21. Januar 2012  
Frankfurt/M, Schmiden  
Rhythmische Gymnastik

Saisonausblick Rhythmischen Gymnastik: Deutsche Gruppe will an Erfolge anknüpfen

* d t b --: Die deutsche Nationalmannschaft Gruppe der Rhythmischen Gymnastik (RSG) hat mit der erreichten Olympia-Qualifikation ein erfolgreiches Jahr hinter sich. Im wichtigen Sportjahr 2012 hat sie, ebenso wie die Gerät- und Trampolinturner sowie die Einzelgymnastin Jana Berezko-Marggrander, vor allem die Olympischen Spiele im Visier. Die Teamchefin der deutschen Gruppe, Jekaterina Kotelnikowa, gibt einen Ausblick auf die Olympia-Saison und die sportlichen Ziele:
Das vergangene Jahr 2011 war für die Deutsche Gruppe erneut ein sehr erfolgreiches. Mit zwei weitgehend fehlerfreien Vorträgen bei der WM in Montpellier im Herbst vergangenen Jahres sicherte sich das Team den sechsten Platz und qualifizierte sich damit bereits bei der ersten Qualifikationsrunde direkt für die Olympischen Spiele. Ein starke Leistung der Mädchen, die auch für Olympia hoffen lässt. In London wollen wir diese Leistung bestätigen und so lautet das Primärziel, bei Olympia den sechsten Platz erneut zu erringen.
Zur Nationalmannschaft Gruppe gehört die Besetzung der WM, Camilla Pfeffer, Sara Radman (beide TSV Schmiden), Cathrin Puhl (TV Rehlingen), Regina Sergeeva (TSG Söfingen), Mira Bimperling (TV Rehlingen) und Nicole Müller (SV Nettelnburg/ Allermöhe). Des Weiteren zählen Vivien Niklas, Christina Tschernischew, Karolina Raskina und Neuzugang Judith Hauser (alle TSV Schmiden) zum Ensemble.
Mit Judith Hauser, die bislang für Ungarn in der Nationalmannschaft geturnt hat, haben wir eine neue Gymnastin in unser Team aufgenommen und gehen davon aus, dass sie unsere Mannschaft erfolgreich verstärken kann.

Nicht nur personell, sondern auch inhaltlich arbeiten
wir intensiv daran, die Gruppe weiterzuentwickeln und fit für das Olympiajahr zu machen.
So haben wir zwei neue und interessante Choreografien einstudiert, von denen ich mir eine Steigerung des künstlerischen Wertes in der Präsentation erhoffe.
Insgesamt wollen wir uns dauerhaft in der Weltspitze etablieren und möglichst oft für positive Überraschungen sorgen. Dafür arbeiten wir hart.

* Quelle: DTB,
Ekaterina Kotelnikova