Über die geforderten Maßnahmen und Empfehlungen des Turnweltverbandes FIG sowie des Kontinentalverbandes EG bezüglich der kriegerischen Handlungen Russlands gegen die Ukraine hinaus, haben auf Empfehlung des IOC auch "SWISS OLYMPIC" und auch der Schweizer Turnverband STV strengere Sanktionen gegen Russland und Belarus gefordert, wonach nun auch russische und belarussische Athletinnen, Athleten und Teams inklusive Betreuerinnen und Betreuer bis auf Weiteres von allen internationalen Wettkämpfen ausgeschlossen werden sollen. Swiss Olympic fordert darüber hinaus, russische und belarussische Funktionäre bis auf Weiteres aus internationalen Sportgremien auszuschliessen ...:
♦ Der STV unterstützt das Positionspapier von Swiss Olympic vollumfänglich!
Weiter fordert der STV die internationalen Turnverbände Fédération internationale de gymnastique (FIG) und European Gymnastics (EG) in einem offiziellen Schreiben auf, die russischen und belarussischen Funktionäre bis auf Weiteres auszuschliessen.
* A n m e r k u n g :
Beim aktuellen Einzel-Weltcup im Aspire Dome von Doha (QAT) haben sich derzeit 4 russische Turnerinnen (Viktoria Listunova, Arina Semuchina, Wladislawa Urasowa) sowie Belarusslands Anastasia Smantsar 9x für die Weltcup-Finals qualifiziert!
Bei den Männern stehen nach bereits erfolgter Qualifikation drei Finalsstarts durch Alexander Kartsew, Iwan Kuliak (beide RUS) sowie durch Yahor Sharamkou und Dmitri Hurinowitsch (beide BLR) bevor.
Ganz sicher richten sich o. g. Sanktionsempfehlung n i c h t gegen die Sportler selbst, sondern gegen ihre, in unzeitgemäße aggressive kriegerische Handlungen verstrickten Nationen, die sie mit ihren zweifellos beispielhaften sportlichen Leistungen und Auftritten öffentlich vertreten würden !
- die Redaktion.