... trägt sich am 25.10. ins "Goldene Buch" der Stadt Chemnitz ein! |
Der Turn- und Sportverein 1861 Chemnitz-Altendorf e.V., organisierte am Samstag, den 10. September für die frischgebackenen Europameisterin, Emma MALEWSKI nach ihrer hervorragenden individuelle Leistung als Europameisterin am Schwebebalken sowie für den 3. Platz mit der Mannschaft bei der EM in München einen würdigen und emotionalen Empfang auf der Festwiese des Geländes der Turnhalle ihres Vereins Chemnitz-Altendorf in der Waldenburger Allee.
Ihre Reverenz erwiesen Europas neuer Schwebebalkenmeisterin, der Hamburgerin und jetzigen Wahl-Chemnitzerin Emma MALEWSKI auch Vertreter der Region ...
... wie die Bürgermeisterin für Bildung, Soziales, Jugend, Kultur und Sport der Stadt Chemnitz, Dagmar Ruscheinsky, die u. a.die Eintragung ins "Goldene Buch der Stadt" ankündigte.
Glückwünsche überbrachten auch LSB-Vize-Präsidentin Angela Geyer und Sachsens Turn-Präsident Erik Seidel.
Ein spezielles Grußwort und ein besonderes Geschenk (!) übermittelte live über den Äther das langjährige Mitglied des Bundestages und Ex-Turn-Weltmeister Eberhard Gienger, welches über Lautsprecher ins Festzelt übertragen wurde.
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→ Auch dem Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) war dies einen aktuellen Tagesbericht wert, der über die Mediathek des Sachsenspiegels (- ab Minute 22.45) abrufbar ist:
* M D R, Dresden:
►► Empfang des TuS Chemnitz der Europameisterin
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* Samstag, 10. September 2022
"Jubel um Turn-Europameisterin Emma Malewski"
Mit dieser Überschrift beschrieb auch die "Freie Presse" die Stimmung beim Empfang der Schwebebalken-Europameisterin Emma MALEWSKI durch ihren Verein "TuS 1861 Chemnitz-Altendorf".
Und schon beim Ankunft auf dem Vereinsgelände war die 18-jährige Hamburgerin freudig erregt über die zahlreichen Gäste, die ihr hier in ihrer Trainings- und Wahlheimat alle gratulieren wollten:
Über 200 Gäste versammelten sich auf der kleinen Festwiese der trotz ihres beachtlichen Alters von fast 110 Jahren zeitgemäß und modern ausgestatteten kleinen aber feinen Turnhalle. Trainings- und Wettkampfkameradinnen, ehemalige und künftige Nationalturnerinnen, ihre Eltern, Freunde, Bekannte, Trainer und Übungsleiterinnen und viele Freunde des Gerätturnens aus nah und fern waren hierher gekommen, hier, wo man unter "Kunstturnen" noch immer eine sportliche Herausforderung der besonderen Art versteht, obwohl gerade die letzten beiden Jahre eher das Gegenteil vermuten ließen.
... das Festzelt in Chemnitz füllte sich mehr und mehr!
So wie einst die Niedersächsin Sophie SCHEDER den Qualitätsmerkmalen dieser Chemnitzer Turnschule folgte, um dann 2016 auf dem olympischen Bronzepodest der Spiele in Rio de Janeiro zu stehen ...,
... so wie einst eine spätere Balkenweltmeisterin mit riesigem Ehrgeiz von Saarbrücken zu einer Trainerin wechselte, von der man wusste, dass sie die Qualitäten einer Meistermacherin hat und sich bei eben dieser Trainerin sehr emotional und öffentlich (facebook) nach ihrem WM-Titel-Gewinn 2017 bedankte ....
... so hatten sich auch diedamals 12-jährige Hamburgerin Klein-Emma mit ihren Eltern zum Wechsel an eben dieses Leistungszentrum entschieden.
Aktueller Kommentar ihres Vaters: "Zu allen Zeiten gab es immer einen offenen, konstruktiven Kontakt mit Trainerin Frehse. Sowohl wir als Eltern als auch Emma standen und stehen voll hinter ihr!" Nun wurde sie mit 18 Jahren in beeindruckender Manier und nervenstark bei ihrem erst zweiten EM-Start Mitte August nicht nur Europameisterin, sondern mit ihrer offenen und ehrlichen Art fand sie Zugang in die Herzen des TV-Publikums, das diesmal durch die Widerspiegelung des Multi-TV-Events "European Championships" nahezu verblüfft feststellen durfte, dass es ja außer den Ball- und Spielsportarten noch andere begeisternde TV-Topereignisse des Sports gibt - olympische und auch nicht-olympische, eben sportkulturelle Vielfalt!.
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Natürlich war die glückliche Emma Malewski die Hauptperson
und stand im Mittelpunkt des Trubels im Chemnitzer Festzelt, das TuS-Präsident Frank Munzer mit seiner Firma und der Hilfe des Vereinssponsor zu einer Erlebnisarena hergerichtet hatte.
Die eigentlich ebenso wichtige Hauptperson aber, Trainerin Gabriele FREHSE - einst in der Region schon als "Trainerin des Jahres" geehrt - ohne deren kompetente Einflussnahme im Kunstturnen sicher keine Athletin zu internationalem Ruhm gelangt wäre, die hielt sich bei diesem Empfang vornehmlich im Hintergrund.
