Ungarns Männer gewinnen Team-Pokal |
Polens Turnerinnen und die ungarischen Turner gewinnen in Linz.
Über 200 Sportlerinnen und Sportler aus 16 Ländern - bisheriger Rekord (!) - beteiligten sich am Wochenende in der Linzer Tips-Arena am jährlich wachsenden Turn-Meeting der diesjährigen 5. Auflage der "TGW Austrian Team Open 2014". International gewannen die polnischen Frauen und die ungarischen Männer.
In Österreichs Mannschafts-Staatsmeisterschaft setze sich Vorarlberg erstmals seit sechs Jahren wieder bei Frauen wie Männern durch.
Die internationale Frauen-Einzelwertung gewann Deutschlands EM-Finalistin Lisa-Katharina Hill vor der mehrfachen Weltcupsiegerin Marta Pihan-Kulesza und Gabriela Janik (beide Polen). Auf Rang 4 überzeugte die Innsbruckerin Jessica Stabinger in ihrem ersten Elitejahr als beste Österreicherin, EM-Finalistin Elisa Hämmerle folgte auf Platz 6.
Polen (Mitte) gewinnt vor Österreich (Vorarlberg, li.) und Österreich (Tirol)
* Austrian Team Open buchte den GYMfamily-Eventservice!
Mehrkampfsieger Kardos (HUN) |
5. TGW AUSTRIAN TEAM OPEN 2014
- Linz (AUT), 29./30. März -
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Im Männerbewerb gelang Ungarn ein Dreifachsieg mit Botond Kardos vor Levente Vagner und David Vecsernyes. Immerhin elf Turner kamen über 80 Mehrkampfpunkten - das kennzeichnet ein ansprechendes internationales Starterfeld, Hier schafften es die Österreicher aber nicht auf die vordersten Plätze. Bester war der Linzer Lokalmatador und Mehrkampf-Staatsmeister Severin Kranzlmüller, der allerdings noch zu oft patzte, um über Rang 15 hinaus kommen zu können.
Kranzlmüller (7.) - bester Österreicher |
Ähnlich das Bild in den Mannschaftswertungen:
→ Bei den Männern bedeutete die Aufteilung der besten Österreicher auf mehrere Regionalteams hingegen, dass für sie im internationalen Teambewerb nichts zu holen war. Ungarn setzte sich vor der Schweiz durch, die Vorarlberger verteidigten ihren Staatsmeistertitel auf Platz 7 der Gesamtwertung vor Oberösterreich auf Platz 10.
In beiden Aufgeboten fehlten mit Fabian Leimlehner (OÖ, verletzt) und Marco Baldauf (V, erkrankt) jedoch die international erfolgreichsten Athleten.
Lisa Katharina Hill (GER) - beste Allrounderin |
→ Bei den Frauen gewann das polnische Nationalteam deutlich, dann folgten erfreulicher Weise bereits die besten Österreicherinnen:
Auf Rang 2 entthronten die Vorarlbergerinnen die drittplatzierten Tirolerinnen knapp als nationale Titelträger. Es folgten Irland und Finnland, dann die „rotweißrot-bronzenen“ Niederösterreicherinnen.
Österreichs Nationaltrainer Laurens van der Hout: „Dass es zwischen unseren Bundesstützpunkten Dornbirn und Innsbruck zurzeit so knapp zugeht, ist positiv für die gesamte Entwicklung. Im Hinblick auf die Europameisterschaften im Mai in Sofia bin ich optimistisch. Alle müssen jetzt an der Stabilität ihrer Programme arbeiten.“
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