30. Oktober 2016  
Kufstein, AUT  
Aerobic

14. Austrian Open 2016

Athletinnen und Athleten aus acht Ländern beteiligten sich vom 28. bis 30. Oktober 2016 in der Kufstein-Arena (AUT) am „14. Austrian Aerobic Open 2016“. Die stärkste Präsenz hinterliesen dabei die russischen Athleten: Bei den Frauen (18+) gewann Russlands Sophia REKOMONEN (19,983) vor Lokalmatadorin Michelle Sieberer (19,867) und der unermüdlichen Deutschen Ex-Meisterin Janka Daubner aus Halle/Sa. (18,500.
Auch bei den Männern (18+) dominierte Russland mit Roman SEMENOW (21,267) vor seinem Landsmann Alexei Shurawlow (120,133) und dem Ungarn Daniel Erdösi (19,850).
In den Disziplinen Trios, Gruppen und Dance traten faktisch nur russische Formationen an, die faktisch den Westeuropäern Lehrvorführungen boten.

Michelle Sieberer (AUT)

Bronze für "deutsches Urgestein"
Bronze sicherte sich überraschend das deutsche Sportaerobic-„Urgestein“ Janka Daubner mit 43 Jahren!
Ex-Kunstturnerin Janka Daubner stand noch zur Weltmeisterschaft 1989 in Stuttgart in der letzten DDR-Riege (5. Rang), turnte in Deutschland noch bis 1995 Bundesliga, wechselte später zur Aerobic und wurde viele Male Deutsche Aerobic-Meisterin....
Michelle Sieberer streut der Auanahmeerscheinung Rosen: „Als ich als kleines Mädchen mit Aerobic begonnen habe, war Janka schon eine international erfolgreiche Elite-Athletin. Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal gegen sie antreten würde.“  Jasmin Strobl, zweite Österreicherin im Elitefinale, schaffte den fünften Platz.
Einzel, Frauen (18+)   Einzel, Männer (18+)

* Die insgesamt bereits 14. Auflage des örtlich wechselnden „AAO“ fand zum ersten Mal seit 2012 wieder in Kufstein statt. Unter den 146 Formationen und Einzelstarter/innen waren Russland und Bulgarien am erfolgreichsten. Diesen beiden Ländern gelangen die meisten Klassen- und Kategorie-Siege vom Nachwuchs (- ab 9 Jahre) bis zur Elite.
Dr. Christina Philippi, frühere ÖFT-Bundesfachwartin und nun Kampfrichter-Chefin: „Ich bin mit den Leistungen unserer Österreicherinnen sehr zufrieden. Wir haben wieder viel aufstrebenden Nachwuchs aus mehreren Bundesländern. In den Vereinen wird sehr gut gearbeitet.“
Am besten gelang dem ÖFT-Nachwuchs der U15-Triobewerb. Hier gab es einen rotweißroten Doppelsieg mit den Tirolerinnen Rahel Rupprechter, Paula Moser und Laura Baumgartner vor den Linzer Brandl-Zwillingen Nadine und Viktoria gemeinsam mit Lea Robl.
* Quelle: Ö F T / Mag. R. Labner /