Gerätturnen

KTV Ruhr-West für Bayer 04 Leverkusen in 2. Bundesliga

04. Juli 2003  
Mühlheim  
Gerätturnen

KTV Ruhr-West für Bayer 04 Leverkusen in 2. Bundesliga

Der Vorstand der KTV Ruhr-West hat beim Präsidium der Deutschen Turnliga ein Zweit-Bundesligateam für die Saison 2003 gemeldet, das auf den durch die Abmeldung des Traditionsvereins TSV Bayer 04 Leverkusen entstandenen freien Startplatz rückt.
Vorstands-Vorsitzender Wolfgang Hausmann sieht darin auch die Möglichkeit eines Schubs innerhalb des eigenen Vereins, der als Landesleistungsstützpunkt in Nordrhein-Westfalen bisher vorwiegend im Nachwuchsbereich arbeitete...

Das Landesliga-Team 2003: Einige starten davon auch in der 2. Bundesliga...

Sven Schilling

Ziel: Klassenerhalt!
Auf Grund von vier Abgänge (Zbickis, Seliger, Bumke, Fleischer) kann das Saisonziel der neuen Mannschaft nur der KLASSENERHALT sein!
'Die KTV Ruhr-West hat bisher nur Landesligaerfahrung. Dementsprechend werde ich als Mannschaftsführer/ Ansprechpartner fungieren, da ich mit der Bundesliga und Organisation vertraut bin', so der engagierte Sven Schilling, der seine turnerischen Wurzeln in Halle/Saale hat und vom dortigen SV Halle vor Jahren ins Rheinland wechselte.

Coach Josef Kakuk

2. WM-Qualifikation - wieder mit Kwiatkowski

05. Juli 2003  
Villingen-Schwenningen  
Gerätturnen

2. WM-Qualifikation - wieder mit Kwiatkowski

Mit allen potentiellen WM-Kadern - auch wieder mit dem Vorjahrsmeister Sven Kwiatkowski aus Chemnitz - findet am kommenden Sonntag die 2. WM-Qualifikation des Deutschen Turner-Bundes statt
Mit Spannung wird in Villingen-Schwennigen auch das Auftreten des mit 15 Jahren zuletzt in Heilbronn gekürten jüngsten Deutschen Turnmeisters der Geschichte Fabian Hambüchen erwartet, der zuletzt die eigentlich noch für ihn gültigen Jugendmeisterschaften ausgelassen, aber in Heilbronn vor 2 Wochen die 1. WM-Qualifikation gewonnen hatte...


- Mehrkampfleistung, die Summe der Bonifikationspunkte,
- die Mannschaftsdienlichkeit, die Platzierung unter den besten 5 , bzw. unter den ersten sieben Turnern,
- die Prognose-Finalleistung oder auch
- die Anzahl der Wertungen über 9,4 Pun

SC Berlin: Rückzug aus der 1. Bundesliga!

04. Juli 2003  
Berlin  
Gerätturnen

SC Berlin: Rückzug aus der 1. Bundesliga!

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird sich der Traditionsverein SC Berlin e.V. mit sofortiger Wirkung aus der 1. Bundesliga der DTL zurückziehen.
Als Hauptgrund gilt die personelle und Besetzungssituation, für die nach Ausfall von Lars-Gregor Biewendt (Bundeswehrdienst ab 1. Juli) durch die Teamleitung und auch durch das Präsidium der DTL kein alternativer Ersatz gefunden werden konnte.
Dieser Rückzug ist ein herber Rückschlag für den Turnstandort Berlin...

SC Berlin Team 2002: Kein Abschied für immer...! ...aber für wie lange?

SCB: Wüstemann

Der Geschäftsführer des Berliner Turnerbundes Jens-Uwe Kunze gab sich erschrocken: 'Uns hat die Tatsache des nun unvermeidlichen Rückzuges total entsetzt! Leider müssen wir aber nun den Argumenten Siggi Wüstemanns Recht geben und bedauern das sehr, zumal dieser, wie auch sein Team, viel Herzblut in die Sache investiert haben. Ich bedauere aber auch, dass es der DTL-Führung nicht gelungen ist, eine personelle Alternative zu dieser Entwicklung anzubieten. Jedenfalls unterstützen wir alle Bemühungen und Ideen eines kompletten Neuaufbaus beim SC Berlin, der allerdings auf breitere Füße als bisher gestellt werden muss!'

