus  
Gerätturnen

Eine Stunde lang: Ronny Ziesmer auf Bayern 3


Ronny Ziesmer im Hörfunk
(c) Mark, Oliver

"Ein echter Kämpfer!"
"Mensch, Otto!" und "Mensch, Theile!"
- auf "BAYERN 3" sind das ein Gast, ein Moderator und eine Stunde Zeit - Zeit für ungewöhnliche Menschen und bewegende Geschichten.
Während sich Fabian Hambüchen bei Günter Jauch (RTL: "Wer wird Millionär?") für den hessischen Ex-Turner Johannes Hablik um Preisgeld mühte, trat fast zeitgleich sein Ex-Team-Kollege Ronny ZIESMER (30), bei "BAYERN 3" auf: Fast 6 Jahre nach seinem Trainingsunfall im Olympiacamp Athen 2004 sprach der Cottbuser Student der Biotechnologie über sich, sein Studiium, seine Stiftung "Allianz der Hoffnung" und seine sportlichen Pläne, denn:  Der Ex-Turner der deutschen Nationalmannschaft und jetzige Tetraplegiker will zurück zum Leistungssport ...!
* Podcast:
 Montagabend,  19 - 20 Uhr auf "Bayern 3"  
 (Download; bitte warten!)
end

RTB-POKAL der Kunstturnerinnen 2010

30. Mai 2010  
Bergisch Gladbach  
Gerätturnen

RTB-POKAL der Kunstturnerinnen 2010

Zum dritten Mal in Folge koppelten die Organisatoren des Rheinischen Turnerbundes die 2008 ins Leben gerufene Tradion des "Pre-Olympic Youth-Cups" auch in diesem Jahr mit den Wettbewerben des traditionellen "RTB-POKALS 2010", das für viele begeisterte Kunstturnerinnen in Deutschland ein willkommener Anlass des überregionalen Leistungsvergleiches ist, denn am Wochenende des 19./20. Juni stehen in Detmold die Deutschen Jugendmeisterschaften 2010 auf dem Programm.
Die Hallenserin Kim Janas (70,770) holte sich nach dem diesjährigen SPIETH-Pokal 2010 Anfang Mai in Berkheim bereits den zweiten Erfolg in der Altersklasse 11. Auch die Spieth-Pokal-Ausrichter (TSV Berkheim) freuten sich über den Erfolg ihrer Jüngsten, denn Julia Plattenhardt gewann in der AK 9 mit 65,780 Punkten.

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RTB-POKAL 2010- Kunstturnerinnen
 - Bergisch Gladbach, 30. Mai 2010
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In der Altersklasse 10 gewann Florina Harder (DJK Hockenheim) mit 70,100 Punkten vor Tabea Alt und Nora Neufeldt (beide MTV Ludwigsburg)...

>>  Resultate AK 9

>>  Resultate AK 10

>>  Resultate AK 11

Kim JANAS (SV Halle) ist eines der hoffnungsvollen Nachwuchstalente Deutschlands, die schon mehrfach als Altersklassensiegerin bei überregionalen Wettbewerben überzeugte...


* ... tags zuvor fand die 3. Auflages des Internationalen Pre-Olympic Youth Cups in Bergisch Gladbach statt:
     >> III. Pre-OLympic Youth Cup 2010

Starke Australierinnen beim Pre-Olympic Youth Cup 2010

29. Mai 2010  
Bergisch Gladbach  
Gerätturnen

Starke Australierinnen beim Pre-Olympic Youth Cup 2010

Vier Australierinnen an der Spitze der Jugend-Altersklasse 14/15

Den III. PRE-OLYMPIC-Cup 2010 der Turnerinnen gewann heute in Bergisch Gladbach in der Elite-Klasse die Russin Daria JELISAROWA mit 52,85 Punkten vor Meike FERNBACH (GER; TTT Köln), mit 50,000 und Isabell ZWIRTZ (46,450; beide TTT Köln). Vierte wurde die Schottin Kirsty Conway.
<< Im Jugendbereich (AK 14/15; Foto, li.) jubelte die Australierin Giorgia-Rose BROWN, die mit 52,900 Punkten die höchste Mehrkampf-Tageswertung erzielte und an der Spitze des gesamten australischen Quartetts stand, das die Ränge 2 bis 4 in dieser Reighenfolge belegte:
Angela DONALD (52,850), Emma Jane NEDOV (52,250) und Amelia McGRAITH 51,000). Fünfte wurde Nadine Jarosch aus Detmold...

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Daria Jelisarowa (RUS) gewann den Elite-Wettbewerb

III. PRE-OLYMPIC YOUTH-CUPS 2010
  - Bergisch Gladbach, 29./30. Mai -
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* ELITE-Klasse
Dieser Altersbereich der über 16- Jährigen war in diesem Jahr nicht sonderlich stark besetzt, da der Schwerpunkt des Wettbewebes eindeutig auf die Jugend-Kategorien im Vorfeld der I. Youth Olympic Games gelegt wurden.

Die Siegerin allerdings ist international keine Unkannte, gewann doch Daria Jelisarowa  (Foto, re.) bereits 2006 zwei JEM-Titel und stand im russischen Siegerteam der JEM von Volos und war Weltcupsiegerin 2007 in Buenos Aires...

