Nach der Dreier-Frühjahrs-Grand-Prixserie 2014 der Rhythmischen Gymnastik mit den Events in Moskau, im französischen Thiais und in Holon (Israel) sowie nach dem Berlin Masters und eben dem Grand Prix im tschechischen Brno, wird dieser aktuelle Jahres-Zyklus Mitte November mit dem Grand Prix-Finale 2014 in Innsbruck (AUT) abgeschlossen:
Die Weltspitze der Rhythmischen Gymnastik wird dort erwartet und duelliert sich noch einmal - gewissermaßen in einem Showdown - nach den Großereignissen des Jahres, mit EM in Baku, mit WM in Izmir und mit dem AEON-Cup, nun beim Innsbrucker Grand Prix-Finale.
Die Grand Prix Serie der Rhythmischen Gymnastik (RG) ist neben den offiziellen Wettkämpfen (WM und Weltcups) des Internationalen Turnverbandes (FIG) und der Europäischen Turnunion (UEG) die bestdotierte und wichtigste Wettkampfserie dieser olympischen Sportart.
♦ Der Gastgeber:
INNSBRUCK - bereits zwei Mal Olympiastadt und Gastgeber der Jugendolympiade 2012 - trug schon 2010 einen Grand Prix sowie die Grand Prix-Finals in den Jahren 2007, 2003 und 2002 aus.Austragungsort ist die USI Wettkampfhalle der Universitäts-Sportstätten, Innsbruck.
... erinnern Sie sich noch an die ästhetischen Momente des letzten Innsbrucker Grand Prix's 2010...?
♦ Rückblick 2014
Vorangegangene Stationen der Grand Prix Serie der Rhythmischen Gymnastik 2014 waren Moskau (RUS), Thiais (FRA), Holon (ISR) und Berlin (GER) und zuletzt Brno (CZE).
♦ Der Modus
- Ausgeschrieben sind in diesem Jahr auch 18.000 € an Preisgeldern! Im Rahmen des GP in Innsbruck findet auch zusätzlich ein internationaler Wettkampf für Juniorinnen statt.
- Bei jedem GP werden ein Mehrkampf, der auch als Qualifikation für die Einzelgerätefinali gilt, sowie vier Gerätefinali mit Seil, Reifen, Ball und Band geturnt.
- Startberechtigt sind die zwölf besten Gymnastinnen pro Handgeräte-Rangliste. Zusätzlich darf jedes Land eine Gymnastin – seine jeweilige Staatsmeisterin – nominieren. Das Gastgeberland Österreich ist berechtigt, vier Gymnastinnen zu nominieren.
- Bei jedem Grand Prix Bewerb erhalten die besten zwölf Gymnastinnen pro Handgerät (= vier Ranglisten) Ranglistenpunkte und Preisgeld. Außerdem bekommen die drei besten Gymnastinnen pro Gerät, die an allen zehn Grand Prixs teilnahmen, den „Winner's Prize". Dieser ist mit € 14.000,- pro Handgerät dotiert und wird gleich nach dem letzten GP Bewerb des Jahres ausbezahlt.
♦ Das "i-Pünktchen"
Besonders erwähnenswert ist die Gala am Sonntag in Innsbruck nach den Finalwettkämpfen. Ohne Wettkampfdruck wird die Weltelite der Rhythmischen Gymnastik die Besucher mit ihrem Können verzaubern.
♦ Das aktuelle Grand Prix-Ranking 2014
Nach einem speziellen GP-Punktschlüssel werden pro Gerät für die Finalplatzierungen von Rang 1 - 8 Punkte vergeben, ergänzt durch die Platzierungen 9 - 12, die im Mehrkampf (Qualifikation) erreicht wurden. Somit ergibt sich die folgende Situation des Grand Prix-Rankings v o r dem Finale in Innsbruck, das allerdings nur bedingt ein Leistungsabbild darstellt und wohl eher von der Anzahl der Teilnahmen abhängig ist:
Die Plätze 1 - 5 aller Geräte werden von drei Russinnen und zwe Israelis belegt:
Margarita Mamun (RUS steht mit Reifen, Ball und Keulen an der Spitze.
Maria Titowa (RUS) ist Punktbeste mit dem Band - hier nicht uneinholbar v o r Mamun, sowie mit Reifen und Ball jeweils Dritte.
Neta Rivkin (ISR) ist mit Reifen und Ball Zweite, mit Keulen und Band momentane Dritte der Rangliste.
Auch Jana Kudrjawtsewa (RUS) und die zweite Israeli Filanovsky-Veinberg komplettieren dieses Führungsquintett.
► Ranking Hoop / Reifen; ► Ranking B a l l;
► Ranking Clubs / Keulen; ► Ranking Ribbon / Band