Seit Freitag, den 19. Mai fanden in der ungarischen Hauptstadt Budapest die 33. Europameisterschaften der Rhythmischen Sportgymnastik statt. Die ungarische Metropole war nach 1999 zum zweiten Male Austragungsort des kontinentalen Championats. Damals standen die Wettbewerbe ganz im Zeichen des russischen Superstars Alina Kabajewa ...
Nun, nach dem Rücktritt von Russlands Jana Kudrjawtsewa und Olympiasiegerin Margarita Mamun sowie der Ukrainerin Ganna Risatdinowa, bewarben sich neue, junge Stars um die europäischen Meriten, denn mit der Weißrussin Katarzina Halkina und mit Marina Durunda aus Aserbaidschan, sind nur noch zwei der bisherigen Medaillengewinnerinnen in Budapest dabei. Gymnastinnen aus 36 Nationen sind nach Ungarn gereist: 231 Gymnastinnen, darunter 82 im Elitebereich sowie 149 Juniorinnen.
Nicht unerwartet gingen alle Einzeltitel an Russlands neues Traum-Duo, die Awerina-Schwestern: Arina AWERINA siegte mit Ball und Keulen), Schwester Dina holte Gold mit Reifen und Band, dazu nioch Silber mit den Keulen. Zwei weitere Silbermedaillen gingen durch Alexandra Soldatowa ebenfalls an Russland. Für internationale Konkurrenz blieben 2x Bronze für Linoy Ashram (Reifen, Keulen) sowie je einmal Bronze für Alina Harnasko (BLR, Ball) und Neviana Vladinova (BUL, Band) übrig.
Nach dem Rücktritt von Jana Berezko-Marggrander und Laura Jung schickte der Deutsche Turner-Bund die Neulinge Noemi Peschel (TSV Schmiden) und Lea Tkaltschewitsch (TSG Neu-Isenburg), die fernab der Spitzenleistungen im letzten Drittel landeten. Beste Gymnastin aus dem deutschsprachigen Bereich war Österreichs Nicol Ruprecht, allerdings ohne Finalchancen...
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