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Eduard
Friedrich und kein Ende . . .
einige erhellende Blicke zurück:
In der Vergangenheit hat unser jetziger Vizepräsident Sport, der "liebe
Edi", schon so oft
auf den verschiedensten
Posten der Turnführung versucht, eine Leistungssteigerung im
Turnsport herbeizuführen.
![](../images/greite_wulf.jpg)
Wulf Greite
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Immer
wieder hat
er dasselbe versucht, und immer wieder ist er
damit gescheitert!
Die knallharte,
unmenschliche und verachtende Linie den Aktiven gegenüber wählte
er
schon bei
seinem Amtsantritt als Bundestrainer in den sechziger Jahren. Schon
damals war er der "Schleifer-Edi". Viele namhafte
Turner zogen sich aus dem Dunstkreis der Nationalmannschaft
zurück. Als
einer seiner Paradeturner - Jürgen Bischhof - nach einer
unglücklich verlaufenen Operation geistig
behindert
blieb, hat er sich zum Beispiel nicht einmal bei diesem oder
dessen Frau gemeldet.
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Eine
nennenswerte Verbesserung der Leistung wurde durch seinen Kurs
jedenfalls nicht
erreicht.
Ebenso führte sein zweites Steckenpferd – die
"Zentralisierung"
– nicht zu einer Verbesserung.
Die Zentralisierung in
Frankfurt zersetzte sich damals bald von allein, weil sie wenig sinnvoll
war.
Heute
soll nun das Gleiche wieder über den Zaun gebrochen werden.
Nach seinem Wechsel zum
DSB war "Edi" eine
Zeit lang Koordinator für das Turnen.
Auch das war nur von
relativ kurzer Dauer, weil es – und das bis heute – ebenfalls zu
seinen
Eigenschaften zählt,
Kollegen und Mitfunktionäre genauso herablassend zu behandeln wie
eben die Aktiven.
Zum DTB zurückgekehrt ist er
dann Ende der achtziger Jahre als Sportdirektor.
Immer noch mit denselben Prinzipien. So teilte er doch beispielsweise zur
Vereinigungszeit den
westdeutschen Aktiven
mit, dass sie nicht mehr gebraucht würden, weil es nun genug
ostdeutsche
Aktive gäbe.
Hierbei wird noch eine weitere Schwäche sichtbar, nämlich die Unfähigkeit,
zukünftige Entwicklungen halbwegs realistisch vorauszusehen. In
Barcelona verkündete er, dass man Andreas Wecker nicht mehr bräuchte,
weil mit Oliver Walther ein neuer Turnstar geboren sei. In den
achtziger Jahren hatte er angekündigt, in zwei Jahren eine
Bundesligamannschaft aufzubauen, die um den Titel kämpft.
Es geschah nichts....
... und jetzt kündigte er an, dass nur noch die Chinesen besser sein
werden. Auch das wird nichts.
All diese geschilderten
Unzulänglichkeiten und sein massives Alkoholproblem führten 1992 zu
seiner Ablösung als Sportdirektor.
Zehn Jahre später nun ist er - nach einem zwischenzeitlich verlorenen
Beleidigungsprozess mit Andreas Wecker - plötzlich als Vizepräsident
wieder da und holt die alten Prinzipien, mit denen er so oft gescheitert
ist, wieder aus dem Hut.
Ein hoffnungsloser Fall !
Das deutsche Turnen
braucht andere Führungspersonen!
Wulf
Greite
Turnklubb Hannover
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