Sportliche Entwicklung:
1994: Berolina-Cup, Berlin 5. MW, 15. EW
1995: Deutsche Meisterschaften, Jugend C, Nordenham 10. EW, 3. Boden
Berolina-Cup, Berlin 5. MW, 24. EW
1996: Deutsche Meisterschaften, AK 13, Langenhagen 1. EW, 1. Sprung, 2.
Barren, 3. Balken, 1. Boden Como-Cup in Italien 1. EW Berolina-Cup in Berlin 1. MW, 1. EW
1997: Olympische Jugendtage in Portugal 10. EW, 6. Sprung, Deutsche
Meisterschaften, AK 14, in Niederwörresbach 1. EW, 1. Sprung, 1. Barren, 1. Balken, 3.
Boden Berolina-Cup in Berlin 1. MW, 1. EW
1998: Jugend-EM in St. Petersburg 7. MW, 12. EW Deutsche Meisterschaften,
AK 15, in München 1. EW, 2. Sprung, 1. Barren, 2. Balken, 2. Boden
1999: Bundesliga-Finale in Köln 2. MW, 16. EW
2000: Wiederbeginn beim Turnier der Meister
in Cottbus (24.-26.3.).
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"Es ist ein anderer Stil, ein bissel
erwachsener, ein bissel russischer. Früher hatte ich eine Stimmungsübung. Ich fühle
mich mit der neuen Art sehr wohl." Na denn, Bühne frei für die neue Katja!
(Hans-Jürgen Zeume)
Katja Abel (geb.: 01.04.1983)
Schülerin der 11. Klasse des Sportgymnasium "Werner Seelenbinder" in Berlin-
Hohenschönhausen. Ihre Mutter Irene Abel turnte 1972 in München bei den Olympischen
Spielen (Silber mit der DDR-Riege, 11. im Einzel- Mehrkampf) und 1974 in Warna bei den
Weltmeisterschaften (Silber mit der Riege, 14. im Einzel-Mehrkampf). Ihre Mutter war im SV
Preußen Berlin auch ihre erste Trainerin, im dritten Schuljahr wurde sie zum SC Berlin in
die Gruppe von Juri Robel delegiert, der auch einmal DDR-Meister im Pferdsprung war
(1977). In die Gruppe von Meister-Trainer Steffen
Gödicke kam sie als Schülerin der sechsten Klasse. Ihre ältere Halbschwester Grit war
gleich sie einst Turnerin im TSC Berlin. Beider Väter waren und sind begeisterte Turner
und Trainer.
Mit Katja Abel schickt sich erstmals eine Tochter einer früheren deutschen
Weltklasse-Turnerin an, gleich der Mutter in die Weltspitze vorzuturnen.
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