Brian Gladow: Jugendmeister - zu jung für DTL!

Die Abgänge von Superstar Andreas Wecker und solcher Leistungsträger wie Peter Nikiferow, Daniel Farago, Christian Hempel, Robert Hirsch, Tony Mevius u.a., in den letzten, wenigen Jahren, sind einfach nicht zu kompensieren.
'Finanziell hätten wir in diesem Jahr wieder alle Unterstützung gehabt, die Töpfe dafür stünden zur Verfügung...', so Wüstemann, 'so aber müssen wir uns nun auf einen völligen Neuaufbau konzentrieren.'
Jetzt aber muss man in Berlin erst einmal den Imageverlust wegstecken und kann es auch nicht verhindern, dass Dmitri Nonin und Ren? Piephardt die Angebote anderer deutscher Vereine annehmen. Nach Freigabe durch den SC Berlin liegen beider Startpässe bereits beim TK Hannover vor. Der wiederum kann damit besser den Ausfall seines Ausländers Dan Petcu (Vertrag beim kanadischen Cirque du Soleil) verkraften, und avanciert damit neben Titelverteidiger EnBW Kunstturnvereinigung Stuttgart, Vize-Meister SC Cottbus und vielleicht sogar dem wiedererstarkten SV Halle zu einem ebenfalls ernst zu nehmenden Anwärter auf den Deutschen Meistertitel.

Wulf Greite, TK Hannover

DTL-INFORMATION
KTV Ruhr-West übernimmt Startrecht
Das Präsidium der DTL bedauert heute in einer Pressemitteilung den Rückzug des mehrmaligen Deutschen Meisters SC Berlin aus der 1. Bundesliga und teilt mit, dass es gelungen ist, einen Nachrücker für die 2. Bundesliga-Nord zu finden:
Die KTV Ruhr-West unter der Mannschaftsleitung von Sven Schilling wird den freigewordenen Startplatz vom TSV Bayer 04 Leverkusen für die Saison 2003 übernehmen.

>> ... siehe auch GYMmedia-Meldung vom 4.Juli 2003

Cottbus will Turnier der Meister behalten

02. Juli 2003  
Cottbus  
Gerätturnen

Cottbus will Turnier der Meister behalten

Der SC Cottbus Turnen hat fristgerecht zum 30. Juni beim Deutschen Turner-Bund (DTB) die Option gezogen und sich für das nächste Jahr um die Ausrichtung des traditionsreichen Turniers der Meister in Cottbus beworben. Das sieht ein SCC- Präsidiumsbeschluss vor. In einem Interview mit der LAUSITZER RUNDSCHAU sagte Turnierdirektor Sylvio Kroll: «Der Wettkampf, der im nächsten Jahr vom 12. bis 14. März ausgetragen werden soll, wurde beim Weltturnverband FIG bereits als Weltcup angemeldet!»
Cottbus ist als Turnzentrum auch weiterhin eine erste Adresse:
Nach 15 Jahren (Kroll, 1988) holte eben Ronny Ziesmer den höchsten Turntitel - den Deutschen Mehrkampfmeister-Titel - in die Lausitz.
Er und Robert Juckel bereiten sich zudem intensiv auf die WM in Anaheim vor. Auch wenn sie durch die Konzentration im WM-Vorfeld im Kunst-Turn-Forum Stuttgart weilen: Ein weiterer 'Aderlass' durch Wegggang etwa weiterer Kader sollt unter allen Umständen verhindert werden, denn will der DTB mit Blick auf Kommendes wieder irgendwann an internationale Medaillenpforten anklopfen, ist ein funktionierendes Cottbuser Leistungszentrum unerlässlich!
Und eben erst avancierte der 16-jährige Philipp Boy bei den Deutschen Jugendmeisterschaften 2003 eben in Chemnitz mit 6 Titeln zum erfolgreichsten Turner im Nachwuchsbereich.

