Mit einer großen Gala zum 70-Jährigen Bestehen der Sportart ging am Abend in Moskau das diesjährige Weltcup-Finale in Moskau zu Ende, bei dem Olympiasiegerin Alina Kabajewa und die Olympia-Zweite Irina Tschaschtschina offiziell ihren letzten Wettkampf-Auftritt hatten.
Die beiden RSG-Legenden teilten sich die vier Siege redlich: Kabajewa gewann mit Reifen und Band, Tschaschtschina mit Ball und Keulen. In Abwesenheit der Weltklasse-Gymnastinnen aus der Ukraine belegten Alija Jussupowa (KAZ), Simona Peitschewa (BUL), Olga Kapranowa (RUS) und Inna Schukowa die Medaillenränge.
Zwei Wochen nach dem Grand Prix Turnier in Berlin fand in Deventer (NED) das letzte Turnier der Serie 2004 statt.
Mit den heutigen vier Final-Entscheidungen stehen auch die Gesamtsieger der jeweiligen Grand Prix Serie fest: Mit dem Reifen und den Keulen gewann in Deventer Anna Bessonova (UKR), die damit auch Gesamtsiegerin 2004 mit diesen beiden Geräten ist. Mehrkampfsiegerin Natalja Godunko (UKR), gewann die Finals mit Ball und Band und schob sich mit dem...
Die Bundestagung Gymnastik/RSG des DTB wählte am vergangenen Wochenende in Hannover Ursel Born (St. Wendel) erneut zur Vorsitzenden des Technischen Komitees. Unter ihrer Leitung kann das TK auf eine erfolgreiche Arbeit zurückblicken, in der die beiden Bereiche Gymnastik und Rhythmische Sportgymnastik gut kooperieren und eine Reihe gemeinsamer Projekte umgesetzt werden konnten.
Die Bundestagung nahm die Berichte der TK-Mitglieder entgegen und beriet die Aufgaben des kommenden Jahres mit dem Höhepunkt Internationales Deutsches Turnfest Berlin 2005, im Rahmen dessen alle...
Das neugewählte Technische Komitee RSG des Internationalen Turnverbandes FIG wird sich unter Leitung der alten und neuen Vorsitzenden Egle Abruzzini (ITA) um die zügige Einführung des neuen Reglements bemühen, das mit Beginn des Jahres 2005 in Kraft tritt.
Wichtige Neuerungen sind die Rückkehr zur Benotung mit 20 Punkten pro Übung, die höhere Gewichtung der Ausführungsnoten sowie höhere Abzüge für Gerätverluste; damit sollen die Wertungen wieder zuschauerfreundlicher werden.
Johanna Gabor träumt von den Olympischen Spielen in Peking.
Bis dahin ist es jedoch für die 14-jährige Sportgymnastin noch ein weiter Weg. Zu Beginn des neuen Schuljahres 2004 fiel aber eine bedeutsame Entscheidung im Leben von Johanna: So wechselte sie vom Leistungszentrum in Ulm-Söflingen nach Schmiden...