|
TENG, Haibin - chinesischer Topstar in Zürich
|
SWISS CUP - attraktiv, weltoffen...!
Rund 2.500 Tickets wurden für den diesjährigen SWISS CUP 2005 vom 30. Oktober 2005 im Vorverkauf abgesetzt – und damit ist der Wettkampf einmal mehr schon im Voraus ausverkauft. Für den diesjährigen Kunstturn-Paarwettkampf konnten die Organisatoren zudem erstmals zwei Länderteams aus dem asiatischen Raum gewinnen:
China und Japan werden z.B. mit je einer Turnerin und einem Turner teilnehmen, darunter voraussichtlich der Pferd-Olympiasieger Teng, Haibin aus China.
Bereits zur Teilnahme gemeldet haben sich auch die besten Kunstturnnationen aus Europa, darunter eine französisches Team mit der Stufenbarren Olympiasiegerin Emilie Lepennec.....
So war z.B. auch die Ukraine war in den vergangenen Jahren meist auf den Podestplätzen am SWISS CUP zu finden, in diesem Jahr war es wegen der Wirren im Ukrainischen Turnverband schwierig, eine definitive Verpflichtung vorzunehmen. Dank hartnäckigem Nachhaken gelang es jedoch dem Verantwortlichen für die Athletenverpflichtung Ruedi Hediger vom STV doch ein ukrainisches Team an den Start zu bringen.
Rumänien ist eine der weltbesten Turnnationen und hat den SWISS CUP in den letzten vier Jahren immer als Sieger verlassen. In diesem Jahr ist es jedoch mit Trainerentlassungen, Rücktritten und der Auflösung des Nationalteams Frauen zum grossen Eklat im Rumänischen Turnverband gekommen. Die beiden mehrfachen Olympiasiegerinnen von Athen Catalina Ponor (SWISS CUP Siegerin 2004) und Monica Rosu (SWISS CUP Siegerin 2002) wurden aus dem Nationalkader ausgeschlossen. Dank großen Bemühungen konnte trotzdem ein Team Rumänien verpflichtet werden.
Für das OK-Team um Präsident Bernhard Ruhstaller soll dieser SWISS CUP ein würdiger Abschluss der über 20-jährigen Ära in der Zürcher Saalsporthalle werden, denn ab 2006 findet der SWISS CUP im Zürcher Hallenstadion statt (- siehe
GYMmedia-Meldung vom 6. Juli 2005).
Die Vorbereitungen für den Wettkampf vom 5. November 2006 laufen deshalb bereits auf Hochtouren: Neue Verträge müssen ausgehandelt und Dienstleistungspartner gefunden werden.
Quelle: OK Swiss Cup, STV