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(update 26-11-99)

17th DTB-Pokal Stuttgart 1999
GRAND PRIX & WORLD CUP
Hanns-Martin-Schleyer-Halle
(26-28 November

QUALIFIKATION
(on Friday)

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WECKER - Mister 100 %
Die Qualifikation beim Internationalen DTB-Pokal am Freitag vor 5.300 Zuschauern in der Stuttgarter Schleyer-Halle war der Tag des Andreas Wecker. Viermal angetreten und viermal schaffte Andreas Wecker den Sprung  in die Gerätefinals des Wochenendes (ausser Boden und Sprung). "Meine Ringeübung schien mir sogar besser als zur WM in Tianjin", so Wecker mit zufriedenem Gesicht, und auf die Frage eines Reporters der hinlänglich bekannten Vier-Buchstabenzeitung, ob er sich in der Form seines Lebens befinde, nickte der 29-Jährige bedächtig und antwortete trocken: "Ja!"

An den Ringen (9,625) und am Reck (9,6759 – bei 29 Teilnehmern! – belegte der knapp 30jährige sogar jeweils Rang zwei; am Pauschenpferd (9,675) wurde er Fünfter und am Barren (9,475) belegte er Rang sieben.

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Start am Barren

Pech dagegen hatte der Stuttgarter Lokalmatador Valeri Belenki. Der Pauschenpferd-Exweltmeister hatte in den vergangenen zwei Wochen mit einer Verletzung im Schulterbereich zu kämpfen, stellte sich aber trotzdem der Konkurrenz an den Ringen. Doch mitten in der Übung bei einem Kraftteil mußte er abbrechen, die Belastung für die entzündete Sehne war zu groß. Nun will der 30-Jährige versuchen, bis zum Bundesligafinale Cottbus gegen Stuttgart am 4. Dezember wieder fit zu sein.

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Belenki: Verfolgt den Wettkampf live bei GYMmedia im Internet

Von den deutschen Turnern qualifizierte sich neben Wecker noch Marius Toba (TK Hannover) an den
Ringen für das Finale der besten Acht. Der Berliner Jan-Peter Nikiferow wird mit einer Wild Card
versehen als Neunter das Bodenfinale bestreiten.
Mit Alexei Nemow (Boden), Alexander Beresch (Pauschenpferd), Szilvester Csollany (Ringe), Leszek Blanik (Sprung), Alexei Bondarenko (Barren) und Aljaz Pegan (Reck) setzten sich durchweg Weltspitzenathleten an die Spitze der Qualifikationslisten des ersten Tages und somit erste Zeichen für die Favoritenlage der folgenden Tage.

Insgesamt gingen 59 Turner und 26 Turnerinnen aus 29 Nationen in der Qualifikation an den Start.

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Die deutschen Mädchen hatten sich offensichtlich noch nicht vom Schock des 15. Platzes in China erholt, Dagmar Fehrenschild ging in der Qualifikation - völlig ungewöhnlich - am Barren beim "Schaposchnikowa" ab,
Katrin Kewitz stürzte gleich zweimal am Balken und Katja Dreyer am Boden in der letzten Bahn (Dreifachschraube).

Morgens beim Frühstück in der Sportschule Ruit:
Lagebesprechung mit Chef-Coach Dieter Koch.

Nach der Absage der Rumäninnen, die die hohen Preisgelder beim zeitgleich in Marseille stattfindenden Turnier vorzogen, dominierten Jelena Zamolodschikova am Sprung, Swetlana Chorkina am Barren und Balken und Jelena Produnowa am Boden. Jelena Produnowa, der Pechvogel der WM mit vier vierten Plätzen, turnte zur Qualifikation demonstrativ mit Kaugummi, dies zumindest fiel den deutschen Mädchen zuerst auf.  Olga Teslenko verletzte sich beim Abgang vom Balken am Fußgelenk – ihr Start für das morgige Finale steht noch in Frage. Die Chinesinnen zeigten sich, wie schon zu Hause, sehr unsicher und erturnten sich insgesamt nur einen Finalplatz, die Balken-Weltmeisterin Ling, Jie wird am Barren noch einmal zu sehen sein.
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Preview/

Vorschau 1999
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Qualification men

Qualification women
(Results)
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