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....REACTIONS,
worldwide.....: (Stand: 21-08-2000) |
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- (22.08.2000): HELLO DEUTSCHLAND !!!
HIERMIT unterstützen wir die PETITION, für die NOMINIERUNG der beiden Turnerinnen, FÜR
DIE OLYMPIADE IN SYDNEY !!!
FAKT ist doch: Die beiden leistungsstarken DAMEN, haben doch gezeigt, dass SIE, zu grossen
Leistungen, fähig sind !!! DIES kann ich jedoch von den FUNKTIONÄREN, des gesamten
DEUTSCHEN SPORTBUNDES, absolut nicht feststellen !!! Diese Herren, glänzen doch am
laufenden BAND, durch FEHLENTSCHEIDUNGEN und SIE sind ja bei den OLYMPISCHEN SPIELEN in
SYDNEY, bestimmt dabei, auf Kosten des SPORTS ! Die meisten dieser HERREN, hätte da aber
absolut NICHTS zu suchen, denn welche Leistungen, bringen sie in Sydney:
AUSSER SPESEN, NICHTS GEWESEN !!!
ALS TRAINER A KART (Motorsport; Verkehrserziehung) im DSB, kann ich mir da, ein Urteil
erlauben. Uns wurden immer nur Schwierigkeiten gemacht, bei der zur Verfügungstellung von
Übungsgelände, Genehmigung von Veranstaltungen, die Liste könnte ich ewig weiter
fortführen !!! Bin nun endgültig aus DEUTSCHLAND ausgewandert und bin gerade dabei, in
FLORIDA und NEVADA, für Jugendliche, die Ausführungen meiner Abschlussarbeit, die ich
für den Erhalt der Trainer A Lizenz 1995, ausgearbeitet hatte, endlich in die TAT
umsetzen zu können, da DIES in dem BEHÖRDENSTAAT DEUTSCHLAND, nicht möglich war !!!
Wenn die NOMINIERUNG DER BEIDEN TURNERINNEN, am Geld scheitern sollte, kann ja 1
Funktionär, in DEUTSCHLAND bleiben, das reicht für die FINANZIERUNG der gesamten Kosten,
fuer die beiden Turnerinnen, voellig aus !!! Und NIEMAND wird bemerken, dass EINER fehlt
!!!
Den IMAGEVERLUST, dass DEUTSCHLAND, KEINE TURNERINNEN, NOMINIERT, den wird JEDE
NATION AUF DIESER ERDE, zumindest MILDE belaecheln !!! ARMES DEUTSCHLAND, was ist nur aus
DIR geworden !!!
KARL SCHLOSSER - TRAINER A KART im DSB
über den DEUTSCHEN MOTOR SPORT VERBAND in Frankfurt am Main, HAUS DES SPORTS.
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- (22.08.2000): Ich
denke, das Kunstturnen in Deutschland hat es sehr schwer. Kompetente Trainer und
Übungsleiter fehlen, die Turnerinnen müssen die Doppelbelastung von Turnen, Schule,
Studium oder Beruf verkraften. Denkt man die früheren Erfolge von DDR-Turnern ist
die jetzige Entwicklung gerade im Frauensport bitter- der Anschluss an die
Weltspitze ist einfach weg. Aber mit der jetzigen Entscheidung des NOK, die beiden
Mädchen nicht zu den Olympischen Spielen zu lassen, versetzt man dem schon am Boden
liegenden Turnen noch einen Stoß. Deshalb kann ich der Petition nur zustimmen und
hoffen, dass sich das NOK von den vielen Argumenten noch überzeugen lässt. Angela Geisler (Journalistin), Pulsnitz
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- (21.08.2000): Die gesamte Spitze der Kunstturnerinnen des SC Berlin
sandte per Fax ihre Unterschriften. "Gerade aus dem Trainingslager zurückgekommen,
möchten wir unser aller Einverständnis mit der Petition für die beiden Turnerinnen
Birgit Schweigert und Dagmar Fehrenschild bekunden", so Bundestrainer Steffen Gödicke. Unterschrieben haben unter anderen Gritt Hofmann und Katja Abel (SV
Preußen Berlin), die mit Dagmar und Birgit in der diesjährigen EM-Mannschaft standen,
sowie die Trainer Wolfgang Riedel, Heidrun
Effler (alle SC Berlin) und Alexander Palnau (Landestrainer Hamburg).
