Die 37. Turn-Europameisterschaften der Männer 2015 seit der Premiere vor 60 Jahren in Frankfurt am Main sowie die seit 1957 (Bukarest) 36. TURN- EUROPAMEISTERSCHAFTEN der Frauen sind Geschichte. Zum 6. Mal alternierend im Zweijahresrhythmus als "Einzel-EM" ausgeschrieben, brachten sie für Deutschlands Männer das schlechteste Abschneiden überhaupt, und auch die deutschen Frauen blieben medaillenlos.
Mit dem überraschenden und historisch ersten Mehrkampfsieg einer Schweizerin, Giulia STEINGRUBER, die am Ende (Silber am Sprung, Bronze am Boden) einen kompletten Medaillensatz gewann, hatte die EM der Frauen begonnen:
(1) - Giulia STEINGRUBER (Mitte); (2)- Maria CHARENKOWA (li.); (3) - Elissa DOWNIE
Am Schlusstag allerdings gingen drei Gerätesiege an Top-Nation Russland, durch Maria PASEKA (Sprung), Daria SPIRIDONOWA (Barren) und Ksenia AFANASJEWA (Boden). Rumänien musste sich diesmal mit nur einer Medaille begnügen, die allerdings am Balken golden glänzte: Andreea MUNTEANU rettete die Ehre der Rumäninnen...
Deutschlands einzige Gerätefinalistin, Pauline Schäfer, musste den Balken bei 'ihrem' Schäfersalto leider unfreiwillig verlassen; EM-Neuling Pauline Tratz hatte als 18. zuvor die "Mehrkampfehre" des Deutschen Frauenturnens gerettet ...
Durch Mehrkampfsieger Oleg WERNJAJEW, der am Schlusstag als erfolgreichster Turner dieser EM auch den Barren gewann, avancierte die Ukraine wieder zu einer Spitzennation:
(1) - Oleg WERNIAJEW (Mitte); (2)- David BELJAWSKI (li); (3) - Daniel PURVIS.
Im Medaillenspiegel nur geschlagen nur durch Großbritanniens Männer, die eine Bronzemedaille mehr errangen (Sam Oldham am Reck), zuvor aber mit Kristian THOMAS am Boden und Louis SMITH am Pferd ebenfalls zwei Titel holten. Russlands Männer schienen viermal auf Rang zwei relativ glücklos, bis dann Nikita NAGORNI endlich das ersehnte EM-Gold am Sprung gewann. Ein an den Ringen überzeugender Eleftherios PETROUNIAS machte mit Gold die Turnnation Griechenland glücklich.
Für die Schweizer Jungen war sogar noch mehr möglich: Am Ende gab es Bronze am Boden durch Pablo Brägger und Silber durch Christian Baumann am Barren.
Unglücklich scheiterte dagegen Deutschlands einziger Finalist, Matthias Fahrig, der als erster am Sprung startend, beide Versuche verstürzte ...
* Für diese EM hat GYMmedia leider keinen Partner zur Unterstützung tagesaktueller Berichterstattung auf der deutschsprachigen Plattform gefunden. Wir fassen die Tagesereignisse in Kurzform zusammen. |
* Freitag, 17. April 2015
37. TURN-EM Männer 2015
- Montpellier / FRA; 16. - 19. 04. -
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♦♦ - Freitag, 18:30- 21:00 Uhr
* Mehrkampffinale Männer
Es wurde der erwartete Sieg des derzeit besten europäischen Mehrkämpfers. Oleg WERNIJAJEW (UKR), der als "europäischer Uchimura" technisch beste Mehrkämpfer mit der höchsten Wettkampfdichte in diesem Olympiazyklus, spulte erneut einen nahezu fehlerlosen Sechskampf ab, markierte am Barren die Höchstwertung der gesamten Konkurrenz (16,116) und ließ sich nach der höchsten Ringewertung der Konkurrenz mit 89,582 zu Recht als der souveräne Sieger feiern. Mit furiosem Endspurt brachte sich Titelverteidiger David BELJAWSKI (88,131) aus Russland. trotz einer schwächeren Pferdleistung (13,566), durch eine Topleistung am Sprung (15,100) nach vorn und behielt auch am Reck die Nerven (14,466). Somit zog er im letzten Durchgang noch am Briten Daniel PURVIS (87,423) vorbei.
