* Hier der
Wortlaut der Stellungnahme:
"Am 15. August 2013 hat die Appellationsinstanz des Internationalen Gymnastikverbands FIG mit Sitz in Lausanne (Fédération Internationale de Gymnastique) die Beschwerde des Verbands gegen Jurorinnen der Rhythmischen Sportgymnastik abgelehnt.
Auf der Basis von nicht haltbaren Vorwürfen beschuldigte der FIG die Jurorinnen eines regelwidrigen Verhaltens an den 2012 in Bukarest und Moskau durchgeführten Ausbildungskursen und forderte deren Bestrafung sowie den Entzug der Juroren-Zulassung.
(* Entscheid der Appellationsinstanz: Siehe > Decision by the FIG Appeal Tribunal).
Am 16. August 2013 bezeichnete ein offizielles Schreiben der FIG an die Mitglieder des Exekutivkomitees den Entscheid der Appellationsinstanz als „bad news“. Unterzeichnet war dieses Schreiben durch den FIG-Generalsekretär
André F. Gueisbuhler.
( >
Wortlaut des Schreibens)
16 international anerkannte Jurorinnen der Rhythmischen Sportgymnastik, die durch das Urteil der Appellationsinstanz rehabilitiert wurden, sind erschüttert und zutiefst enttäuscht von dieser eindeutigen Verzerrung und der Respektlosigkeit, die André F. Gueisbuhler gegenüber dem Entscheid an den Tag legt. Sie betrachten dieses Verhalten als „klare Demonstration seiner Geringschätzung und einseitigen Haltung gegenüber der verbandseigenen juristischen Einheiten sowie deren völlige Missachtung“.
Um den Schaden für den Sport, welche die unhaltbare Bemerkung verursacht hat, wieder gut zu machen, fordern die 16 Jurorinnen in ihrem offenen Brief an den FIG-Präsidenten Professor Bruno Grandi (liegt im Anhang bei: Letter page 1-2) eine öffentliche Entschuldigung von André F. Gueisbuhler:
„Wir verdienen eine solche Entschuldigung auf Grund unserer harten Arbeit und unseres Engagements. Wir verlangen von Herrn Gueisbuhler, endlich mit der Hexenjagd aufzuhören und sich auf seine eigentliche Aufgabe zu konzentrieren: die Förderung unseres geliebten Sports zum Nutzen heutiger und zukünftiger Generationen von Athletinnen, Trainern und Juroren. Herr Gueisbuhler sollte bessere Wege finden, sein grosses Salär zu rechtfertigen, als abschätzige und sarkastische Bemerkungen über Entscheidungen der höchsten juristischen Einheit des FIG zu machen. Wir werden von unserer Seite fortfahren, die Rhythmische Sportgymnastik als wunderbaren und herausfordernden Sport für fleissige Individuen jeglicher Herkunft zu fördern.“
* ... siehe auch > Brief an Grandi, Seite 1 > Brief an Grandi, Seite 2)