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Simone Biles |
Die WM 2017 in Montreal hatte die Olympiasiegerin von Rio de Janeiro, Simone BILES, bewusst ausgelassen. Nun hat die US-amerikanische Ausnahmeathletin nach einem Jahr Pause seit einigen Wochen schon wieder mit dem Training begonnen. Von einem Trainerwechsel verspricht sie sich neue Impulse:
Seit ihrem achten Lebensjahr in Houston/Texas von Aimee Boorman betreut, hat sie nun eine Zusammenarbeit mit Laurent Landi begonnen: Der 39-jährige Franzose, der aus Antibe stammt, bei Junioren-EM mal Bronze am Reck gewonnen hatte (1994) und erste Trainererfahrungen in Antibes und Marseille sammelte, wechselte 2004 in die USA.
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Landi, Kocian: erfolgreich in Rio! |
Dort arbeitete Landi zunächst in der "Gymnastics Academy" von Barren-Olympiasieger Bart Conner, zuletzt in der World Olympic Gymnastics Academy" (WOGA) von Valeri Ljukin, wo er u. a. mit Madison Kocian gearbeitet hatte, die in Rio Gold mit der Mannschaft und Silber am Barren (- vor Sophie Scheder) gewann und ein Jahr davor eine der drei Barrenweltmeisterinnen 2015 in Glasgow war.
Simone Biles (20) erhofft sich von ihrem neuen Trainer "... eine andere Atmosphäre ..." und " ...einen neuen Stil. Ich glaube, manchmal braucht man solche Veränderungen, um als Athletin Fortschritte zu machen."
Konkrete Zeitpläne zur Rückkehr auf internationale Wettkampfpodien gab sie allerdings noch nicht bekannt.
Im April 2017 war die vierfache Olympiasiegerin von Rio extra in die Chapman-Studios zu Hollywood zur TV-Sendung "For ever young" angereist, extra, um der Welt älteste Wettkampfturnerin, Johanna QUAAS (91) aus Deutschland, zu deren "Weltklasseleistungen", zu gratulieren ...!