Bester Schweizer wurde mit einem ausgezeichneten 8. Rang EM-Neuling Christian Baumann, der sich gegenüber dem Vorkampf steigerte und auf 84,955 Punkte kam. Pech dagegen hatte sein Landsmann Claudio Capelli, der nach einem Sturz im letzten Durchgang am Reck (12,500; = 84,606) aus aussichtsreicher Position noch auf Rang 10 zurückfiel.
* Von den 18 Ländern, die Athleten im Mehrkampffinale hatten, schöpften 6 das volle Kontingent - nämlich 2 Finalisten aus: Dabei traten die Briten mit Rang 3 (Purvis) und Rang 6 (Oldham) am stärksten auf, gefolgt von Russland, (2.-Beljawski; 11.-Kuksenkow), der Ukraine (1.-Werniajew; 15.-Jermak) sowie von Aserbajdschan (5. / 9.), der Schwiz (8. / 10.) und sogar Litauen (14. / 23.)
Erstmals seit 1955 war überhaupt kein deutscher Turner unter den besten 24 europäischen Mehrkampffinalisten (Sebastian Krimmer: 26.); Österreichs drei Neulinge waren nur an Einzelgeräten gestartet.
♦♦ Mehrkampffinale - Ergebnisse:
1. VERNIAIEV, Oleg (UKR) - 89,582
2. BELYAVSKIY, David (RUS) - 88,131
3. PURVIS, Daniel (GBR) - 87,423
►► Mehrkampfresultate, Männer
► Alle EM-Mehrkampf-Medaillengewinner seit 1955
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♦♦ GERÄTEFINALS, Männer
* Samstag, 18. Apr
Am ersten EM-Final-Tag setzen britische Athleten und die russischen Turnerinnen die markantesten Zeichen:
Bei den Männern wurden Kristian THOMAS am Boden und Louis SMITH am Pferd ihren Favoritenrollen gerecht und holten beide Titel auf die Insel.
An den Ringen bot der Grieche Eleftherios PETROUNIAS mit den ausgeprägtesten Kraftelementen und der überzeugendsten Techniken einem Powertrio (4 Turner mit gleichem Schwierigkeitswert von 6.8) die Stirn, erhielt zu Recht den höchsten E-Wert und verwies Samir AID SAIT (FRA) und Denis ABLJASIN (RUS) beide auf den Silberrang, während Yuri van Gelder (NED) um 0,033 Punkte eine Medaille knapp verpasste ...!
BODEN
1. THOMAS, Kristian (GBR) - (6.2) = 15,166
2. BELYAVSKIY, David (RUS) - (6.6) = 15,066
3. BRAEGGER, Pablo (SUI) - (6.5) = 14,941
> Detailed results
PFERD
1. SMITH, Louis (GBR) - (6.9) = 15,800
2. MERIDINYAN, Harityum (ARM) - (6.7) = 15,333
3. BUSNARI, Alberto (ITA) - (6.8) = 15,200
> Detailed results
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RINGE
1. PETROUNIAS, Elefterios (GRE) - (6.8) = 15,866
2. AIT SAID, Samir (FRA) - (6.8) = 15,566
2. ABLIASIN, Denis (RUS) - (6.8) = 15,566
> Detailed results
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* Sonntag, 19. April - 2. Finaltag:
S P R U N G > Qualifikannten & > Startlists
Russischer Doppelsieg: Nikita NAGORNI mit geringerer Schwierigkeit, gewinnt aber mit deutlich besserer Ausführung (E-Note) vor Landsmann Abljasin (... der vom Podest humpelte) und vor dem punktgleichen Igor Radivilov (UKR).
