Reha-Coach Bodo Heinemann bei Ronnys Verabschiedung |
Nach insgesamt 265 Tagen ist heute der am 12. Juli 2004 schwer verletzte Cottbuser Turner Ronny Ziesmer aus dem Unfallkrankenhaus Berlin entlassen worden.
'Ohne die täglichen Rehabilitationsprogramme hätte ich es niemals geschafft, mich wieder fit für den Alltag zu machen, auch wenn der nun ein ganz anderer sein wird, als der davor', so der Ex-Turner heute kurz vor Abfahrt in seine neue Wohnung in Cottbus...
'Was jetzt kommt, wird wohl einem Abenteuer gleich kommen, denn bisher war ich wie unter einer Glocke - wohl behütet - nun muss ich vieles allein packen', so Ronny, auch wenn er in Cottbus natürlich nicht ohne Unterstützung sein wird.
Sowohl seine Familie wie auch das Umfeld seines SC Cottbus haben wirksame Vorbereitungen getroffen, damit aus der Rückkehr in die Heimat ein Start in ein zwar neues, aber erfülltes Leben erfolgen kann...
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Zuerst will Ronny in seiner eigenen Wohnung mit den Herausforderungen des täglichen Alltags zurecht kommen.
Aber schon plant er eine weitere, neue Herausforderung:
Ich habe eine Einladung angenommen, als Ehrengast das Internationale Deutsche Turnfest zu besuchen. Ich freue mich riesig, weil ich dann wieder engsten Kontakt zu meiner Sportart in all ihrer Vielseitigkeit haben kann - und: Da wird sich ja zeigen, wie ich da 'in der Welt, da draußen', mit meiner Behinderung zurecht komme... also, gleich noch ein Abenteuer!'
Der erste Gruß des Turnfest-OK's in Form des Maskottchens (- siehe Foto) kam jedenfalls bestens an.
- gymmedia -
PRESSESPIEGEL >> Ronny Ziesmer: 'Das wird mein härtester Job!'
GYMmedia-Interview für 'DIE WELT' (04. Mai 2005)
GYMmedia-Service:
>> ... alles über Ronnys Weg zurück ins Leben