Larissa DRYGALA |
Nur zwei Jahre nach dem Verlust ihrer Mutter, der ehemaligen Vizepräsidentin des Bremer Turnverbandes Gisela DRYGALA, ist nun auch ihre Tochter und leidenschaftliche Trainerin der Rhythmischen Gymnastik, Larissa DRYGALA, im Alter von erst 56 Jahren verstorben.
Lange Jahre führte sie neben ihrer Mutter und nach derem schmerzvollen Tod das Team der Trainerinnen und Übungsleiterinnen am Bremer Bundesstützpunkt und hatte zudem viele Fäden der logistischen und organisatorischen Obliegenheiten in ihren Händen. Als Mitglied des internationalen Kampfrichterpool des Weltturnverbandes FIG wirkte sie als anerkannte und geachtete Jurorin, auch bei den Großereignissen, wie Europa- und Weltmeisterschaften sowie Olympischen Spielen.
Seit Gründung des Bremer Bundesstützpunktes über 3 Jahrzehnte lang zeichnete sie als Cheftrainerin für die stetige Entwicklung des Kaderbestandes verantwortlich und holte u. a. zahlreiche Deutsche Meistertitel, besonders in der Gruppengymnastik, nach Bremen.
Nach dem Tod ihrer Mutter Gisela übernahm sie auch als ehrenamtliche Landesfachwartin deren Aufgaben im Regionalbereich.
Viel zu früh ging nun schmerzlich ein viel zu junges, engagiertes Leben, welches sie für ihre geliebte Sportart Gymnastig Tag für Tag 24 Stunden lang intensiv gestaltet hat, zu Ende.
Ihr traurigerTod ist nicht nur für Bremen, sondern für die gesamte Familie der engagierten Sportgymnastik mehr als nur eine schmerzlicher Verlust!
(c) gymmedia / -ehe-
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