- (21-08-2000): 30 Mitglieder des Freundeskreises Kunstturnen aus Baumbach - zugesandt von Astrid Kurz -
votieren ebenfalls im Sinne der Petition.
- 21-08-2000:
.....wir sind entsetzt über die Entscheidung, dass die Deutschen in der
Disziplin Kunstturnerinnen im Jahre 2000 erstmalig nicht bei der Olympiade vertreten
sind.Wofür haben diese Mädchen ihre ganze Kindheit und Jugend geopfert, wenn Ihnen nun
wegen 0,06 Punkten die Teilnahme verweigert wird. Wer sagt, das die Form bei der Olympiade
nicht viel besser ist; selbst wenn keine Siegeschance besteht. Unter dem Aspekt des
Siegens könnte man viele Deutsche Diziplinen von der Olympiade ausschließen.Oder etwa
nicht?Wenn es bei dieser Entscheidung bleiben sollte, wünsche ich Ihnen von Herzen, das
das den Nachwuchs so sehr demotiviert, das bald keiner mehr sich Mühe macht. Es
sollten alle aktiven Kunstturnerinnen mit der Aufgabe des Sportes reagieren. Barbara Ermert, 51429 Bergisch Gladbach.
Ebenso liegen die Unterschriften von 11 "Turnerinnen-Eltern"
des KTZ Bergisch-Gladbach vor!
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- 21-08-2000:
Auch ich möchte meinen Beitrag leisten für eine bessere Nachwuchsförderung und
ein Zeichen setzen gegen Funktionärsstarrsinn und mit meiner "Unterschrift"
ihre Petition unterstützen. Denis Klages, Hildesheim,
Student
- 21-08-2000: Ich halte das für ziemlich peinlich für
diese Herren vom NOK ! Sie sollten diese unsinnige Entscheidung möglichst
schnell korrigieren um die Blamage und den Image-Schaden in Grenzen zu halten
mfg Stefan Imhof
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- 21-08-200: Sehr geehrte Damen und Herren des NOK Deutschlands,
geben Sie der Jugend eine Chance, bevor sie in andere Verbände Europas abwandern.
Verzichten Sie auf die Auslegung der Olympianorm, die durch 0,24 Punkte verpaßt wurden
und entscheiden Sie nach menschlichem Ermessen und Gefühlen. Verzichten Sie lieber auf
einen Offiziellen! Geben Sie Birgit Schweigert und Dagmar Fehrenschild eine Chance. Sie
werden es sicher nicht für die Zukunft bereuen. Mit freundlichen Grüßen, R. Hacker;
Neustadt an der Weinstraße
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- 21-08-2000:
Auch das Magazin für Turnsporarten "TurnBörse" reagierte:
"Hallo ihr Petitionseinreicher, auch ich möchte mich gerne in meiner Funktion als
Mitarbeiterin der TurnBörse der Petition für die beiden deutschen Turnerinnen
anschließen. Als neuestes Mitglied auf Eurer Liste könnt Ihr also Corinne Lauffer,
Redaktion TurnBörse, Puchheim notieren.
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- (19.08.2000): Mit dem zweifachen Marathon-Olympiasieger (1976,1980) Waldemar Cierpinski (Halle), dem Ringe-Olympiasieger (1988) Holger Behrendt
(Cottbus) sowie Ex-Vize-Weltmeister (10.000m, 1983) Werner Schildhauer und Ex-Europameister (10.000m, 1974) Manfred Kuschmann setzten sich weitere prominente Athleten für die beiden deutschen
Turnerinnen ein.
- Grosse Unterstützung kommt vor allem aus
zahlreichen deutschen Turnvereinen, insbesondere auch von den Teilnehmer des 78. JAHNTURNFESTES 2000 in der JAHNSTADT FREYBURG
a.d.Unstrut.
