... 2. Vorkampftag:
Mit 0,12 Punkten Vorsprung (87,25 Pkt.) verwiesen sie Roskilde Garden (Dänemark) 87,13 Pkt. auf Platz zwei der Tageswertung.
Damit haben die Ost-Brandenburger die Finalteilnahme am Sonntag bereits sicher in der Tasche und warfen zugleich den Fehdehandschuh, den die anderen Mitfavoriten - darunter der Fanfarenzug Potsdam - am Freitag mit Sicherheit aufnehmen werden.
Die weiteren Show-Platzierungen des 2. Vorkampftages:
3.  Orkiestra Deta Grandioso (Polen) 83,94 Pkt.,
4.  Brovst Pigegarde (Dänemark) 82,81 Pkt.,
5. Skern Garden (Dänemark) 78,31 Pkt.,
6. Tallagth Youth Band - Marching Vikings Band (Irland) 72,75 Pkt.
* MRB, Text und Bilder: B.Schenke

Die zwölf Punktbesten (von 17 Startern) der drei Vorkampftage tragen am Sonntag das Finale aus.

Am heutigen Donnerstag startet z. B. der Fanfarenzug des KSC Strausberg - hier zu sehen im Juni bei der >> Fanfaronade 2010 in Potsdam )
und am Freitag der Fanfarenzug der SG Potsdam im Showwettbewerb.
Der Spielmannszug FTV Stahl Brandenburg und die Strausberger Fanfaren zeigen ihr Können im Marsch am Freitag.
* Text und Bilder: MTB B. Schenke

An der Feierlichen Eröffnung nahmen 16 Bands aus acht Staaten teil. Sieben Bands aus drei weiteren Ländern reisen in diesen Stunden in Potsdam an.
Die Märkische Schalmeienkapelle 1958 e. V. Brandenburg a. d. H. hatte die ehrenvolle Aufgabe, als frisch gekürter Deutscher Vizemeister das gesamte Zeremoniell musikalisch zu umrahmen sowie den Ein- und Ausmarsch der WM-Starter zu bespielen.

WAMSB-Präsident Eklund danke in seiner Begrüßung der Stadt Potsdam für die hervorragende Organisation des Festivals und wünschte dem Besten den Sieg. OBM Jacobs begrüßte die Gäste aus aller drei Kontinenten und dankte der WAMSB für das erneute Vertrauen, nach 2001 wieder Ausrichter der WM sein zu können.

In einem unterhaltsamen und sowohl musikalisch als auch optisch überaus anspruchsvollen Showprogramm präsentierten sich Bands aus Brasilien, Deutschland, Mexiko, Taiwan und Thailand, die in den kommenden Tagen bis Sonntag um die WM-Krone kämpfen.

Text und Bild: MTB Ch. Knoblauch

Die Eröffnung am letzten Sonntag (11. Juli) erfolgte zunächst mit einem Sternmarsch durch Odense und setzte sich dann mit der Eröffnungsveranstaltung im Fußballstadion fort.
Die Teilnehmer beim EUROGYM sind ab 12 Jahre alt und waren zum Teil schon mehrmals dabei.
Die größte Teilnehmergruppe kam aus Portugal: 630 Aktive in insgesamt 30 Gruppen stellt das kleine Land.
Sehenswert war auch die Gala der Europäischen Gymnastikunion (UEG).
Aus Deutschland war eine Delegation mit elf Gruppen und ca. 240 Teilnehmern dabei, die die Chancen zur Begegnung mit anderen Kulturen ebenso intensiv nutzten, wie auch die Teilnahme an Vorführungen, Workshops oder dem  "Flash Mob" bei Straßenfesten .