Boy: 6-facher Jugendmeister

Gelsenwasser-Prokuristin Gunda Röstel, deren Firma kurzfristig und kurzentschlossen mit einer finanziellen Spritze die diesjährige Auflage des Turniers gerettet hatte, empfahl ebenfalls den Verbleib in Cottbus, '...weil es auch eine gute Empfehlung für die Stadt Cottbus und die ganze Region ist, wenn hier eine Veranstaltung mit solchen Superleistungen stattfindet. Schöner und besser kann man sich gar nicht präsentieren: Für Marketing muss man sowieso Geld ausgeben, und mit diesem Turnier hat man eine Marke, die man einfach weiterpflegen muss.'
Bleibt zu hoffen, dass eine derart wirkungsvolle und effektive Unterstützung der Fa. GELSENWASSER AG keine Eintagsfliege war und sich gar zur Rückenstärkung für Turnierdirektor Sylvio Kroll für Kommendes entwickelt.
-ehe-

Rumänien und Florica Leonida top bei Drei-Länderkampf

01. Juli 2003  
Toulon / Frankreich  
Gerätturnen

Rumänien und Florica Leonida top bei Drei-Länderkampf

Mit deutlichem Vorsprung von über 3,5 Punkten gewann die rumänische Frauenriege in Toulon einen Drei-Länderkampf vor Gastgeber Frankreich und den Niederlanden.
Florica Leonida (ROM) siegte im Mehrkampf mit 37,20 Punkten vor 5 weiteren Rumäninnen und der besten Französin Marine Debauve (34,750).
Ohne die holländische Meisterin Suzanne Harmes und ohne Star Verona van de Leur landete die beste Niederländerin Gabriella Wammes auf Rang 13....

Länderkampfsieg Russlands: Pawlowa gewinnt - Tweddle jubelt

30. Juni 2003  
Liverpool/Großbritannien  
Gerätturnen

Länderkampfsieg Russlands: Pawlowa gewinnt - Tweddle jubelt

Mit dem erwartet deutlichen Vorsprung von 146,600 : 139,375 Punkten gewann Russland in Liverpool den Frauen-Turn-Länderkampf gegen Gastgeber Großbritannien. Auch die ersten drei der Einzelwertung kamen mit Anna Pawlowa (37,05), Natalia Ziganschina und Swetlana Chorkina aus dem Siegerteam.
Großbritannien aber jubelt über den Stufenbarrensieg von Europas Bronzemedaillengewinnerin (Patras, 2002) Elisabet Tweddle über Stufenbarrenkönigin Swetlane Chorkina...
>>...ausführliche Ergebnisse

