06. März 2003
Wien/Österreich
Rhythmische Gymnastik
Österreicherin als Erfinderin bestätigt
Die österreichische Gymnastin Caroline Weber ist unter die 'Erfinderinnen' gegangen. Knapp vor Saisonbeginn beim Grand Prix am kommenden Wochenende in Moskau kam die Bestätigung des Weltturnverbandes FIG: Ein von Weber gemeinsam mit Nationaltrainerin Birgit Schielin entwickeltes Element ist neu, wurde vorher noch nie gezeigt...
Caroline Weber - Österreichs Gymnastik-Nr.1
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Die Bewegungsskizze und das Zeichen der Kurzschrift (o.rechts)
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Weltneuheit: Kosakensprung mit halber Drehung und mehr...
Es handelt sich dabei um einen 'Kosakensprung mit halber Drehung am Ende, der ohne Unterbrechung in eine 360° Kosakendrehung bei gleichzeitiger Koordination mit dem Ball' übergeht. Dieses 'Wunderding' bringt ab nun einen Originalitätsbonus von drei Zehntelpunkten pro Kür, was auf Webers internationalem Topniveau ein nicht zu unterschätzender Wettbewerbsvorteil ist. br> Und 'sauschwer' ist das neue Element auch: Es wurde in die Schwierigkeitskategorie 'G' (0,70 Punkte) eingestuft.
(Quelle: ÖFT/Labner)