03. Oktober 2019  
Stuttgart  
WM

VORSCHAU: Turn-WM 2019 - Stuttgart

Die 49. Turn-WM der Männer 2019 und die 40. Turn-Weltmeisterschaften der Frauen finden vom 04. - 13. Oktober in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle der Schwäbischen Metropole Stuttgart statt - nach 1989 und 2007 bereits zum dritten Mal in der Turngeschichte ...:
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* Die Fa. B ä n f e r unterstützt die GYMmedia-WM-Berichterstattung.



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*V O R S C H A U :
49. TURN-WM, Männer 2019


MANNSCHAFTSWETTBEWERB
Am Sonntag/Montag (06./07. Oktober) greifen die Männer ins Geschehen ein.
Eindeutige Priorität hat auch hier die Frage der Qualifikation der Mannschaften für die Olympischen Spiele 2010 in Tokio.
Zusätzlich zu den bereits qualifizierten drei ersten Nationen der letzten WM 2018 (Doha) - CHINA, RUSSLAND und JAPAN geht es in Stuttgart um weitere 9 der 12 Nationenplätze für Tokio.
Eine Vorhersage der aktuellen Leistungsfähigkeit ist schwer möglich, fehlt es doch im Jahresverlauf an komplexen, mannschaftlichen Daten; Ländervergleiche einzelner Nationen untereinander sind wenig hilfreich. Deshalb werden vorwiegend die Tagesform und die präsentierte Stabilität der individuellen Leistungen den Ausschlag geben, was sichr zusätzlich für Hochspannung sorgen wird.
> Gastgeber Deutschland muss den Ausfall des Deutschen Vizemeisters Marcel Nguyen verkraften, für den der Berliner Philipp Herder ins Team gerückt ist.
Zuletzt hatte das TurnTeam Deutschland 2014 in Nanning das Mannschaftsfinale der besten 8 Teams geschafft (8.), 2015 (Glasgow) war es Rang 9, im Vorjahr Rang 10 - das kann in diesem Jahr ziemlich knapp werden ...?!
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* MEHRKAMPF, Männer


Nachdem sich die japanische Ausnahmeerscheinung , der 6-malige Mehrkampfweltmeister in Folge, Kohei UCHIMURA, nun nicht mehr für's japanische Team qualifiziert hat, stehen sich die beiden WM-Duellanten von 2018 sicher wieder ganz oben auf der Favoritenliste:
Russlands Titelverteidiger Artur DALALOYAN und Chinas punktgleicher (!) Silbermedaillengewinner XIAO, Ruoteng, aber auch der WM-Dritte Nikita NAGORNY (RUS) ist für den neuerlichen Medaillenkampf zu beachten sein. Auseinandersetzen müssen sie sich sicher mit der jungen Garde der Olympiagastgeber Japan, den Tanigawa-Brüdern z. B., denn auch Japans Schrauben-König Kenzo Shirai (7. Platz in Doha) hat diesmal das Team verpasst.
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* GERÄTEFINALS


Für die Medaillen- und Titelvergabe verbieten sich eigentlich seriöse Vorhersagen. Sicher wollen da die Mehrkampfbesten ebenso mit ins Geschehen eingreifen, wie sich vor allem wieder an Ringen, Sprung un Barren ausgewiesene Spezialisten beweisen wollen, für die es ebenso um Olympia-Qualifikation gehen wird, wenn sie keiner der 12 Nationen mit kompletten Teams angehören. Dazu erfährt man wohl im Verlaufe der Qualifijationen der ersten beiden Tage mehr ...!
Ohne orakeln zu wollen: Deutsche Medaillen scheinen im Männerbereich momentan bei dieser WM nicht in Sicht. Die eine oder andere Finalqualifizierung - am Barren, z. B. - wäre da schon ein Supererfolg...!