Auch die Schweiz kürt jüngsten Meister der Geschichte

29. Juni 2003  
Bern / Schweiz  
Gerätturnen

Auch die Schweiz kürt jüngsten Meister der Geschichte

Mit dem erst 18-jährigen Aargauer Niki Böschenstein und der Titelverteidigerin Annelore Collaud (Nyon) gewannen die Topfavoriten an den Schweizer Meisterschaften im Kunstturnen in der Berner Wankdorfhalle die Goldmedaillen im Mehrkampf.
Insgesamt prägten neue Namen die Szene, das Niveau war unterschiedlich: Bei den Männern fielen die Junioren positiv auf, bei den Frauen lagen die Turnerinnen der nationalen Leistungsklasse („Amateure“) mit Ausnahmen meilenweit hinter der Elite.
Die Wettkämpfe, vor allem die Finals vom Sonntag, standen im Zeichen des Nachwuchses. Die Luzernerin Ariella Kaeslin, 16 Jahre alt und erstmals bei er Elite, wurde Dritte im Mehrkampf und gewann Gold beim Sprung und am Stufenbarren sowie Silber auf dem Balken und am Boden. Am Balken entschied der tiefere Ausgangswert Collauds (9,40) bei Punktgleichheit gegen Kaeslin (9,50) bei gleichem Endwert (8,675).Am Boden gewann Marti nach Silber beim Sprung und Bronze am Stufenbarren. Nur sechs Turnerinnen teilten sich die total 15 Medaillen unter sich auf. Bianca Kehrli aus Oberwil BL sicherte sich am Boden Bronze mit mageren 7,825 Punkten, weil Collaud auf den Final verzichtet hatte.
Die Gerätefinals der Männer boten hervorragenden Sport. Vor allem beim Bodenturnen und beim Sprung waren die Fortschritte unverkennbar. Ein einziger Sturz bei zwölf Sprüngen hat Seltenheitswert, und dies alles bei Ausgangsnoten von 9,70 und mehr.
Niki Böschenstein, als einziger Turner in allen sechs Finals, gewann einmal Gold (Barren), zweimal Silber (Boden und Pferd) sowie einmal Bronze (Sprung), dazu wurde er Vierter am Reck sowie Sechster an den Ringen (Sturz beim Dreifachsalto). Positiv überrascht haben vor allem Kevin Bachmann (Bülach), erst seit einem halben Jahr im Nationalkader, und der Schaffhauser „Oldie“ Martin Fuchs, der vor Eineinhalbjahren aus dem Nationalkader zurückgetreten war. Der 21-jährige Zürcher gewann am Boden (mit Ausgangsnote 10) sowie im Pferdsprung (knapp vor Patrick Dominguez). Dazu wurde er Dritter an den Ringen. Er brachte sich damit endgültig ins Gespräch für eine WM-Selektion.
Fuchs, mit 30 Jahren der älteste Teilnehmer der Meisterschaften, hatte sich in letzter Zeit mit acht Stunden Training pro Woche vorbereitet, wurde im Sechskampf Siebter und gewann an seinen Paradedisziplinen Pferd und Reck. „Ich war mit dem Ziel nach Bern gekommen, einen Finalplatz zu erreichen. Und nun dies...“ Kunstturnen hat in nächster Zeit für Martin Fuchs nur zweite Priorität. Zuerst kommt jetzt Ende Juli die Gymnaestrada in Lissabon, wo der mit einer Schaffhauser Gruppe antreten wird. Der Kampf um den Titel an den Ringen war eine Angelegenheit der Brüder Schweizer (Andreas vor Roman), weil sich Mark Ramseier zu viele kleine Haltungsfehler leistete. Alle drei turnten eine Übung mit dem Ausgangswert 10. Besser als am Samstag lief es Roger Sager, obwohl er sich mit einer bronzenen Auszeichnung am Boden zufrieden geben musste. Am Reck zeigte er seine beiden Flieger (Kovacs gestreckt und gehockt mit Schraube), wurde aber von seinem Bruder Philipp geschlagen. Positiv auch der Auftritt von Christoph Schärer (Bronze am Pferd, Silber am Reck) nach seiner Knieverletzung, die ihn immer noch behindert. Den entscheidenden Zehntel verlor er am Reck gegen Martin Fuchs mit einem Rückschritt nach dem Abgang.
(Source: STB/FSG)

Deutsche Mehrkampfmeisterschaften: Die Hundertste und der Jüngste

22. Juni 2003  
Heilbronn  
Gerätturnen

Deutsche Mehrkampfmeisterschaften: Die Hundertste und der Jüngste

Katja Abel vom SV Preussen Berlin wurde am späten Samstagabend in Heilbronn Deutsche Mehrkampfmeisterin 2003. Sie ist damit die 100. Titelträgerin in der Geschichte Deutscher Turn-Meisterschaften, holte sich auch Gold an Sprung und Stufenbarren und avancierte damit zur erfolgreichsten Teilnehmerin.
Bei den Männern holte Ronny Ziesmer denTitel nach 15 Jahren erstmals wieder nach Cottbus.
Jüngster Deutscher Turnmeister der Geschichte wurde der 15-jährige Fabian Hambüchen von der TG Niedergirmes, der mit Gold an Boden, Sprung und Barren zugleich der erfolgreichste Athlet wurde...

Deutscher Meister 2003:
Ronny Ziesmer (SC Cottbus)

♦♦ 63. DEUTSCHE MEISTERSCHAFTEN 2003
     Gerätturnen, Frauen, Elite

     - Heilbronn/Böckingen; 20.-22. Juni-


♦ R E S U L T A T E :
>> Ergebnisse Mehrkampf, Frauen

* Gerätefinals FRAUEN:
Die Deutschen Meisterinnen:
- Katja Abel am SPRUNG und am STUFENBARREN;
- Lisa Brüggemann am SCHWEBEBALKEN
- Camilla Ermert am Boden

