Nachdem sie 1968 beim "Jugendturnier der sozialistischen Länder" (JWdF) am Balken gewann, wurde sie zum SC Dynamo Berlin delegiert und wurde 1971 Deutsche Vize-Meisterin (DDR) am Boden und Dritte beim Sprung. Bei den Olympischen Spielen in München ('72) gewann sie gemeinsam mit Angelika Hellmann, Karin Janz, Richarda Schmeißer, Christine Schmitt und Erika Zuchold Silber. Im Mehrkampf platzierte sich Irene Abel als 11., konnte aber kein Gerätefinale erreichen. Zur WM 1974 in Warna gewann die DDR-Riege mit Irene Abel, Heike Gerisch, Angelika Hellmann, Bärbel Röhrich, Richarda Schmeißer und Annelore Zinke erneut Silber und war 14. im Mehrkampf. Irene Abel arbeitete nach ihrer Karriere lange Zeit als Turntrainerin bei Dynamo Berlin, nach der Wende bei Preussen Berlin. Ihre Tochter Katja Abel ist ebenfalls eine international erfolgreiche Turnerin. Heute arbeitet Irene Abel sehr erfolgreich im Olympiastützpunkt Berlin als Trainerin im Bogenschießen sowie als Co-Bundestrainerin für Nachwuchs.
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