09. Februar 2006  
Saarbrücken  
Rhythmische Gymnastik

Saarländische Sportgymnastinnen wollen zur JEM!

Mira Bimperling, Cathrin Puhl und Annabell Orlando haben sich viel vorgenommen:
Diese drei saarländischen Sportgymnastinnen möchten nämlich zu den ausgewählten Gymnastinnen gehören, die im Jahr 2007 den Deutschen Turner-Bund (DTB) bei den Junioreneuropameisterschaften in Holon/Israel vertreten.
So folgen sie am zweiten Februar-Wochenende als Bundeskaderathletinnen einer Einladung der neuen DTB-Team-Chefin Birgit Guhr zu einem Sichtungslehrgang nach Kienbaum.....
Auswahlaufgaben haben Vorrang...!
„Eigentlich sollte an diesem Termin unser Heimwettkampf in der Regionalliga Südwest stattfinden“, so STB-Landestrainerin Nelly Dimitrova, „doch die kurzfristige Einladung des DTB geht natürlich vor und so wurde der Liga-Termin in Absprache mit den anderen Mannschaften auf den 18. März 2006 verlegt. Auf diese Weise müssen wir bei den Liga-Wettkämpfen nicht auf unsere Stammmitglieder verzichten und die Mädchen bekommen die Chance, sich in Kienbaum gut zu präsentieren.“


... zu den o.g. RSG-Liga-Wettbewerben:
Die Liga-Serie 2006 findet in diesem Jahr erstmals als ein Pilotprojekt der Turnverbände Rheinhessen, Mittelrhein und Saarland statt.
(- siehe GYMmedia-News vom 15.12.2005).

Bei den beiden bisherigen Auswärtskämpfen konnten die Saarländerinnen gegenüber den Mannschaften aus Rheinhessen und Höhr-Grenzhausen einen deutlichen Punktevorsprung erturnen und führen somit momentan die Tabelle an.
Für das Saarland schickt die RSG Saar eine achtköpfige Mannschaft ins Rennen, die sich aus den besten Gymnastinnen der Turnvereine Fechingen (Lisa Sponheimer), St. Wendel (Daniela Lauer, Madeleine Reh, Stella Schwegmann, Laura Jung) und Rehlingen (Orlando, Bimperling und Puhl) zusammensetzt.
Das nächste Ereignis dieser Art in der Rhythmischen Sportgymnastik findet am 18. März in der Kreissporthalle in Dillingen statt:
>> Heimwettkampf in der Regionalliga Südwest mit Finale und anschließend die Saarlandmeisterschaft des Saarländischen Turnerbundes.
Bericht: M. Köhler/STB