Pfingst-Ausflugs-Tipp: Guinness-Weltrekord-Versuch

07. Juni 2003  
Stolpe/Brandenburg  
Gerätturnen

Pfingst-Ausflugs-Tipp: Guinness-Weltrekord-Versuch

Ein 700 Jahre alter Turm in idyllischer Landschaft des Naturparks 'Unteres Odertal' wird heute, am Pfingstsamstag 14 Uhr, Schauplatz eines ungewöhnlichen Rekordversuches: Auf dem sogennanten 'Grützpott' in Stolpe wollen Turn-Olympiasieger Andreas Wecker, Ex-Nationalmannschaftsturner Peter Nikiferow und drei weitere Turner der 'Cosmic Artists' aus Berlin in über 25 Metern Höhe gleichzeitig einen Handstand zelebrieren.
Ausgedacht hat sich das der Chef der Stahlbaufirma Panholz aus dem badischen Sulzfeld, auf dessen kühner Konstruktion dieser Guinness-Weltrekord versucht werden soll. Angesagt hat sich auch ein ARD-Kamerateam von RBB-Brandenburg-Aktuell.

Aktionsskizze der Fa. PANHOLZ Stahlleichtbau

Sicher werden sich das die Turner des Vereins Blau-Weiß in Schwedt dieses Ereignis nicht entgehen lassen, denn dieser mittelalterliche Turm liegt fast vor den Toren ihrer Stadt; vielleicht sogar lassen sie sich etwas besonderes dazu einfallen, denn ihr Chef, Manfred Paschke, der schon so manches Talent, wie Steve Woitalla z.b. zum Partnerclub SC Cottbus entsandt hatte, ist immer für besondere Überraschungen gut.
gymmedia

Guinness-Weltrekord-Versuch:


Fünf Handstände gleichzeitig auf einem mittelalterlichen Turm'
>> Samstag, 07. Juni 2003, Turm in Stolpe (bei Angermünde)
Zeit: Rekordversuch 14.00 Uhr (Test: 12.30 Uhr).

(GYMmedia wünscht gutes Gelingen und wird das Ganze natürlich vor Ort ebenso dokumentieren, wie man die Bilder in der Hauptnachrichtensendung des RBB Brandenburg (früher ORB) am Samstag ab 19.30 Uhr ('BRANDENBURG AKTUELL') verfolgen kann..)

♦♦ INTERESSANTES


Der Chef-Organisator der kommenden Deutschen Meisterschaften 2003 in Böckingen bei Heilbronn, Herbert Tabler erinnert in diesem Zusammenhang an eine weitere spektakuläre Handstandaktion im  handstand-freudigen Süden

Deutsche Meisterschaften: Youngster düpiert die Routiniers

20. Juni 2003  
Heilbronn  
Gerätturnen

Deutsche Meisterschaften: Youngster düpiert die Routiniers

Der erst 15-jährige Fabian Hambüchen von der TSG Niedergirmes war am ersten Tag der 69. Deutschen Turn-Meisterschaften der Männer bester Turner des Mehrkampfes. Mit 54,200 Punkten erfüllte er auch als einziger die Forderung von Bundestrainer Andreas Hirsch. Alle anderen WM-Kader blieben unter der 54-Punkte-Grenze.
Zweiter wurde Stephan Zapf vom TV Haslach vor dem Stuttgarter Thomas Andergassen und vor Dmitri Nonin (SC Berlin) die mit ihren Leistungen am ehesten noch den Zielstellungen entsprachen.
Am Samstag Abend fällt die Mehrkampfentscheidung...

Zapf, auch optisch: Formanstieg!

'Besonders Sprung war heute ein glatter Ausfall', so Hirsch, denn außer Ren? Tschernitschek erwiesen sich alle anderen Überschlag-Doppelsalti-vorwärts als keineswegs mannschaftsdienliches Element, wurden sie doch alle nicht in den Stand geturnt.
Kaum einer der Turner konnte problemfrei und ohne Handicap in diese Meisterschaft gegangen. Titelverteidiger Sven Kwiatkowski aus Chemnitz saß wegen kürzlich zugezogenenr Rippenprellung gar auf der Zuschauer tribüne.
Für das Mehrkampffinale am Samstagabend kann es in Sachen Stabilität nur Steigerungen geben.

Hambüchen: Geschafft!!

Aber am Sonntag wird er schon den einen oder anderen in den einzelnen Gerätefinals die Medaillen - vielleicht sogar den Titel - wegschnappen wollen. Dann wird`s vielleicht doch noch was mit 'Jüngster Deutscher Turnmeister'der Geschichte.
(C) gymmedia / E.Herholz
>> Ausführliche Ergebnisse: 1. Kür, Männer

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