Beim 30. Jubiläumsturnier, dem Grand Prix der Rhythmischen Gymnastik in Thiais (FRA), dem bereits zweiten Grand Prix im Olympiajahr, gingen alle Einzeltitel an die favorisierten Russinnen: Margarita Mamun gewann nach dem Mehrkampf auch die Finals mit Reifen und Keulen. Die zweitplatzierte Alexandra Soldatowa siegte am Schlusstag mit Ball und Band. Weitere Medaillen gewannen nur die beiden Stars aus Weißrussland, Melitina Staniouta (1x Silber, 3x Bronze) und aus der Ukraine, Gianna Rizatdinowa (1x Silber, 1x Bronze. Österreichs Nicole Ruprecht erzielte als Mehrkampf-Elfte einen Achtungserfolg und erreichte als Siebente das Finale mit dem Reifen. Deutschlands Jana Berezko-Marggrander kam unter den 28 Starterinnen im Mehrkampf auf Platz 15.
Im Mehrkampf der Gruppen ging der Sieg an die russische Formation, gefolgt von Weißrussland und Spanien. In den Finals setzten sich Israel (5 Bänder) und Weißrussland durch. Deutschlands Gruppe belegte mit der Kombi-Übung (Keulen/Reifen) gemeinsam mit Finnland Rang 7. Die Gruppe der Schweiz schaffte das Finale mit 5 Bändern und wurde Achte.
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