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Franz Obry
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Nach dem Rücktritt des gesamten
Technischen Komitees Rhönradturnen gab es bereits am 23.11.2001 ein
"Vier-Augen-Gespräch" zwischen Hans-Jürgen Zacharias in seiner
Funktion als DTB-Vizepräsident und dem TK-Vorsitzenden Franz
Obry, in dem
die Gesamtsituation noch einmal erörtert wurde. Dabei wurde deutlich,
dass neben steigender beruflicher Belastungen von TK-Mitgliedern, die
nicht mehr die notwendige Zeit für ein Engagement im Ehrenamt lassen,
hauptsächlich die misslichen Rahmenbedingungen durch den DTB
ausschlaggebend waren für die Resignation des gesamten Technischen
Komitees. "Wir haben keinen Spielraum mehr um Akzente zu setzen und
dem Fachgebiet neue Impulse zu verleihen", so Franz Obry.
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"Lediglich verwalten kann man das Fachgebiet auch von der
DTB-Zentrale in Frankfurt aus durch dortige Mitarbeiter."
Am Ende einigten sich beide auf einen
Kompromissvorschlag von Hans-Jürgen Zacharias, dass Franz Obry zusammen
mit Brigitte Faber (Kampfrichterwesen) und
Monika Väthbrückner
(Öffentlichkeitsarbeit) die dringendsten "Rhönrad-Geschäfte"
weiterhin versehen wird bis zur Bundestagung, die nach dem Deutschen
Turnfest stattfinden soll.
Bis dahin wird man gemeinsame Anstrengungen
unternehmen eine geeignete Kandidatin oder einen Kandidaten zu finden, mit
dem/der dann weitere TK-Mitglieder gesucht werden sollen. Der/die
TK-Vorsitzende soll vom Präsidium zunächst kommissarisch berufen werden,
das Amt bis zur Bundestagung führen und sich dann zur Wahl stellen.
>> siehe auch: TK-Rücktritt
(Meldung vom 11.10.01)
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