- (18.08.2000): Aus Köln erreichte uns die Unterschrift von Holger Meitinger, Spieler des KEC Kölner
Eishockey Clubs "Die Haie" (vielfacher Nationalspieler). Seine Zustimmung zur
Petition gab auch der Kölner Kaufmann Emil
Schniewind.
- (17.08.2000):
....eingetroffen auch grosse Unterstützung aus anderen Disziplinen und Bereichen:
Zustimmung zur Petition von Fussball-Ex-Weltmeister Paul Breitner, von Olympiasieger
Hartwig Gauder (Gehen), Ute Oberhoffner
(Rennrodeln), Brita Baldus (Wasserspringen)
und von Olympia-Buchautor Volker Kluge
(Berlin)....
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- (14-08-2000):
Stefanie Graf und Heidi
Graf aus Boca Raton / USA:
Sehr geehrte Damen und Herren!
Ist nicht das Motto "Dabei sein ist Alles" von den olympischen Spielen?? Ich
kann mit dem besten Willen nicht verstehen, dass diesen beiden Maedchen Birgit Schweigert
und Dagmar Fehrenschild, die so lange hart dafür gearbeitet haben , die Teilnahme
an den olympischen Spielen in Sydney verweigert wird. Ich unterstuetze voll und ganz die
Petition und hoffe, dass diese Erfolg hat und dass das NOK diese beiden Maedchen
nominiert.
Bitte nehmt den jungen Sportlerinnen nicht die Hoffnung auf
Olympia!!!!
Birgit und Dagmar ich wuensche Euch, auch im Namen meiner Tochter Stefanie, von ganzem Herzen, dass
Ihr an den olympischen Spielen teilnehmen dürft und sich das NOK daran erinnert, dass
Olympia nicht nur für "Sieger" ist. Mit freundlichen Gruessen, Heidi Graf, z.Zt. Boca Raton/USA
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- (14-08-200):
Hans-Jürgen Zacharias,
Vizepräsident FIG, Vizepräsident DTB
..... die enorme Resonanz auf die Petition zeigt, wie man in aller Welt über die nicht
erfolgte Nominierung unserer beiden Turnerinnen trotz erreichter Quotenplätze der
FIG denkt. Ich gratuliere zu der Aktion und schliesse mich ihr sehr gerne an. Mich
betrübt besonders, dass man bei den Nominierungen mit zweierlei Mass gemessen hat.
Das werde ich gegenüber dem NOK auch noch deutlich machen. Viele Grüsse, Hans-Jürgen Zacharias, Vizepräsident FIG, Vizepräsident DTB
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- (15-08-200): Gustav - Adolf "Täve" Schur, Mitglied des Deutschen
Bundestages; Zweifacher Straßenradweltmeister, Olympischer Medaillengewinner von
Melbourne und Rom:
"Persönlich war ich nie ein großer Turner und denke mit einigem Schaudern an die
Turnprüfung zurück, die ich als Student an der Leipziger DHfK absolvieren musste. Was
jedoch die beiden Turnerinnen angeht, um deren Olympianominierung es nun einen solchen
Streit gibt, würde ich mich notfalls noch einmal ans Reck zwingen, wenn ich damit helfen
könnte, dass sie zu ihren Olympiafahrkarten gelangen.Ich erinnere mich noch aus dem Jahre
1956 gut daran, welch hohe Meinung die Australier vom deutschen Turnen hatten.
"Turnen" und "deutsch" waren für sie identische Begriffe. Schon
damals konnten sie nicht verstehen, warum in Melbourne keine
deutsche Turnerin an den Start ging.
Wie will man ihnen h e u t e erst erklären, wenn die Bundesrepublik auf die
beiden Plätze verzichtet, die ihnen die Internationale Turnförderation eingeräumt hat?