Matthias Fahrig als erster gestartet, stürzt bei seinem Dragulescu schwer und verlässt auch beim Kasamatsu 1,5 Drehung die Matte. Benjamin Gischard (SUI) mit Sitzlandung beim ersten Sprung.
1. NAGORNIY, Nikolai (RUS) - (6.0/5.6) = 15,099
2. ABLIAZIN, David (RUS) - (6.4/6.2) = 15,083
3. RADIVILOV, Igor (UKR) - (6.0/6.0) = 15,083
> Detailed results
B A R R E N
Mit seiner zweiten Goldmedaille avanciert Mehrkampf-Europameister Oleg Werniajew zum erfolgreichsten Turner der EM. Baumann und Berbecar (ROU) teilen sich Silber.
1. VERNIAIEV, Oleg (UKR) - (6.9) = 15,866
2. BAUMANN, Christian (SUI) - (6.4) = 15,300
3. BERBECAR, Marius (ROU) - (6.7) = 15,300
> Detailed results
R E C K
Es war nicht das spektakulärste Reckfinale der Turngeschichte. Drei der Finalisten mussten das Gerät vorzeitig verlassen (Augis (FRA; Brägger (SUI; Barkalau (ROU).
Am Ende setzte sich der Kroate Marijo MOZNIK mit dem höchsten Schwierigkeitswert (6.7) durch, da der Weißrusse Zarewitsch mit gleicher Schwierigkeit sehr unsauber turnte. Silber für Sam Oldham (GBR) - ihm fehlten da -0,2 Substanz. Schön dass sich Griechenlands Altmeister und Ex-Weltmeister Vlasios Maras noch einmal eine Medaille holt, Bronze! Pablo Brägger (SUI) vergab leider seine Chance nach Sturz beim Kolman-Salto.
1. MOZNIK, Marijo (CRO) - (6.7) = 14,833
2. OLDHAM, Sam (GBR) - (6.5) = 14,766
3. MARAS, Vlasios (GRE) - (6.6) = 14,666
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* ... was bisher geschah: (Park&Suites Arena, Montpellier)
♦♦ Qualifikation, Männer - Donnerstag 16.04. -
Mehrkampf-Titelverteidiger David Beljawski (RUS) war ebenso am Start, wie auch fast alle Top-Ten-Mehrkämpfer der EM 2013 (Moskau) - nur Deutschlands Andreas Toba (7.) fehlte - als der Mehrkampftitel zuletzt 2013 ausgeturnt wurde.
Nach dem letzten der drei Qualifikationsdurchgänge führt erwartungsgemäß der Mehrkampf-Favorit, Oleg WERNIAJEW (UKR; 89,832) vor dem jetzt für Aserbaidschan startenden Ex-Ukrainer Oleg STEPKO (86,856) sowie dem Briten Daniel PURVIS (86,731), dem Armenier Artur Dawitjan (86,498), Dmitri Barkalau (BLR; 86,165) und vor Titelverteidiger Beljawski (RUS; 85,864).
Starke Schweizer!
! Mit Christian Baumann (86,647 / Rang 9) und Altmeister Claudia Capelli (83,731/ Rang 10) brachten sich zwei Schweizer unter die Top Ten der Qualifikanten! Die Eidgenossen schafften zudem vier aussichtsreiche Gerätefinal-Qualifikationen: mit Pablo Brägger als Zweiten am Boden und als Besten (!) am Reck; mit Benfamin Gischard am Sprung und mit Christian Baumann (3. am Barren).