>>  Mehrkampf, Elite

Die vier ältesten Starterinnen (> 16 Jahre) des Wettkampftages

* ALTERSKLASSE 14 / 15
Mit großem Ernst betreibt Australien den Aufbau der im Frauenturnen so wichtigen Altersbereiche des Nachwuchses zwischen 10 und 16 Jahren. So trat auch hier in Bergisch Gladbach ein in sich geschlossenes starkes Quartett auf, dass - außer Amelia McGraith am Stufenbarren mit nur 10,00 den möglichen Sieg verschenkt - sonst kaum eine Blöße gab und eindeutig das Feld der 13 internationalen Starterinnen beherrschte
   >>  Mehrkampf, AK 14 / 15

Das australische Quartett beherrschte die Jugendaltersklasse 14/15


* ALTERSKLASSE 12 / 13
Zum Auftakt des III. PRE-OLYMPIC YOUTH-CUPS 2010 in Bergisch Gladbach, gab es bei den 35 Turnerinnen der Altersklasse 12/13 ein spannendes Duell an der Spitze zwischen der Russin Irina JASCHINA (50,700) und der Mannheimerin Cagla AKYOL, das die junge Russin am Ende mit knappem Vorsprung von 0,15 Punkten für sich entscheiden konnte.

Den Bronzerang belegte Julia RUMBUTIS aus Schweden (48,750), gefolgt von Anna Wienecke (SV Arnum/NTB), der Australierin Alexandra Eade (VICHPC) und Emma Larsson (SWE)  ...

Cagla Akyol vom LZ Mannheim
(KTGw Heidelberg)

Der Kampf um den Sieg bei den 12/13-jährigen Mädchen konnte spannender nicht sein:
Die Russin Irina Jaschina hatte am Sprung mit nur einem Zehntelpunkt die Oberhand vor der Mannheimerin Cagla Akyol behalten, die dann aber eine schwache Stufenbarrenübung ablieferte (- nur 10,300). Wie sich Cagla dann aber mit den Tagesbestwerten an Balken (13,900) und Boden (13,550) wieder steigerte und die Russin arg in Bedrängnis brachte, war sehenswert ...!   
Wie schon im Vorjahr hinter Julia Nefedjewa ließ sich Cagla Akyol auch diesmal wieder nur von einer starken russischen Turnerin bezwingen ... !

* E R G E B N I S S E

   >  Mehrkampf, AK 12 - 13

Siegerehrung AK 12 / 13


* Die Wettbewerbe der jüngeren Altersklassen zwischen 9 und 11 Jahren fanden am Folgetag, Sonntag, den 30. Mai 2010 im Rahmen des traditionellen nationalen Nachwuchs-Wettbewerbes mit internationaler Beteiligung (Usbekistan) , des
>> RTB-Pokals 2010  statt.

Ex-Weltmeister Andreas Aguilar neuer NTT-Präsident

28. Mai 2010  
Hannover  
Gerätturnen

Ex-Weltmeister Andreas Aguilar neuer NTT-Präsident

Andreas AGUILAR, neuer NTT-Präsident

Der Deutsche Ex-Ringe-Weltmeister von Stuttgart 1989, Andreas Aguilar (48), - Deutscher Mehrkampfmeister von 1987 und 5-maliger nationaler Ringe-Champion der achtziger Jahre - wurde in dieser Woche bei der Mitgliederversammlung des Niedersächsischen Turn-Teams (NTT) zum neuen Präsidenten gewählt. 
<< Aguilar folgt damit seinem früheren Trainer und Mentor Rudi Kratochwille, der sein Amt aus gesundheitlichen Gründen niedergelegt hatte.
Kratochwille war der Entdecker und erste Trainer von Aguilar, dem erfolgreichsten TKH-Turners der Nachkriegsgeschichte und hatte dessen Geschicke bereits seit der Gründung des Vereines im Jahr 2007 als Präsident und die niedersächsischen Kunstturner mit großem Engagement wieder mit in die Spitze der 1. Bundesliga geführt.

Günther Harms bei der Verabschiedung von Rudi Kratochwille (re.)

Auf der Mitgliederversammlung des NTT am Mittwoch, den 26. Mai 2010 sprach dem langjährigen "Macher" in Sachen Spitzensport, der seit Januar 2007 das NTT-Präsidentenamt innehatte, der niedersächsische Landeskunstturnwart Günther Harms im Namen aller NTT-ler seinen Dank aus.
 (** ... mehr über Rudi Kratochwille)

Künftig wird nun Werbegrafiker Andreas Aguilar , der auch seit vielen Jahren dem Turnklubb Hannover und später dem NTT stets zur Seite stand und sich in vielerlei Form engagierte, nunmehr die Verantwortung als Präsident des Erstligisten "NTT" übernehmen und sich verstärkt für die "Toba, Weber  und Co." auch nach Außen hin für das NTT und das niedersächsische Kunstturnen mit seinen Erfahrungen und seinen exzellenten Ruf in Sport, Wirtschaft und Gesellschaft einsetzen.
* Quelle: Info, NTT

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