Schweizer Teamleader |
Auch der Schweizerische Turnverband (STV) hat in dieser Woche sein Frauen- und Männer-Team mit je sieben Turner/-innen bestimmt - an deren Spitze die beiden frisch-gekürten nationalen Mehrkampfmeister Eddy Yusof und Giulia Steingruber.
Zu den Kunstturn-Weltmeisterschaften ab 6. Oktober 2014 werden bereits die ersten Olympia-Qualifikationsweichen gestellt. Die besten 24 Teams qualifizieren sich in Nanning bereits für die WM in Glasgow (Gb) – ein wichtiger Schritt für die Olympia- Qualifikation. Alle anderen Länder können maximal drei Einzelstarter zur WM 2015 schicken. Somit stehen im chinesischen Nanning Mannschaftswettkampf, Mehrkampf- und die Gerätefinals auf dem Programm. Die Mannschaften bestehen aus sechs Turnerinnen oder Turnern (plus ein/-e Ersatzturner/-in), wobei fünf pro Geräte turnen und schlussendlich die vier besten Noten in die Mannschaftswertung einbezogen werden.
Stingelin |
* Bei den Schweizer Frauen hat der Spitzensportchef des Schweizer Turnverbandes (STV), Felix STINGELIN, sich für diese Weltmeisterschaften mit dem Frauen-Team eine Klassierung unter den Top-16 zum Ziel gesetzt:
Im Mehrkampf wird ein Top-10 plus ein Top-24 Platz erwartet ...
und in den Gerätefinals zwei Diplome.
Cheftrainer Zoltan Jordanov und der Spitzensportchef haben dazu die folgende Athletinnen selektioniert:
Trainer Jordanov und sein Joker Steingruber |
Das Schweizer Frauen-WM-Team des Jahrganges 2014 mit:
Wer von den Selektionierten die Ersatzturnerin sein wird, soll kurzfristig vor Ort bestimmt werden.
Bernhard Fluck, Christian Baumann |
* Bei den Männern setzen Cheftrainer Bernhard Fluck und Felix Stingelin den zwölften Rang mit der Mannschaft, mindestens eine Top-16 Klassierung im Mehrkampf und ein Geräte-Diplom zum Ziel. Folgende Turner wurden dafür selektioniert:
Wer von den Selektionierten der Ersatzturner ist, wird kurzfristig vor Ort bestimmt.
Aus gesundheitlichen Gründen werden Claudio Capelli (BTV Bern) und Pablo Brägger (STV Oberbüren) an der diesjährigen WM nicht dabei sein. Somit fehlen für die Erreichung eines Geräte-Diploms nicht nur zwei Gerätespezialisten, sondern auch zwei starke Turner, die einen wesentlichen Beitrag zum Teamresultat beisteuern.
* Quelle: stv / presse / Chantal Weinmann