10. Januar 2009  
Schweiz  
Gerätturnen

«SwissAward» 2008: Kaeslin und Frei mitnominiert ... Politikerin gewann souverän!

Nominiert: Cancellara, Kaeslin, Frei ...

Am  10. Januar 2009 vergab das Schweizer Fernsehen zum 7. Mal die «SwissAwards». Das Fernsehpublikum wählte mit fast 70 % der Stimmen während der Livesendung die Politikerin Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf als neue «Schweizerin des Jahres»:Für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde der Künstler Hans Ern. 
Mitnominiert waren auch in der Kategorie Sport. (- siehe links).
Die Kandidaten aus allen Kategorien sowie die drei Gewinner des Sports Awards konnten via Publikumswahl zur « Schweizerin des Jahres» oder zum «Schweizer des Jahres» gekürt werden. Somit staden auch zwei STV Mitglieder zur Wahl: Die Kunstturnerin Ariella Kaeslin (BTV Luzern) und der Behindertensportler Heinz Frei (TV Oberbipp). ...

>> ... mehr zu den Schweizer Nominierten

Kaeslin: ... happy in Beijing!

* Ariella Kaeslin - Sportlerin des Jahres 2008
Bei ihrem ersten Auftritt an olympischen Spielen gewann sie in ihrer Spezialdisziplin am Sprung als Fünfte ein olympisches Diplom. Für den Turnsport ein wichtiges Resultat, denn 1984 stand zum letzten Mal eine Schweizerin in einem olympischen Final. Am Weltcupfinal vom 13. Dezember 2008 in Madrid, zu dem die acht Besten einer Zweijahreswertung in allen Disziplinen qualifiziert waren, krönte Ariella Kaeslin ihre grossartige Saison mit einem 2. Platz beim Sprung.

* Heinz Frei - Behindertensportler des Jahres 2008
Mit 50 Jahren hat der Solothurner Rollstuhlsportler Heinz Frei eine seiner besten Saisons absolviert. An den Paralympics in Peking liess er sich sowohl nach dem Handbike-Zeitfahren als auch nach dem Handbike-Strassenrennen die Goldmedaille umhängen. Insgesamt 14-mal Gold an 13 Paralympics bedeuten eine wirklich stolze Karriere-Bilanz! Heinz Frei wurde 2008 zum neunten Mal Behindertensportler des Jahres.
** ... mehr dazu siehe auch unter  >>  "Schweizer Fernsehen"

** übrigens:
In der Sparte Kultur konnte das Basler Stararchitekten-Duo Jacques Herzog und Pierre de Meuron die Auszeichnung entgegen nehmen für die Realisierung des Olympiastadions in Peking. (Quelle: NZZ)