- Sollen sie und alle Welt denken, dass die Deutschen nur kommen, wenn sie siegen
könnten? - Ich weiß,dass heute Leistungsnormen gefordert werden und auch, dass unsere
beiden jungen Damen sie nicht ganz erfüllten. Könnten unsere obersten Olympier in diesem
Fall nicht mal "charmant und vor allen Dingen olympisch handeln? - Ich
jedenfalls bin dafür und meine, die Aktiven und ihre Sportart haben es verdient.
Gustav - Adolf "Täve" Schur, Mitglied des Deutschen Bundestages; Olympischer Medaillengewinner
von Melbourne 1956 und Rom 1960; Zweifacher Straßenradweltmeister
- (18.08.2000): Werner Mickler, Deutschen Sporthochschule Köln:
Ich halte es für ausgesprochen wichtig, die besten Deutschen Turnerinnen an den
Olympischen Spielen teilnehmen zu lassen, weil sie aufgrund Ihrer Vorbildfunktion eine
wichtige Motivationsfunktion für den Nachwuchs darstellen. Wenn Nachwuchsathletinnen
sehen, daß es sich lohnt, so viele Mühen auf sich zu nehmen, wird auch der Sprung in die
internationale Spitze leichter erreichbar sein. Ansonsten wird das Phänomen des Drop-Outs
zunehmen und dies auch auf andere (Rand-) Sportarten negative Auswirkungen haben. Da wir
nicht so viele Talente in Deutschland haben, sollten wir mit diesen Athletinnen sorgsam
umgehen, zumal der Abstand zu den sehr hoch angesetzten Qualifikationskriterien im
Vergleich relativ minimal war. Werner Mickler, Mitarbeiter am Psychologischen Institut der Deutschen
Sporthochschule Köln
- Thomas (Felsenkeller, Dresden):
Unterstützung...? "Nee du, das mach ich nicht. Ich will
nämlich nicht, daß sich unsere deutschen Turnerinnen schon wieder international
blamieren. Als das Ursprungsland des Turnens. Eines der reichsten Länder der Erde (so
reich, daß sie sich ihre Gladiatoren lieber kaufen als selbst Nachwuchsarbeit zu
betreiben...) Und per Mahnschreiben durften sie dann doch noch teilnehmen - anstatt daß
man stolz darauf ist, Olympiateilnehmer delegieren zu können!
Die, um die es hier geht, haben hart gearbeitet. Sehr hart. Sie sind leider die letzten in
einer Kette von für meine Begriffe danebengeganenener Entwicklungen. Jedenfalls kann ich
die Leier vom "Turnen ist Out" nicht mehr hören. Weil es schlichtweg falsch
ist. Hier helfen aber nicht irgendwelche Petitionen für eine hoffnungslos
hinterherhechelnde Sportart.
Warum der Karren der Turner hierzulande im Dreck steckt - dazu gibt es viele Meinungen.
Aber kaum einer sagt: Na ja - also laßt uns MACHEN.
Nach meiner Einschätzung will scheinbar im deutschen Hochleistungsturnen jeder nur dem
anderen ans Bein pinkeln. Dabei könnte - engagierte Sport(Turn-)Politik unserer
DTB-Oberen vorausgesetzt - unser Turnen national wie international ein ernstzunehmendes
Gewicht sein. Mit den minimalen Möglichkeiten eines winzigen Vereinchens in einer kleinen
Grundschulturnhalle einer Großstadt haben wir in unserem Verein alles mögliche, aber
bestimmt keine idealen Bedingungen für Turnen als Sportart. Aber vielleicht haben wir ja
die Bude voll Kinder (vor allem Jungs), WEIL wir als Freizeitsportanbieter trotzdem ganz
gezielt leistungsorientiert arbeiten? Und weil das, was wir machen, auch ein
Quereinsteiger irgendwo noch nachvollziehen kann?
