** ... zu den Männer-Finals:
Am Boden musste sich der Weltmeister
Eleftherios KOSMIDIS (3.) geschlagen geben: Trotz höchster Schwierigkeit (6.5) zuviele Unsicherheiten am Ende seiner drei Bahnen! Das machte sein schärfter Konkurrent,
Alexander SCHATILOW (ISR) bei gleicher Schwierigkeit besser: In Rotterdam um wenige Tausendstel eine Medaille verpasst, schlägt er in Stuttgart nicht nur den Weltmeister und gewinnt mit 15,125 Punkten, sondern lässt auch noch den Briten
Daniel PURVIS hinter sich, der ihm in der Ahoy-Arena Bronze weggeschnappt hatte. Thomas TARANU wird in diesem stark besetzten Finale Sechster ..
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Finale BODEN, Männer
Der aktuelle Weltmeister
Krisztian BERKI aus Ungarn ließ am Pauschenpferd nichts anbrennen und setzte sich klar gegen
Robert SELIGMAN (CRO) und den WM-Siebenten
Donna Donny TRUYENS (BEL) durch. Sebastian KRIMMER schlug sich achtbar (5.) ..
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Finale PFERD, Männer
An den Ringen gab es einen russischen Doppelsieg durch
Alexander BALANDIN (15,425) vor
Konstantin PLUSCHNIKOW (15,275).
Danny PINHEIRO-RODRIGUES (15,100) wurde Dritter.
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Finale Ringe Marius BERBECAR aus Rumänien gewann Sprung mit zwei sauberen Sprüngen vor dem Niederländer
Jeffrey WAMMES der sich bei höherer Schwierigkeit einige Anzüge geallen lassen musste, und
Andrei ISSAJEW aus der Ukraine wurde Dritter. Der Straubenhardter
Thomas TARANU belegte Rang 5.
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Finale Sprung, Männer Am Barren ... schau an, Altmeister
Mitja PETKOVSEK setzt sich gegen einen asiatischen Holmenkünstler durch, mit sauber beherrschtem Programm, zwar "nur" Schwierigkeit 6.2, gegen Schwierigkeit 6.8 - aber der Chinese
WANG, Guanyin hatte eben Probleme beim "Tippelt" ...
Philipp BOY, gut, solide, Platz drei, und "warm gemacht für Reck, gefolgt von
Sebastian Krimmer auf Platz 4..:
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Finale BARREN
Am Reck sah man dann einen strahlenden
Philipp BOY, der wohl in diesem Jahr den frappierendsten Wandel vollzogen hat: weg vom angestrengt wirkenden, übermotivierten Nervenbündel - hin zu einer, manchmal ihn selbst verblüffenden Lockerheit, die ihn einige Hürden überspringen ließ. Um das richtig zu verstehen: Das alles fußend auf ausgewogenem, harten Training, auch wenn das in den letzten Nach-WM-Tagen ein wenig zu kurz kam.
Nun noch ein Bundesliga-Wettkampf, dann endlich ein paar Tage frei, um wieder richtig Schwung für die EM 2011 zu nehmen.
Von diesem lausitzer Boy darf man nun noch einiges erwarten...!
Gael DA SILVA (FRA) und
Jeffrey WAMMES auf Rang 2 und 3 ..
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Finale RECK