Wie der Schwäbische Turnerbund meldet, haben die Sportgymnastinnen Eugenia Ramich und Raissa Feldmann mit Wirkung vom heutigen Tage ihren Rücktritt vom aktiven Leistungssport erklärt. Beide Gymnastinnen gehörten der Deutschen Nationalmannschaft an und trainierten am Landesleistungszentrum und Bundesstützpunkt für Rhythmische Sportgymnastik in Fellbach-Schmiden.
Eugenia Ramich hatte ihre Rücktrittsabsicht bereits seit längerem angedeutet.
Eine Sportart, die Elemente der RSG mit akrobatischen Elementen zu einer Gruppen-Choreographie verbindet, ist die Ästhetische Gruppen-Gymnastik. Am Wochenende fanden in Sofia die 5. Weltmeisterschaften statt, an der sich insgesamt 28 Gruppen beteiligten.
Es siegte das finnische Team vor zwei russischen Gruppen. Im kanadischen Team stand mit Elena Tkatchenko eine einstige RSG-Spitzengymnastin aus Weißrussland.
Beim traditionellen 21. Internationalen Turnier 'Trofeo Cariprato' in Prato (ITA) gewann die EM-Dritte Irina Tschaschina (RUS) den Mehrkampf mit 103,300 Punkten vor Alya Jussupowa (KAZ / 102,900) und der Italienerin Julieta Cantaluppi (96,300). Auf Rang 4 folgt Lisa Ingildeeva (Schmiden / 95,725).
In der Team-Wertung (Elite und Juniorinnen) siegte Russland vor Kasachstan und Deutschland. Juniorin Johanna Gabor (TSG Söflingen) wurde 5. im Einzelklassement, das die Russin Eugenia Kanajewa gewann.
Die fünfmalige Europameisterin und amtierende Weltmeisterin Alina Kabajewa (RUS) dominierte das Grand Prix Turnier in Holon (ISR). Nach dem Mehrkampf gewann sie heute auch die Finals mit Reifen, Keulen und Band und musste lediglich mit dem Ball ihrer Teamgefährtin Olga Kapranowa den Vortritt lassen. Vize-Welt- und Europameisterin Anna Bessonowa (UKR) wurde jeweils Zweite im Mehrkampf und mit Reifen, Vierte mit Ball, beendete den Wettkampf vorzeitig.
Deutsche Gymnastinnen waren bei diesem 5. Grand Prix Turnier der Serie 2004...
Die russische Mannschaft in der Besetzung Alina Kabajewa und Irina Tschaschina gewann am gestrigen Abend im Kiewer Sportpalast zum 4. Mal in Folge den Europameistertitel im Mannschaftskampf mit 208,400 Punkten vor der Ukraine (200,550) und Weißrussland (189,775). In einem spannenden Kampf vor stimmungsvoller Kulisse setzten sich die beiden Mannschafts-Weltmeisterinnen, obwohl nicht fehlerfrei, letztlich deutlich gegen die Gastgeberinnen Anna Bessonowa, Natalja Godunko und Tamara Jerofejewa durch.
Als Siegerin in der Einzelwertung empfahl sich Alina Kabajewa als Favoritin für das heutige...