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Gisela Bader
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Gisela
Bader schreibt:
"Es ist bedenklich dass der RhTB 120.000 € Rücklagen
hat und seine erfolgreichste Sportart in den internationalen Sportarten
trotz vieler Anträge und Verhandlungsversuche keine adäquate Förderung
erhält.
Wenn es dem Fachwart trotz mangelnder Unterstützung des Verbandes
gelingt mit seinen Sportakrobaten unter hohem persönlichen, zeitlichen
und finanziellem Aufwand der Athleten und Trainern mehrere deutsche
Meistertitel zu erringen, so gehört ihm und vor allen Dingen seinen
Athleten ein großes Dankeschön in Form der entsprechenden Unterstützung
seitens des Verbandes.
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Seit
20 Jahren liegt der Fehler in der Kommunikation.
Ein Missstand der Fachwarten Kompetenzen entzieht und Machtkonzentration
undemokratisch bei der Geschäftsführerin bewirkt.
Ein
Verband hat eine Struktur nach der das schwierige Zusammenarbeiten der
Ehrenamtlichen geregelt ist. Kommunikation ist der wichtigste Faktor,
die Arbeit zum Gelingen zu führen Eine hauptamtliche Geschäftsführerin
wird dadurch zur allwissenden Person, deren Aufgabe es ist loyal diesen
Ehrenamtlichen zuzuarbeiten, zu koordinieren, Kommunikation einzuleiten
wenn sie fehlt und Kommunikation in die richtigen Bahnen zu lenken wenn
etwas schief läuft. Die Verantwortung dafür trägt gemäß Struktur
der Präsident. Deshalb ist es mehr als recht, wenn der Fachwart ihm das
Misstrauen ausspricht. Die Aufgabe des
Fachwarts ist es Qualität und Quantität
an Bewegung zu organisieren mit der strukturellen Unterstützung
eines Sportwartes und koordinierenden Kraft der Geschäftsführerin.
Die Funktionäre in den machtpolitischen Positionen, Vorstand und
Verbandsrat, müssen sich bewusst sein, dass sie ohne die Sportler keine
Funktion hätten und auch keine Macht. Sie sind es, die die
Verantwortung tragen für das was sie tun, aber auch für das, was sie
nicht tun, zur Erhaltung der eigenen Macht.
Wenn
Herr Spengler sich an die
Presse wendet, ist das eine Art Hilferuf, ein Zeichen von
Hilflosigkeit, ein letzter Schritt, damit Missstände endlich besprochen
werden und eine für alle verträgliche Lösung gefunden wird. Das
Interesse eines Fachwartes kann nur in der
Bewegungsförderung liegen, der ureigenen Aufgabe des RhTB.
Vor den Neuwahlen am 13.5.06 in Gimbsheim ist es unerlässlich, dass die
Verantwortlichen des RhTB die Zusammenarbeit von Geschäftsführerin,
Gremien und Fachwarten kritisch hinterfragt, Fehler zugibt und diese
bereinigt, um einem neuen Präsidenten eine gesunde Basis der
Zusammenarbeit zu hinterlassen und keinen Scherbenhaufen.
Gisela
Bader-Schnittert |