! Zum ersten Male in der EM-Geschichte (- seit 1955) ist kein deutscher Turner unter den besten 24 Mehrkämpfern: Stuttgarts Sebastian Krimmer verpasste auf Rang 26 (81,266) die Qualifikation fürs Mehrkampffinale (2. Ersatz). Die deutschen Turner fielen insgesamt mit einem überdurchschnittlichen Grad an Instabilitäten auf .... allein Ex-Europameister Matthias Fahrig schaffte - fast zur eigenen Überraschung - als Achter gerade noch so die einzige Finaldotierung am Sprung, nachdem ihm zuvor seine schwierige Bodenübung misslungen war ...!
Österreichs Neulinge - die Kathan-Brüder Dirk (93.) und David (94.) - sowie Johannes Schwab (152.; nur Boden) traten nur an Einzelgeräten an.
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* Freitag, 17. April 2015
36. TURN-EM Frauen 2015
- Montpellier / FRA; 15. - 19. 04. -
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♦♦ MEHRKAMPFINALE, Frauen
Mit einem senstionellen Paukenschlag in Form eines Schweizer Mehrkampfsieges endete die erste Entscheidung der 36. Turn-Europameisterschaften der Frauen:
In einem spannenden Spitzenduell zwischen der einstigen Doppel-Junioren-Europameisterin (Brüssel 2012) Maria CHARENKOWA aus Russland, die sowohl die Qualifikation gewonnen hatte, als auch nach Halbzeit in Führung lag, setzte sich am Ende die Schweizerin Giulia STEINGRUBER mit 57,873 durch und verwies die Russin um +0,741 Punkte klar auf den Silberrang. Noch vor dem letzten Durchgang lagen beide noch fast gleich auf (-0,008 Differenz) - ein relativ schwacher Sprung der Russin brachte dann die Entscheidung zu Gunsten Steingrubers, die damit nach Ariella Käslins Bronzemedaille (2009 (Mailand) nun den historisch ersten Mehrkampfsieg in der Geschichte für die Eidgenossinnen erkämpfte! Für Steingruber war es nach zweimal Gold am Sprung (2013/2014) und je einmal Bronze am Sprung (2012) und am Boden (2014) die fünfte EM-Medaille.
Auch die Bronzemedaille für Elissa DOWNIE (56,624) wurde von den Britinnen entsprechend gefeiert, denn auch dies bedeutete für sie das erste kontinentale Edelmetall im Mehrkampf und ein bedeutender Schritt weiter nach vorn zu einer europäischen Spitzennation.
Die einzige Mehrkampffinalistin aus Deutschland, Pauline Tratz, schlug sich wacker, lag vor dem letzten Durchgang sogar auf Rang 12, fiel dann aber durch eine schwache Stufenbarrenübung (11,800) wieder auf Rang 18 zurück.
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* Geschichte:
► Alle Mehrkampf-Medaillengewinnerinnen 1957 - 2015
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♦♦ GERÄTEFINALS, Frauen
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* Samstag, 18. April
S P R U N G
Der erste Finaltag brachte Russland beide Gerätesiege:Am Sprung beherrschte Maria PASEKA mit deutlich höheren Schwierigkeiten (6.4/6.3) die Konkurrenz und verwies Titelverteidigerin und Mehrkampfchampion Giulia STEINGRUBER auf den Silberrang. Auch Bronze ging an Russland, durch Ksenia AFANASJEWA.
1. PASEKA, Maria (RUS) - (6.4/6.3) = 15,250
2. STEINGRUBER, Giulia (SUI) - (6.2/5.8) = 15,149
3. AFANASEVA, Ksenia (RUS) - (6.3/5.6) = 14,866
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S T U F E N B A R R E N
Auch am Barren setzte sich die schon den Vorkampf beherrschende Favoritin klar durch: Zweites Gerätegold für Russland durch Daria SPIRIDONOWA vor Becky DOWNIE und vor der Niederländerin Sanne WEVERS. Giulia Steingruber (SUI) fehlte auch hier ein Punkt Schwierigkeit zur Spitze und sie turnte nicht sauber genug. Mitfavoritin Maria Charenkowa (RUS)musste unfreiwillig das Gerät verlassen ...
