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03. Februar 2009
Halle, Schmiden
Rhythmische Gymnastik
Rhythmische Gymnastik: Auflösungserscheinungen statt Konzentration
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Laure Marx (Halle) |
Parallel und im Widerspruch zu einem merkwürdig optimistischen "Saisonausblick der Rhythmischen Sportgymnastik" auf der Website des Deutschen Turner-Bundes wurde der gleichzeitige Rückzug der nunmehr vierten Gymnastin aus der Deutschen Nationalmannschafts-Gruppe bekannt:
Nach Christina Graf im Vorjahr, dem Rückzug der beiden Bremerinnen Aleksandra Zapekina und Neele Bösche zog sich nun auch der Auswahlkapitän der Gruppe, die 16-jährige Laure Tabea MARX aus Schmiden zurück und damit die letzte der vier seit Sommer 2008 am neuen nationalen Gruppenstützpunkt konzentrierte Gymnastinnen ....
Nach Christina Graf im Vorjahr, dem Rückzug der beiden Bremerinnen Aleksandra Zapekina und Neele Bösche zog sich nun auch der Auswahlkapitän der Gruppe, die 16-jährige Laure Tabea MARX aus Schmiden zurück und damit die letzte der vier seit Sommer 2008 am neuen nationalen Gruppenstützpunkt konzentrierte Gymnastinnen ....
"... vier kleine Negerlein!"
Damit verbleiben mit Sara Radman, Camilla Pfeffer, Karolina Raskina und Maike Deuschle nur noch vier einer damit momentan nicht mehr startfähigen National-Gruppe im Jahr der Weltmeisterschaften in Mie (JPN) am Schmidener Bundesstützpunkt.
Als Gründe für den Rückzug gab die Hallenserin u.a. das Fehlen sportlicher Entwicklung mit dem klaren, erkennbaren Ziel einer Olympiateilnahme 2012 in London an.
Nicht unerheblich sei auch das Fehlen einer für diesen gezielten Prozess verantwortlichen Trainerin.
(*Nach wie vor ist nach dem unerklärlichen Absetzen der ehemaligen Bundes-Cheftrainerin Birgit Guhr (Leipzig) dieser Posten weder neu besetzt, noch haben sich nach Ausschreibung für diese Leitungs- und Führungsaufgabe(n) geeignete Bewerber gemeldet. - die Red.)
Dies, sowie die Tatsachen ungenügender Umsetzung trainingsmethodischer, medizinischer und ernährungswissenschaftlicher Vorhaben, hatte Laure Marx als Kapitän der Nationalgruppe auch in einem Brief an ihre Trainingskameradinnen mitgeteilt.
Damit verbleiben mit Sara Radman, Camilla Pfeffer, Karolina Raskina und Maike Deuschle nur noch vier einer damit momentan nicht mehr startfähigen National-Gruppe im Jahr der Weltmeisterschaften in Mie (JPN) am Schmidener Bundesstützpunkt.
Als Gründe für den Rückzug gab die Hallenserin u.a. das Fehlen sportlicher Entwicklung mit dem klaren, erkennbaren Ziel einer Olympiateilnahme 2012 in London an.
Nicht unerheblich sei auch das Fehlen einer für diesen gezielten Prozess verantwortlichen Trainerin.
(*Nach wie vor ist nach dem unerklärlichen Absetzen der ehemaligen Bundes-Cheftrainerin Birgit Guhr (Leipzig) dieser Posten weder neu besetzt, noch haben sich nach Ausschreibung für diese Leitungs- und Führungsaufgabe(n) geeignete Bewerber gemeldet. - die Red.)
Dies, sowie die Tatsachen ungenügender Umsetzung trainingsmethodischer, medizinischer und ernährungswissenschaftlicher Vorhaben, hatte Laure Marx als Kapitän der Nationalgruppe auch in einem Brief an ihre Trainingskameradinnen mitgeteilt.
Klärungsbedarf!
Wenn nach erklärter Konzentration auf die Nationalgruppe, die Festlegung eines nationalen Schwerpunkt-Stützpunktes Fellbach-Schmiden ausgerechnet die vier Auswärtigen und damit 50 % (!!) des Gesamtkaders nach kurzer Zeit der Gruppe wieder den Rücken kehren, sind wohl ganz sicher akuter Klärungsbedarf und Ursachenforschung angesagt.
Es ist zu hoffen, dass man sich dabei nicht allein auf subjektive Gründe der einzelnen Gymnastinnen beschränkt, sondern eine möglichst ojektive Ursachenforschung betreibt.
Somit hat auch der Lenkungsstab Rhythmische Sportgymnastik des DTB auf seiner bevorstehenden Sitzung am kommenden Sonntag in Kienbaum einen dringenden Tagesordnungspunkt "Sachstand Nationalmannschaft Gruppe" auf seiner Agenda stehen!
* Eckhard Herholz
GYMmedia INTERNATIONAL,
Wenn nach erklärter Konzentration auf die Nationalgruppe, die Festlegung eines nationalen Schwerpunkt-Stützpunktes Fellbach-Schmiden ausgerechnet die vier Auswärtigen und damit 50 % (!!) des Gesamtkaders nach kurzer Zeit der Gruppe wieder den Rücken kehren, sind wohl ganz sicher akuter Klärungsbedarf und Ursachenforschung angesagt.
Es ist zu hoffen, dass man sich dabei nicht allein auf subjektive Gründe der einzelnen Gymnastinnen beschränkt, sondern eine möglichst ojektive Ursachenforschung betreibt.
Somit hat auch der Lenkungsstab Rhythmische Sportgymnastik des DTB auf seiner bevorstehenden Sitzung am kommenden Sonntag in Kienbaum einen dringenden Tagesordnungspunkt "Sachstand Nationalmannschaft Gruppe" auf seiner Agenda stehen!
* Eckhard Herholz
GYMmedia INTERNATIONAL,
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