" gymnastics meets music"
 Gala 2010 des Schweizer Turnverbandes STV -
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* Bericht von GYMmedia-Korrespondentin 
  Ivonne Herr und Emanuel Schmidt
* Fotos: Peter Friedli

In einer Mittags- und einer Abendvorstellung präsentierten sich im Züricher Hallenstadion Schweizer Meister in Tanz, Gymnastik und Trampolin, die Nationalkader Kunstturnen und Rhythmische Sportgymnastik. Ebenso waren Schweizer Meister und Vize-Meister der sogenannten Vereinsturnmeisterschaften waren vertreten. Vereinsturnmeisterschaften sind in der Schweiz beliebte und professionell organisierte Großgruppenwettbewerbe mit bis zu 40 Teilnehmern, welche Choreographien an und mit traditionellen Turngeräten präsentieren.
Bemerkenswert war die musikalische Live(!)-Unterstützung, mit der die Aktiven von der Swiss Army Concert Band mit Livesängerinnen und -sängern, sowie Solisten begleitet wurden. Das über 65-köpfige Orchester spielte Medleys und rundete so den beeindruckenden Auftritt des BTV Luzerns mit den „typisch schweizerischen“ Schaukelringen ab.
Der Fachbereich Aerobic gestaltete eine kraftvolle und dynamische Vorführung, welche zu Beginn ordentlich einheizte.

 Drei Gruppen zeigten Choreographien einer in der Schweiz als sogenannte "Kleinfeldgymnastik" bekannte Sparte des Turnens.
Der STV Möriken-Wildegg wirbelte an einem 4er-Großtrampolin mit mehreren Doppelsalti und -schrauben durch die Luft. Bis zu drei Turnerinnen und Turner turnten gleichzeitig auf einem Trampolintuch. Die auffallende Synchronität belohnte das Publikum mit starkem Applaus.
Synchron zeigten sich auch die Reckturner des TV Rüti Zürich an ihrem speziellen Gerüst mit sechs Recks. In dieser Schweizer Meistergruppe turnte der Reckfinalist der Olympischen Spiele von Los Angeles 1984, Daniel Wunderlin. Die Schweizer Sportlerin des Jahres Ariella Käslin fehlte nicht bei dieser Spitzensportveranstaltung. Sie turnte am Balken ausser den Abgang ihr komplettes Wettkampfprogramm, welches sie kürzlich bei der Europameisterschaft im britischen Birmingham präsentierte.
Auf der Tumblingbahn zeigte sie zu Livegesang von Daniela Simmons Dreifachschrauben rückwärts und Überschlag Doppelschraube. Die aus den Boden- und Balkenfinals beim diesjährigen Weltcup in Cottbus 2010 bekannte Schweizer Nationalturnerin Jessica Diacci (16) trat ebenso an den Geräten auf.
Auch die fünf Kaderathletinnen der Rhythmischen Gymnastik zeigten ihre Wettkampfübungen, gefolgt von Gymnastinnen des SFG Locarno, die sich mit einer Schwarzlicht-Show zu einem Geigensolo präsentierten.

Eine Großgruppenvorführung des DTV Oberrüti zeigte mit beeindruckender Kulisse Ausschnitte aus der französischen Version von „Vom Winde verweht“ mit Livebegleitung der beiden Solisten Daniela Simmons und Patrick von Castelberg. Die beiden Sänger überzeugten mit Vorträgen in insg. vier Sprachen. Der Auftritt hatte Musicalformat und sorgte für tosenden Applaus.
Für das deutsche Turnen unbekannt war die Einbindung der rund 60 Rekruten der Schweizer Armee, die einige musikalische Beiträge leisteten und diese mit Formationsläufen oder einer Choreographie junger Gymnastinnen verbanden. Die Symbiose aus Turnen in seinen Facetten und Livemusik eines Militärorchesters faszinierte vermutlich auch Rainer Brechtken, Präsident des Deutschen und des Schwäbischen Turner-Bundes, der auch unter den Ehrengästen verweilte. „Die Verbindung zwischen Sport und Militär ist historisch bedingt“, so Renate Ried, Medienchefin des Schweizer Tunrverbandes. „Wehrertüchtigung und Sport gehören in der Schweiz eng zusammen, sie sind auch unter einem Departement, dem Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport zusammengefasst. So lag eine Zusammenarbeit im Rahmen dieser Gala nicht ganz fern“, weiß die Medienverantwortliche.