Alle vier Jahre legt der Code neue Bewertungskriterien fest, die - sicher in sich
schlüssig und wissenschaftlich durchdacht - auch von gutwilligen Freunden des Turnens und
der interessierten Sportöffentlichkeit kaum noch nachvollziehbar sind. So gerät eine der
immer noch schönsten, weil ästhetischesten Disziplinen des Sports, trotz einmaliger
Telegenität, an den Rand des
Medieninteresses. Bemühungen zu Vereinfachung und Transparenz kann ich im
Hochleistungsturnen nirgendwo erkennen - das muß aber nunmal das Zugpferd für das
gesamte Turnen sein! Die generelle Lösung dieses sicher sehr schwierigen Problems
liegt bei den zuständigen Spitzenfunktionären. Die
gehören abgeschossen. (...Entschuldigung...)
Ohne EINIGERMASSEN päßliche sportpolitische Rahmenbedingungen ist es natürlich ein
schwerer Stand. Die breite Masse der Turner schweigt ja und wartet. Worauf
eigentlich? Das es einen Knall gibt und der große Geldsegen kommt?
Nee, so bestimmt nicht. "Felsenkeller" geht es finanziell so einigermaßen, weil
wir zu Pontius und Pilatus rennen - nicht, weil die Sponsoren bei uns Schlange stehen. Und
auch nicht, weil wir von unseren Mitgliedsbeiträgen dicke Polster bauen können. Mit 70
Mark im Jahr (egal wie alt) is kein Staat zu machen - aber eine Familie muß nicht
überlegen, ob sie ihre Stöpsel zu uns schicken
kann!!! Thomas vom Dresdener Verein
Felsenkeller
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- (16-08-200):
Mario Franke, Olympiateilnehmer
1992; Deutscher Meister;
Als ehemaliger Kunstturner und Olympiateilnehmer kann ich die Anstrengungen und Strapazen
der beiden Turnerinnen Dagmar Fehrenschild und Birgit Schweigert, sich für die
Olympischen Spiele zu qualifizieren, sehr gut nachvollziehen und bin der Ansicht beide
Turnerinnen an den Start zu schicken. In ganz Deutschland wird über den Mangel an
Nachwuchs und Nachwuchsarbeit diskutiert. Schuld sind immer die Trainer "am Mann
(Frau)" und die Aktiven, doch was tut die Sportpolitik in Deutschland und die Herren
die "das Sagen" haben? Hier können sie zeigen, dass sie an der
Nachwuchsförderung interessiert sind. Mein Appell: Gebt den beiden Turntalenten eine Chance
!!! Mario Franke, Olympiateilnehmer 1992.
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- (17-08-2000)
: Ich möchte schon im voraus informieren,
daß die am 19./20.08.00 in Freyburg
beim 78. Jahnturnfest zusammenkommende Turnerschar aus dem Inn- und Ausland sich bei
einer Unterschriftensammlung mehrheitlich für diese Petition aussprechen wird. Aus meiner
Sicht hat diese fragwürdige Entscheidung des NOK und damit verbundene Nichtteilnahme von
deutschen Turnerinnen beim größten Sportereignis und Medienspektakel der Welt
verheerende Auswirkungen für die Sportart nach Innen und Außen.Wenn das Mutterland des
Turnens diese Sportart weiter so stiefmütterlich behandelt, ist dies der erste Schritt
des Unterganges dieser Grundsportart mit baldigen Auswirkungen auf ebenfals nicht im Geld
schwimmenden weiteren Sportarten. Wenn wir nur noch medaillenträchtige oder
finanzträchtige Sportarten als Zielorientierung für unsere Jugend sehen, dann "Gute
Nacht Deutschland". Schon heute ist der Fitneßzustand unserer Kinder und
Jugendlichen besorgniserregend. Gerade dshalb sind unsere Turnhallen immer noch gut mit
Nachwuchs besucht, weil hier etwas für den Körper und den Geist getan wird. Unsere
Turnnationalmannschaften waren und sind deshalb ein wichtiges Vorbild für unsere Jugend.
