01. Juni 2007  
Schmiden  
Rhythmische Gymnastik

Johanna GABOR: ... bloß zuzuschauen, das tat schon weh!

Deutschlands beste Gymnastin will zur WM
Schmerzlich vermisst wurde unlängst bei den Deutschen Meisterschaften 2007 der Rhythmischen Gymnastik in Bremen die Titelverteidigerin des Vorjahres:
Johanna Gabor saß als Zuschauerin auf den Rängen und empfand es als "... sehr schmerzlich, zuschauen zu müssen".
Doch nach Verletzung im März blickt sie bereits wieder optimistisch in Richtung Weltmeisterschaften...:
GYM: - " Die WM in Patras ist aber schon im September...?
J. G.:
- "Ja ich weiß: Mir bleiben da gerade mal knapp drei Monate, 11 Wochen, eng wird das schon, aber wir haben da schon einen Plan...!"

GYM.: - " ...?? ..."
J. G.:
. : - "Ich muss eben versuchen, über verschiedene Kontroll- und Testwettkämpfe, richtig mit Kampfrichtern und so, schrittweise meine Wettkampfform aufzubauen. Ich fange ja nicht bei an und wenn alles gut läuft, möchte ich dann gern noch zum Grand Prix in Deventer meinen WM-Generaltest vollziehen."

GYM: - "... und wie läuft das mit Ihrer Trainerin, Galina Krylenko?
J. G.:
.: - "Die ist ja als sehr gute, energische und strenge Trainerin bekannt... ich brauch' das, das muss irgendwie sein und ich bin mir sicher: So schaffen wir die WM-Teilnahme, auch wenn's knapp wird!"

GYM: - Danke, und alles Gute!
Das Gespräch führte Eckhard Herholz, GYMmedia 2007