* FINALE - P A U S C H E N P F E R D
1. WHITLOCK Max        (GBR) (7,3) = 16,166
2. BERKI Krisztian         (HUN) (6,9) = 15,633
3. BERTONCELJ Saso   (SLO) (6,5) = 15,466

4. KUKSENKOV Nikolai  (RUS) (7,1) = 15,333
5. VERNIAIEV Oleg         (UKR) (6,7) = 14,133
6. LIKHOVITSKIY Andrey (BLR) (6,4) = 14,000
7. UDE Filip                   (CRO) (6,4) = 13,766
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* GYM v i d e o ---: 
Diese sensationelle Pferdübung des Max Whitlock sollte man gesehen haben:

* Youtube (0.00)

* FINALE  -  S P R U N G
1. ABLIAZIN Denis      (RUS) 15,150
2. RADIVILOV Igor     (UKR) 15,050
3. VERNIAIEV Oleg    (UKR) 14,916

4. SCHMIDT Casimir   (NED) 14,833
5. TUUHA Tomi             (FIN) 14,833
6. MEDVEDEV Andrey (ISR) 14,733
7. MEIER Michael        (SUI) 14,233
8. WAMMES Jeffrey    (NED)  6,800
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* FINALE - B A R R E N
1. VERNIAIEV Oleg                (UKR) (6,8) = 15,966
2. BELYAVSKIY David            (RUS) (6,6) = 15,566
3. ZONDERLAND Epke           (NED) (6,5) = 15,533

4. BERBECAR Marius Daniel  (ROU) (6,5) = 14,966
5. KUKSENKOV Nikolai          (RUS) (5,8) = 14,200
6. MUNTEAN Andrei Vasile      (ROU) (6,2) = 14,166
7. PETKOVSEK Mitja              (SLO) (4,6) = 12,566
8. TSAREVICH Aliaksandr       (BLR) (4,8) = 12,100
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* FINALE -   R E C K
1. ZONDERLAND Epke (NED) (7,3) = 15,866
2. OLDHAM Sam         (GBR) (6,5) = 14,866
3. THOMAS Kristian    (GBR) (6,5) = 14,808
.
4. HEGI Oliver                 (SUI) (6,2) = 14,800
5. SCHROE Kristof          (BEL) (6,3) = 14,766
6. SABOT Hamilton         (FRA) (6,2) = 14,500
7. SEMIANKIV Maksym  (UKR) (5,2) = 11,766
8. HAMBUECHEN Fabian (GER) (2,4) =  5,125
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... ziemlich heftiger Sturz des ersten Finalisten, Fabian Hambüchen, am Gerät, der seinen gebückten Kovacs-Salto nicht an der Stange halten kann und ziemlich heftig in Bauchlage und mit einem heftigen Hohlkreuzschlag auf die Matte einschlägt und die Übung nicht fortsetzen kann ... Erinnerungen an den traumatischen Sturz Philipp Boy's wurden wach, zum DTB-Pokal in Stuttgart, der zwar glimpflich ausging, aber ziemlich unauslöschliche Spuren im Kopf hinterließ: Die Hauptnachricht von diesem Reckfinale ist: Fabian hat zwar Schmerzen, klar, aber er kann stehen und gehen. Nach erstem Check durch den Physiotherapeuten war dann der erste Weg des Wetzlarers zu Epke Zonderland, um ihm zu gratulieren ...
** Wir haben lange überlegt, ob wir diesen dramatischen Sturz des Fabian Hambüchen, der hätte wesentlich schlimmer ausgehen können, hier als Video zur Kenntnis geben, oder nicht, stattdessen die anerkennenswerte Siegleistung des Epke Zonderland zeigen.
Da es aber seither und wieder einmal eine ziemliche Diskussion um die Risiken des modernen Reckturnens gibt, wollen wir eben darauf hinweisen, dass auch deren besten Vertreter nicht dagegen gefeit sind. Wir verstehen dies auch als dringende Aufforderung an die Verantwortlichen, die Modi und Wettkampfregularien und Wettkampfhäufigkeiten daraufhin zu überprüfen, wie diese Risiken stärker zu minimieren oder einzuschränken sind.
* Dies waren die Hambüchen-Schrecksekunden im EM-Reckfinale 2014. Machen Sie sich bitte darüber Ihre eigenen Gedanken ...:

* Youtube (75)
Somit wird die Meldung über die 7.3-Punkte schwierige Super-Siegerübung des phantastischen Epke Zonderland fast zur Nebensache. Bei aller Bewunderung der Leistung dieser kühnen Flieger sollte man nie vergessen, dass das Risiko - wenn auch oft verdrängt - so doch immer mitfliegt!
... und wieder sammelten die fleißigen Briten mit Sam Oldham (Silber) und Kristian Thomas (Bronze) zwei weitere Medaillen ein und sicherten der Turnnation Großbritannien nun die Position 1 in der EM-Länder-Gesamtwertung, mit insgesamt 7 Siegen und insgesamt 16 Medaillen, allein bei den Männern. Die Russen holten mit 5 x Gold zwar heute mächtig auf, blieben aber in der Medaillenwertung (10 Medaille) hinter den Briten zurück.
Addiert man die Medaillen der Frauen-EM noch mit dazu, wird der Abstand dieser Beiden europäischen Super-Turnnationen zum "Rest" Europas noch deutlicher:
Russland:          11 Gold - 6 Silber - 2 Bronze;
Großbritannien:  10 Gold - 9 Silber - 5 Bronze;
... selbst der Abstand zur einstigen Top-Nation Rumänien, die nur im weiblichen Bereich dahinter (2 / 5 / 2) Platz drei belegt, ist schon überraschend atemberaubend!
Die deutschen Männer erscheinen - wie schon 2013 in Moskau - erneut nicht in der Medaillenwertung. Bei den Frauen retteten zwei bronzene Juniorenmedaillen wenigstens die Ehre und machen Hoffnung auf Kommendes.
► EM-Medaillenspiegel