Deshalb steht die Forderung nach einer Nachnominierung dieser beiden Turnvorbilder und
einer stärkeren Unterstützung dieser wichtigen Sportart. Lutz Wiedemann / Referent Sport im LTV/S-A, TK- Mitglied Kunstturnen
Frauen
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- (17-08-2000)
: Ich unterstütze nachdrücklich die
Petition: Insbesondere auch aus psychoclogischer Sicht ist die Teilnahme an Olympsichen
Spielen für die Nachwuchsarbeit von herausragender Bedeutung, zumal die
Dropout-Problematik gerade in dieser trainingsintensiven Sportart besonders relevant ist. Prof. Dr. Juergen Nitsch, Leiter des Psychologischen Institutsder
Deutschen Sporthochschule Köln
- (17-08-2000)
: Sehr geehrte Damen und Herren des
NOK.
Auch im Namen der Aktiven am Landesleistungsstützpunkt Neuss -
Kunstturnen weiblich - ersuchen wir Sie die Turnerinnen Birgit Schweigert und Dagmar
Fehrenschild zu den Olympichen Spielen in Sydney zuzulassen. Es ist für uns völlig
unverständlich, wie in anderen Sportarten Ausnahmen gemacht werden, diese Verfahrensweise
aber beim Kunstturnen der Frauen keine Anwendung findet
Die beiden oben genannten Turnerinnen kommen aus dem Fachverband Rheinischer Turnerbund
und sind die großen Vorbilder all unserer Nachwuchsturnerinnen, zu denen aufgeschaut,
denen nachgeeifert wird. Wir hoffen sehr darauf, dass Sie ein Einsehen haben, um so diesen
beiden Turnerinnen den Weg nach Sydney freizmachen. Mit freundliche Grüßen, Norbert Hilke
.
- 17.08.2000:
Das ist ja wohl eine Schande, daß das deutsche NOK die zwei jungen
Spitzenturnerinnen nicht zur Olympiade fahren lassen will. Aber sogenannte
"Ofizielle" vom DTB dürfen wohl fahren. Ich plädiere dafür, daß man Birgit
Schweigert und Dagmar Fehrenschild teilnehmen läßt. Oskar Schulze,
41564 Kaarst
.
- (16-08-200): Pottsville
Gymnastic Training Center USA:
We are writing in support of Birgit and Dagmar. We are hoping that the German Olympic
Committee will reconsider it's decision on not allowing the girls an opportunity to
compete in Sydney. Both girls have worked extremely hard throughout the years and have
represented their country in high visibility with very good results. We have personally
gotten to know Birgit as she competed in our Friendship Classic here in the USA. We saw
firsthand why she finished very well at the World and European championships. Allowing
Birgit and Dagmar to compete in the Olympics in Sydney will not only let them realize
their dream of competing in the olympics, but they will serve as a good Role Model for
future generations of German gymnasts. Pottsville
Gymnastic Training Center USA - HOST OF THE "FRIENDSHIP CLASSIC".
.
- 16.08.2000
Wenn Deutschland in Sydney im Frauenturnen nicht vertreten ist, wird es für
deutsche Turnerinnen in den nächsten Jahren international sehr schlecht aussehen
das weiß ich aus meiner jahrelangen Tätigkeit als Kampfrichterin. Wer nicht dabei ist,
hat immer schlechte Karten. Kleinere Länder wie Tschechien haben das begriffen; sie haben
sich auch zwei Startplätze erkämpft und besetzen sie natürlich auch.
Außerdem bin ich der Meinung, dass Birgit eine gute Balkenturnerin ist, die an diesem
Gerät immer für eine positive Überraschung sorgen könnte. Vor allem aber ist sie eine
gute Mehrkämpferin und hat das in den vergangenen Jahren oft unter Beweis gestellt.
Margot Dietz, Berlin, langjährige internationale Kampfrichterin
und FIG-Expertin
.
- 16.08.2000 Ich bin sehr für diese Petition wir haben immer dafür
gekämpft, dass unsere Turnerinnen bei Olympia dabei sind. Es ist absurd, international
bestätigte Startplätze nicht zu besetzen. Die Mädchen haben sich diese Plätze doch
erkämpft! Und es stimmt nicht, dass die beiden gar keine Chancen haben. Ich glaube, wir
sind jetzt am Scheideweg angekommen, und man muss sich fragen, ob das Frauenturnen
hierzulande überhaupt noch gewollt wird. Erika Dechant,
Verantwortliche Kunstturnen Frauen des Berliner Turnerbundes
.
