06. Juni 2014  
Baku  
RG

VORSCHAU: Die 30. Jubiläums-EM der Gymnastinnen

Insgesamt 33 Nationen haben sich für die 30. Jubiläums-Europameisterschaften in der Rhythmischen Gymnastik angesagt, die am Wochenende nach Pfingsten, vom 13. - 15. Juni in Baku, der Hauptstadt Aserbaidschans, stattfinden werden. An den Junioren-Europameisterschaften sind 31 Länder beteiligt, gemeldet haben im Elitebereich 21 Nationalgruppen.
Entsprechend den Ergebnissen der letzten EM 2013 in Wien sind die besten 20 Einzelgymnastinnen qualifiziert um den Titel der Europameisterin im Olympischen Mehrkampf zu kämpfen.
 

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* Der Schweizerische Turnverband (STV) hat folgende Gruppen-Gymnastinnen für die Europameisterschaften berufen:
Stefanie Kälin (19), Uster, TV Opfikon-Glattbrugg, Julia Novak (16), Wetzikon, RG Wetzikon, Lisa Rusconi (16), Cugnasco-Gerra, SFG Locarno, Tamara Stanisic (15), Uster, RG Wetzikon, Anne Tardent (15), Langenthal, RG Langenthal und Nicole Turuani (16), Cugnasco-Gerra, SFG Locarno.
Das neuformierte Schweizer Nationalteam, das seit Januar 2014 unter der Leitung von Nationaltrainerin Marjela Paschaliewa (Bul) steht, setzte an seinem ersten Weltcup Ende März in Stuttgart (GER) mit der Qualifikation für beide Gerätefinals bereits ein positives Zeichen.

* Deutsche Spitzengymnastinnen fehlen bei dieser EM, da sie sich 2013 nicht qualifizieren konnten: Jana Berezko-Marggrander (TSV Schmiden) war damals krankheitsbedingt nicht am Start, Laura Jung (TV St. Wendel) hatte die Norm nicht erreicht.
Die deutsche Gruppe tritt nun 2014 an mit: Nicole Müller (SV Nettelnburg-Allermöhe), Daniela Potapova (TSV Spandau 1860), Rana Tokmak (TV Wattenscheid), Judith Hauser (TSV Schmiden) und Anastasija Khmelnytska (1. VfL Fortuna Marzahn).
Mit zwei Juniorinnen geht Deutschland in den Einzelwettkämpfen an den Start: Alexandra Tikhonovich (SC Berlin) und Lea Tkaltschewitsch (TSG Neu Isenburg) haben sich qualifiziert und werden ihr JEM-Debüt bestreiten.
Die aserbaidschanischen Gastgeber gehen mit großem Engagement an die Organisation dieser Europameisterschaften heran, gelten diese doch auch als Referenz für die Premiere der ersten EUROPEAN GAMES 2015.