Dennoch blieb das Rennen sehr spannend als nur noch Ariella Keaslin und Sarah Meier zur Auswahl standen und liess ihre Herzen deutlich höher schlagen.
Die 20-jährige Luzernerin bringt mit ihrer Ausstrahlung die besten Voraussetzungen mit, der Liebling des Schweizer Sportpublikums zu werden.
Als Spitzenturnerin kommt man nur unter zwei Bedingungen prominent in die Medien: Entweder man deckt einen Skandal auf oder ist aussergewöhnlich gut. Die Turnerin erfüllt gleich beide Voraussetzungen mit Bravur.
Die äusserst talentierte Ariella Kaeslin sagte, sie habe es sich nie erträumt, dass sie als Kunstturnerin jemals würde die Schweizer Sportlerwahl gewinnen können
(>> ... Stimme; Quelle: Blick) Aus ihrer Sportart gab es noch nie eine Preisträgerin, wenn man den Erfolg der
Trampolinspringerin Ruth Keller aus dem Jahr 1980 nicht dem Turnen zuschreibt. Um so mehr freue sie sich nun über ihren Preis als auch über die Anerkennung und Unterstützung des Publikums. Kaeslin folgt auf die Orientierungsläuferin
Simone Niggli-Luder, die heuer wegen einer Babypause kaum ins Wettkampfgeschehen eingegriffen hat.
* Source: Schweizer Medien