1. SPIRIDONOVA, Daria (RUS) - (6.7) =15,466
2. DOWNIE, Rebecca (GBR) GBR) - (6.7) = 15,233
3. WEVERS, Sanne (NED) - (5.6) = 14,200
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BALKEN (2. Finaltag)
Andreea MUNTEANU setzte wenigstens am Balken durch - allerdings blieb dies die einzige Medaille überhaupt für die einst so stolze Turnnation Rumänien. In ihrem ersten EM-Finale überhaupt vergab die Saarländerin Pauline Schäfer die durchaus vorhandenen Medaillenchancen und verließ bei 'ihrem' Schäfer-Salto (Salto seitwärts, 1/2-Drehung) vorzeitig das Gerät. (Bereits beim Einturnen lag die Fehlerqote nach eigenen Aussagen schon bei 1:3 ...! Trotz der verständlichen Enttäuschung war es schon wie ein kleines Wunder, dass die lange Schulterverletzte überhaupt zur EM antrat und dann noch das Finale erreichte ...!)
Bejubelt von den ca. 6.000 Zuschauer wurde Claire Martin, die mit Bronze die zweite Medaille für die Gastgeber holte, nachdem sich Samir Aid Sait bei den Männern Ringe-Silber mit dem Russen Denis Abljasin geteilt hatte.
1. MUNTEANU, Andreea
(ROU) - (6.1) = 14,366
2. DOWNIE, Rebecca
(GBR) - (6.0) = 14,300
3. MARTIN, Claire
(FRA) - (5.8) = 14,200
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B O D E N
Der Zweikampf auf Augenhöhe zwischen Ksenia AFANASJEWA (RUS) und Claudia Fragapane (GBR) (beide mit 6.3 Schwierigkeit) entschied die russische Ex-Weltmeisterin mit der technisch-reiferen Leistung und der höheren E-Note für sich. Von den drei Turnerinnen mit 6.0-Schwierigkeit war Mehrkampf-Siegerin Giulia Steingruber (SUI) die eleganteste und gewann nch Sprungsilber nun Bronze und damit einen kompletten Medaillensatz - so erfolgreich war noch nie eine Schweizerin bei einer EM!
Diese Bronzemedaille und mit Christian Baumanns Silber am Barren – fünf Medaillen sind es für die Schweizer insgesamt Letztmals gewann das Männerteam 1990 in Lausanne an europäischen Titelkämpfen zwei Medaillen. Und das letzte Mal, dass eine Schweizer Delegation an EM fünf Medaillen gewann, liegt noch länger zurück: 58 Jahre. Die starke Ausbeute legt die Latte für die kommenden Europameisterschaften hoch. Die finden nächstes Jahr auch noch zu Hause statt, in der Postfinance-Arena in Bern!
1. AFANASEVA, Ksenia (RUS) - (6.3) = 14,733
2. FRAGAPANE, Claudia (GBR) - (6.3) = 14.633
3. STEINGRUBER, Giulia (SUI) - (6.0) = 14,466
> Detailed results
* ... was bisher geschah:
♦ Mittwoch 15.04.: Qualifikation, Frauen
- Durchgang 1- 4 -
Russlands Doppel-Junioren-Europameisterin von 2012 Brüssel, Maria CHARENKOWA setzte sich am ersten Tag an die Spitze des Mehrkampfes und verwies mit 57,698 Giulia Steingruber (SUI; 56,965) und Großbritanniens Elissa Downie (56,195) auf die Plätze. Zudem schaffte Steingruber die Gerätehöchstwerte an Sprung und Boden.
EM-Neuling Pauline Tratz erreichte als einzige deutsche Turnerin das Mehrkampffinale. Am Schwebebalken turnte sich Pauline Schäfer mit dem drittbesten Wert gar in eine aussichtsreiche Medaillenposition, während Kim Janas nach einem Balkensturz wegen Knieproblemen auf ihren Start am Barren verzichten musste...
►► Endstand Qualifikation
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