Schon im ARD-Live-Kommentar am Finaltag in München analysierte Co-Kommentator Fabian Hambüchen sehr emotional die Qualitäten dieses Chemnitzer Weltklasse-Stützpunktes und kennzeichnete den herausragenden Anteil der in den letzten zwei Jahren unredlich verleumdeten Trainerin, die nach Sophie Scheder nun auch durch eine mehr als autorisierte Europameisterin als Wegbereiterin zum Erfolg gewürdigt wurde.
Denn auch Emma Malewski bestätigte unmittelbar nach ihrem EM-Erfolg als Erstes in München, diesen Anteil der Trainerin am Erfolg und wurde in der Presse zitiert: "Auch Gabi Frehse hat ihren Anteil, weil ich durch sie erst hierher gekommen bin ...". (* DIE WELT)
Warum der Welt-Autor allerdings diesen Artikel mit "pikanter Gruß (?) der 18-jährigen Europameisterin" titelte, obwohl diese schlicht Tatsachen schilderte, bleibt sein Geheimnis.
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Viel pikanter dagegen erscheint die Tatsache, dass die Stadt Chemnitz, deren Oberbürgermeister im Vorjahr - und nur auf der Grundlage von Verdachtsmomenten, also ohne rechtliche Beweislage gegenüber seiner Meistertrainerin - ein Hallenverbot aussprach, nun im Erfolgsfalle als oberste Vertreterin der Stadt durch eine Bürgermeisterin mit Blumen und Grußwort zum EM-Gold gratulieren ließ:
Ganz sicher klangen dabei nun die würdigenden Worte von Sozialbürgermeisterin Dagmar Ruscheinsky nicht nur ehrlich und überzeugend, und ihre Ankündigung, dass sich Emma als erste Turn-Europameisrin in das "Goldene Buch" der Stadt Chemnitz eintragen wird, mehr als nur berechtigt, auch mehr als hoffnungsvoll!
Und mit Stolz und Würde feierten die Empfangsgäste der Emma Malewski bei der Übergabe eines großen Plakates auch deren Trainerin Gabriel FREHSE, auch wenn die Schatten der Rufschädigung und Persönlichkeitsverletzungen noch immer ungesühnt im Raume schweben ...:
* Gabi Frehse, Emma Malewski: Über ein halbes Jahrzehnt erfolgreiche Trainingsarbeit
( - dieses Poster findet seinen Platz im Chemnitzer Leistungssützpunkt!)
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Und unter den vielen Mädchen und Turnerinnen aller Jahrgänge war von den so dramatisch geschilderten Opfern psychischer Gewaltanwendung oder deren Eltern aber absolut keine Spur zu finden!
Der als sachlich und verlässlich handelnde und argumentierende Vereinspräsdent Frank MUNZER fasste die Situation in einem aktuellen MDR-Interview so zusammen:
"Zum Einen ist es die Bestätigung der Arbeit der letzten Jahre, dass das System, das wir hier in Chemnitz haben, nicht so schlecht sein kann! Zum anderen ist es für den Verein ein unheimliches Glücksgefühl, denn seit zwei Jahren wird ja auf uns oder auf manche Person im Verein eingeprügelt, und da tut es gut, wenn man wieder mit solchen positiven Nachrichten in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird!"
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Dicke, tiefliegende Wolken über dem Hessischen verhinderten leider an diesem Samstagnachmittag den Abflug eines kleinen Charterflugzeuges und die somit von EX-MdB und Ex-Reck-Weltmeister Eberhard Gienger zeit- und punktgenau geplante Landung per Fallschirm zum Empfang.
So hatte er vor, der Europameisterin einen Tandemsprung zu schenken, der natürlich stehenden Fußes zu realisiert werden sollte!
So aber konnte nun dieses Geschenk, nebst herzlichen Glückwünschen an Athletin und Trainerin (!), nur per Live-Schalte ins Festzelt übermittelt und musste auf einen späteren Termin verschoben werden ... wurde aber natürlich von Emma begeistert angenommen!
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Blumen, Geschenke und unzählige Umarmungen - gerade solche Turnerinnen, wie Lea Quaas, Lucia Meyer oder Lea Wartmann, die gerade auf dem Sprung sind, ihrer goldigen Vereinskollegin per Sprung in nationale Auswahlriegen zu folgen, umringten dabei ihre Emma ebenso, wie auch die zahlreichen jüngeren Talente, die auch von der qualitativ hochwertigen Arbeit einer Meistertrainerin profitieren wollten.
Diesem Anspruch müssen nun ihre Nachfolgerinnen Pia Schumacher Piller, Sabine Petermann, Romy Nürnberger, Ben Möbius und der über die Trainerstation Norwegen nun in Deutschland agierende Weißrusse Anatoli Aschukow gerecht werden.
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Und als im Festzelt das Schlusswort dieses Empfangs schlicht dazu aufforderte, den Beifall für das Malewski-Gold auch der Trainerin Gabriele Frehse zu widmen, hätte man sich wünschen wollen, dass sowohl Lautstärke, Dauer und Herzlichkeit hätten bis in die Frankfurter Zentrale des Deutschen Turner-Bundes klingen sollen!
(c) gymmedia / Eckhard Herholz
♦ Übrigens, wer mehr über den noch immer nicht gelösten Fall der Causa Chemnitz / Frehse wissen will: Hier findet er eine
► Chronologie eines unglaublichen Falles von Ignoranz und Inkompetenz