Kurz nach erfolgreichem Abschluss ihres Abiturs ist Lisa nun "auf der Suche nach sich selbst", vergaß aber dabei nicht zu betonen, dass ihre dieser Abschied (unter Tränen) "unglaublich schwer gefallen" ist, und stattete all jenen, insbesondere den TrainerInnen, mit denen sie gearbeitet hatte, allen Freunden und besonders ihrer Familie ihren speziellen Dank ab.
Erst nachdem das Talent 2017 nach Chemnitz, zum dortigen TuS Chemnitz-Altendorf, umgezogen war, weil an ihrem vorherigen Stützpunkt in Frankfurt kein ausreichend qualifiziertes Trainerpersonal mehr zur Verfügung stand, konnte sie sich unter der damaligen Cheftrainerin Gabriele Frehse und den perfekten Bedingungen in Sachsen rasant weiterentwickeln und reifte zur hoffnungsvollen Nationalturnerin.
Und was ihre Ex-Trainerin anbetrifft stand in einem FAZ-Artikel: „Ich selbst konnte immer mit ihr reden“, sagt dort Zimmermann, „und sie hat mich immer unterstützt.“ Doch im Nachhinein sei ihr bewusst geworden, „dass nicht alles gut gelaufen ist.“ Sie wolle dem nicht die Schuld an ihren Problemen geben, „aber es hat auf jeden Fall mit hineingespielt.“
Nun, auf der Suche nach sich selbst ist der sympathischen Roßdorferin alles Gute für die Zukunft zu wünschen.
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