Internationale Wettkampf-Rhythmisierung: ** Wieviel Champions braucht die Welt...?

Eckhard HERHOLZ
GYMmedia, Chefredakteur

Am letzten Wochenende eröffnete der Turnweltverband F.I.G. in Montreal die Weltcup-Serie 2010 der Rhythmischen Gymnastik, sieben weitere folgen, dazu 8 Grand Prix', diverse kontinentale und eine Weltmeisterschaft: 17 (!) Top-Ereignisse in nur einem Jahr !! Am ersten März-Wochende startet das Kunstturnen gar eine 12'er-Serie (!) von Weltpokal-Wettbewerben - in nur einem Jahr! Dazu kommen die zehnten Europa- und die siebenten Weltmeisterschaften - allein seit dem Jahr 2000 ...!
Eine Flut von Champions wird da regelrecht "produziert"!
Will das die Welt noch wissen...?
Was sagen die Betroffenen dazu....?

F.I.G. : ... dringender Lösungsbedarf!!

Wieviel Champions braucht die Welt?
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?? Unterwirft man sich weiterhin vorrangig den Wünschen und Forderungen der (elektronischen) Medien?... und wenn, dann wie?
?? Welche Rolle spielen die Einnahmen der TV-Gelder bei der internationalen Wettkampfrhythmisierung?
?? Wie sähe eine sinnvollere Gestaltung eines internationalen Wettkampfkalenders aus ...?
?? Wie gebietet man der Spezialisierung als zunehmender Gefährdung der vom Grundcharakter her komplexen Sportart Kunstturnen Einhalt...?
!! ... doch vor allem:
?? Wer trägt die Verantwortung für die Belastungen der Athleten?
Dazu müssen n e u e Wettkampfmodelle her!!

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** GYMforum:
?? Wieviel Champions braucht die Welt...?
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GYMmedia-Chef Eckhard Herholz, früher selbst Kunstturntrainer und langjähriger TV-Fach-Kommentator, will Denkanstöße geben,
die Diskussion anregen:

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Wer zieht die Reißleine...?

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