Innerhalb von zwei Monaten wurden alle Kürmusiken der Gruppen zu Livearrangements umgeschrieben und unter der Leitung von Major Christof Walter mit höchstem Ausdruck, perfektem Timing und enormer Reaktionsfähigkeit vom Orchester und seinem Dirigenten zu einer grandiosen Untermalung des Showprogramms. Ein Meisterwerk der Koordination, denn: „Ich arbeite hier z.B. mit dem ersten Geiger der Schweizer Staatsoper, dem Schlagzeuger einer Rockband und Jazzstudenten zusammen“, so Christof Walter. Eine bunte Mischung, die in dieser Konstellation noch nie zusammen gespielt und sich jetzt mit viel Motivation und Energie zu einem funktionierenden Orchester zuammengefunden hat.

Das Finale nach für die Schweiz typischen Großgruppenvorführungsformat mit allen Aktiven vollendete die sehr gelungene STV-Gala.
Ein Feuerwerk und Konfettiregen machten das Finale zu einem bunten Highlight und das Publikum belohnte alle Aktiven, die Sängerinnen und Sänger sowie das Orchester mit Standing Ovations.
Insgesamt 350 aktive Athleten, 60 Rekruten und über 65 Orchesterspieler bilden das Programm, mit dem die Programmleiterin Lydia Huber sehr zufrieden war. „Es klappte alles wunderbar, es gab keine Probleme“ zeigte sich die choreographische Leiterin der STV-Gala sichtlich begeistert. Sie pflege stets persönlichen Kontakt zu den teilnehmenden Vereinen und sei stolz auf diese erfolgreiche Gala nach der Jubiläumsgala im Jahr 2007, so Lydia Huber im GYMmedia-Interview.
Am 06. Juni 2010 wird die STV-Gala um 10:45 Uhr im Schweizer Fernsehen übertragen.
* Aus Zürich für GYMmedia INTERNATIONAL:
  Ivonne Herr &  Emanuel Schmidt
* Fotos: mit freundlicher Genehmigung von Peter FRIEDLI (STV)

end

Klaus Zacharias wurde 1945 in Potsdam-Babelsberg geboren. Verzog im Alter von zwölf Jahren mit seinen Eltern nach Westberlin und später nach Nordrhein-Westfalen.

Im Zusammenhang mit der deutschen Einheit stellte sich Klaus im Jahre 1991 beruflich für die Polizei im Land Brandenburg zur Verfügung und wirkte maßgeblich mit am Aufbau des Polizeipräsidiums Cottbus, dem er bis zu dessen Auflösung als Leitender Polizeidirektor und Chef der Schutz- und Kriminalpolizei angehörte.

Von 2003 bis 2007 war Klaus Zacharias Präsidiumsmitglied der Europäischen Sportakademie.
Auf dem Deutschen Turntag 2009 in Koblenz wurde er zum Rechnungsprüfer gewählt.
* Quelle: MTB-Website; Text: B. Schenke / Fotos: MTB

end

... der Deutsche Doppel-Minitrampmeister Nico Gärtner, die Deutsche Vize-Schülermeisterin der Rhythmischen Gymnastik, Nicole Bergmann oder der mehrfache Rhönrad-Weltmeister Robert Maaser,
nicht zu vergessen der Deutsche Mannschafts-Vizemeister der Deutschen Turnliga, der SC Cottbus.

Ebenso nicht vergessen werden bei solchen Ehrungen des Märkischen TurnerBundes auch jene, die in aufwändiger und zum Teil lebenslanger engagierter Arbeit die Grundlagen für spätere Sportkarrieren legen und wertvollste Erziehungsarbeit leisten:

So wurde z. B. auch der langjährige Übungsleiter und Sportfunktionär  Manfred PASCHKE vom MTB in den Ruhestand verabschiedet, ...

* Pressereaktion:
>> "Beifall der 4.000 Zuschauer, Lohn für fleißige Arbeit"
     (Volksstimme, 10.12. 2009)

... und in 2010 dann "Die Jubiläumsgala!"