12. April 2006  
Leipzig, Sachsen  
Happy Gymnastics

Sachsen mit neuen TurnspitzenTurnpräsidentin ins LSB-Präsidium gewählt

Personalveränderungen in Sachsen...
Die neue Präsidentin des Sächsischen Turn-Verbandes, Inge KUNATH, wurde von der Versammlung der sächsischen Landesfachverbände zu deren neuer Vertreterin im Präsidium des Landessportbundes Sachsen gewählt.
Satzungsgemäß entsenden die Landesfachverbände drei Vertreter ins LSB-Präsidium, wo Inge Kunath dort nun die Sommersportarten repräsentiert.

Insgesamt erfolgten im Sächsischen Turn-Verband einige entscheidende Personalveränderungen....
„Mit 66 Jahren…“
Seinen Geburtstag am 15. März nahm Ulrich Neubauer zwar zum Anlass, um den Posten als Geschäftsführer des Sächsischen Turn-Verbandes (STV) nach über 15-jähriger Tätigkeit zu verlassen und übergab ihn an seinen Nachfolger.
Aber er will sich noch einmal neuen Herausforderungen - gewissermaßen 'eine Etage höher', beim DTB, zu stellen.
Als Hauptverantwortlicher zur Umsetzung des Spitzensportkonzepts will Uli Neubauer zunächst einmal vielen Turn-Talenteschulen in Deutschland auf die Sprünge helfen. Sein gutes Händchen für Aufbau und Entwicklung hat er schon beim Sächsischen Turn-Verband bewiesen, der unter seiner Leitung zu einem leistungsstarken Landesverband gewachsen ist. Zuvor hatte er die Turner des SC DHfK Leipzig als Cheftrainer und einstiger Nachfolger der Trainerlegende Rudi Schumann - betreut. Zahlreiche Spitzensportler sind aus dieser Turnerschmiede hervorgegangen.
Neubauers Nachfolger.....
Vorausschauend wie er ist, hatte Ulrich Neubauer sein Ausscheiden aus dem Amt gut vorbereitet und seinen Nachfolger seit Oktober 2005 eingearbeitet. Seit dem 16. März 2006 leitet nun Roland Kostulski (52) die Geschicke des Sächsischen Turn-Verbands in der Geschäftsstelle in Leipzig: Dass er kein Turner ist, sieht man auf den ersten Blick, denn mit 1,93 Meter Körpergröße hätte er jegliche Hebelgesetze gegen sich. Doch im Spitzensport ist der Familienvater (1 Sohn) seit vielen Jahren zu Hause. Zehn Jahre war er aktiver Ruderer im SC DHfK Leipzig, wurde 1975 Weltmeister im Achter und krönte seine Sportlerkarriere mit dem Olympiasieg von 1976. Nach dem Sportstudium widmete er sich zehn Jahre dem Leistungssport im SC DHfK und betrieb zwei Jahre lang Marketing für den Leipziger Sport. Die Gründungen des neuen SC DHfK Leipzig e.V. und des Stadtsportbundes Leipzig trugen auch seine Handschrift.