- (16-08-200): I am writing to add my signature to the Olympic petition
concerning Birgit Schweigert and Dagmar Fehrenschild. I want to send my full support to
them to be able to participate in the Olympic Games representing Germany. As a German
descendent, I feel it would be an absolute shame not to have them participate and
represent Germany. Please add my name to the petition: Yvonne Volkert, gymnast;
Thank you and I hope this petition is successful~ Yvonne Volkert,
gymnast, USA; agreed via email
.
- (16-08-200): To whom it may concern: I am writing in support of German
gymnasts Birgit Schweigert and Dagmar Fehrenschild. Their performance along with that of
the entire German women's team at the 1999 World Championships qualified two gymnasts to
the 2000 Olympic Games, and as the two highest-ranked gymnasts Germany has to offer they
should be allowed to fulfill their Olympic dreams by competing. Hopefully this will serve
as inspiration to new generations of German gymnasts; I find it hard to believe that
withdrawing them from the games will inspire anything but fear! The Olympics ideal is to
compete to the best of one's ability, and Birgit Schweigert and Dagmar Fehrenschild should
be permitted to do exactly that. I join with gymnastics fans around the world in
requesting that the National Olympic Committe of Germany reverse its decision and send
these two fine gymnasts to Sydney. Sincerely, Michelle Donegan Lebanon, NH, USA
.
- ... fast 40 Unterschriften erreichten uns aus der
Traditionsstadt des deutschen Turnsports von der TuG Leipzig, die in diesem Jahr
Ausrichter der 60.
Deutschen Kunstturnmeisterschaften im Frauenturnen, mit den Deutschen Meisterinnen
Birgit Schweigert (Mehrkampf, Balken und Boden) und Dagmar Fehrenschild
(Stufenbarren), waren - Heimatclub der weltbekannten Turnerinnen wie Roselore Sonntag, Ute
Kahlenberg-Starke, Erika Zuchold - Mitinitiatoren der Petition an das NOK !!
.
- (15-08-200): To whom it may concern:My name is Reyna and I am writing to
express my support of Birgit and Dagmar. In my opinion they are being treated unfairly.
The opportunity to represent their country (in a noble cause such as the
Olympics) should not be denied to these girls. They have worked for this moment and
they have earned their spots on the National Team. Please allow Dagmar and Birgit to
realize their dream of being Olympians. I hope to see them at the Sydney Games in
September! Sincerely, Reyna Rivera Fresno, CA USA
.
- (15-08-200): Es ist sehr traurig, dass
so hart um eine Olympiateilnahme von zwei Spitzenturnerinnen gekämpft werden muss. Ich
unterstütze die Petition und hoffe immer noch auf ein Umdenken des NOK, insbesondere für
Birgit Schweigert und Dagmar Fehrenschild sowie die Zukunft des Turnens in Deutschland und
die vielen begeisterten Breitensportler! Dipl.-Ing. Christin Loester
Otto-von-Guericke-Universitaet Magdeburg
.
- (15-08-200): Ah,the
power of the internet!: Aloha,
I'm Helen Will and I'm writing from Honolulu,Hawaii. I am writing to give my support
to Dagmar and Birgit. I am very shocked these two ladies were not named to the German
Olympic team. I feel the criteria to qualify was very unrealistic. This is a whole
lifetime of training and commitment striving towards this year being taken from these
extremely talented and dedicated young ladies. Despite the ruling,these young ladies are
still in the gym working hard so that if they are successful in gaining enough support to
have the decision overturned,they will be ready to compete at the Olympic games. I feel
the German committee is losing sight of the real goal of the Olympic games;to compete to
your best ability. Yes,winning is great but just to represent your country is such a
honor. And I feel these two young ladies have been denied this honor. Sincerely, Helen Will, Honolulu,Hawaii
.... weitere Zuschriften / ....more reactions and e-mails, worldwide!
...
deutsche Turnvereine meldeten sich !!
... letzter Stand
Unterschriften / .. last update signatures!
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