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Einen erwarteten und überlegenen Sieg landeten die britischen Junioren beim traditionellen U18-Vierländerkampf in Monheim: Mit 334,800 Punkten verwiesen sie mit einer imposanten Differenz von +8,1 Punkten die Riege der Schweiz (326,700) auf Platz zwei, Dritte, aber nur knapp dahinter, wurde die Auswahl Frankreichs mit 325,950, und auch der Abstand zu den viertplazierten deutschen Turnern (325,300) betrug am Ende nur -0,65 Punkte.
Zufriedene Gesichter aber waren heute bei keiner der Mannschaften zu sehen: Zuviele Stabilitätsfehler zogen sich (noch) durch alle Teams und bedürfen des Feinschliffs in den letzten Wochen im Mai auf dem Wege zum Jahreshöhepunkt, den Junioren-Europameisterschaften im Schweizer Bern.
"Dass wir Vierte wurden kam sicher nicht unerwartet", so Bundes-Nachwuchstrainer Jens Milbradt, "aber mit Blick auf die Teamresultate waren wir in den letzten Jahren noch nie so dicht an der Schweiz und an Frankreich dran! Wir haben also etwas aufgeholt, bei allen Reserven".
Immerhin trennten den besten Deutschen Carlo Hörr auf Rang 10 satte 4 Punkte vom Mehrkampfbesten Giarni REGINI-MORAN (84,450), der vor seinem Landsmann Hamish CARTER (84,300) gewann. Dritter wurde der Franzose Robin CAILLAUD (83,259), bester Schweizer war Samir SERHANI (81,450) auf Rang 5.
"Mit solchen Leistungen wie die von Nick Klessing an den Ringen (Bestwert 14,550) oder einigen Sprungleistungen, wie denen von Felix Remuta, sollten sogar Finalleistungen nicht ausgeschlossen sein - weitere Verbesserungen in den nächsten 2, 3 Wochen vorausgesetzt!" - so Trainer Milbradt.
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