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Roland Brückner(r.) und Koji Gushiken (JPN) bei einem Treff in Cottbus
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In wenigen Wochen wird der ehemalige Berliner, Boden-Olympiasieger (Moskau 1980) und Ex-Weltmeister von Fort Worth (1979) Roland BRÜCKNER seine engagierte Trainertätigkeit im Nordwest-Schweizer Leistungszentrum NKL Liestal beenden. Noch vor seiner Pensionierung hatte ihn Dieter Hofmann 2002 aus Süßen nach Liestal als Trainer für den weiblichen Bereich geholt. Fünf Jahre danach verstärkte Maxi Gnauck das Liestaler Team, die übrigens am selben Tag 1980 ebenfalls in Moskau Olympiasiegerin wurde...
In Reigoldswil weiter als Sportlehrer tätig will sich der nun 54-Jährige nun mehr seiner Familie widmen, denn inzwischen ist er auch stolzer Opa geworden.
Nachfolger im Cheftraineramt wird übrigens ein weiter prominenter Ex-Dynamo, Ulf HOFFMANN, (49) aus der silbernen deutschen Olympiariege (DDR; 1988, Seoul) sein, der zuletzt 20 Jahre lang in Avignon (FRA) arbeitete ...
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Roland Brückner, Dieter Hofmann, - beide setzten auch in Liestal starke impulse!
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In seiner Heimat nicht vergessen ...
Am 14. Dezember 1955 in Köthen zur Welt gekommen, in Aken aber aufgewachsen und obwohl er nur 7 Jahre lang dort lebte, bevor er mit seinen Eltern nach Berlin zog, hat man Roland Brückner auch in seiner alten Heimat nicht vergessen:
Die "Mitteldeutsche Zeitung" widmete ihm dieser Tage den folgenden Artikel:
"Von Aken nach Moskau und Liestal". Sein ehemaliger Schützling,
Simone Scherer, vertritt die Schweiz übrigens derzeit als Trampolinspringerin bei den
YOUTH OLYMPIC GAMES...
** Mehr lesen Sie auch in seiner bisherigen Biografie, die GYMmedia dem bislang einzigen deutschen Boden-Olympiasieger und Weltmeister 2005 aus Anlass seines > 50. Geburtstages veröffentlichte.
** ... siehe auch:
>>
"Wiedersehen mit Roland Brückner" (GYMmedia, 2000)
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Als zwei ehemalige 'Dynamos' in der Weltspitze: Brückner und Hoffmann (1981)
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Brückners Nachfolger im Liestaler Traineramt wird Ulf HOFFMANN sein.
Ulf Hoffmann (* 8. September 1961 in Neustrelitz) ist ein ehemaliger deutscher Nationalturner.
Sein Heimatverein war der SC Dynamo Berlin.
Er gewann mit der Mannschaft der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) bei den Olympischen Sommerspielen 1988 in Seoul eine Silbermedaille im Mannschaftsmehrkampf.
Bei den Weltmeisterschaften 1985 in Montreal und 1987 in Rotterdam belegte er mit der DDR-Mannschaft im Mehrkampf dem dritten Platz. Sein größter Erfolg in einer Einzeldisziplin war der Gewinn der Bronzemedaille im Barrenturnen bei den Europameisterschaften 1985, nachdem bereits sein Bruder Lutz Hoffmann bei der Europameisterschaft vier Jahre zuvor am gleichen Gerät ebenfalls den dritten Rang erreicht hatte.
Hoffmann arbeitete seit fast 2 Jahrzehnten als Trainer in Frankreich.