30. September 2012
Tokio, Japan
Rhythmische Gymnastik
2012 AEON CUP Es gewannen die üblichen Verdächtigen : Russland vor Weißrussland und Ukraine
Am letzten Septemberwochende fand sich ein Großteil der Weltelite der Rhythmischen Gymnastik in der japanischen Hauptstadt zur inoffiziellen "Club-Weltmeisterschaft", dem AEON-Cup 2012 ein.
Zwanzig der weltbesten Leistungszentren aus 18 Nationen waren traditionell und 5 Wochen nach den Olympischen Spielen von London zu einem Leistungsvergleich der besonderen Art angereist, unter ihnen zwei der drei Medaillengewinnerinnen des Olympischen Mehrkampfes, zwar ohne der aktiven Olympiasiegerin Jewgenia Kanajewa (RUS), die zwar vor Ort war, aber dafür mit ihrer Landsfrau Daria Dmitriewa (RUS) mit der GAZPROM-Mannschaft sowie mit Ljubov Tscharkaschina im Minsker DYNAMO-Team aus Weißrussland.
Erwartungsgemäß setzte sich nach drei Wettkampftagen und der Finalrunde am Sonntag das russische GAZPROM-Team vor DINAMO (BLR) und der DERIUGINA SCHOOL (UKR) durch ...
Die drei Sieger-Teams des 'AEON CUPS 2012'
ÖTV-News dazu ...:
ASVÖ auf Platz 5 der „weltweiten Gymnastik-Klub-Meisterschaften“ in Tokio.
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Das Österreichische Trio Caroline Weber, Nicol Ruprecht und Anastasija Detkova erreichte bei den „Worldwide Club Championships“ der Rhythmischen Gymnastinnen in Tokio am 29./30. September den starken fünften Platz..
Am jährlichen hochkarätig mit einem Großteil der Weltspitze besetzten Einladungs-Meeting beteiligten sich 20 Teams aus 18 in diesem Sport führenden Ländern.
Der ÖFT nominiert traditionell ein Trio des ASVÖ (Allgemeiner Sportverband Österreichs) zu dieser „inoffiziellen Klub-WM“.
So gut wie heuer schlug man sich zuvor noch nie:
Je zwei Elite- und eine Juniorengymnastin bildeten ein Team. Nach Platz 5 schon in der Qualifikation schied Österreich im direkten Semifinal-Duell der besten Acht gegen Russlands Gazprom erwartungsgemäß aus. Aufgrund der hohen erzielten Punkte erwies sich das fünftbeste Gesamtergebnis allerdings deutlich abgesichert.
Im Einzelmehrkampf gewann die Olympiazweite Daria Dmitrieva (RUS).
Olympia-Teilnehmerin Caroline Weber (V) erreichte als Siebente das Achter-Finale (plus zwei Japan-Wildcards) und verteidigte dort diese Position.
Unter 38 Elite-Gegnerinnen behauptete sich Nicol Ruprecht (T) als Elfte ausgezeichnet.
Anastasija Detkova (W) darf auf Platz 10 im Juniorenfeld stolz sein.
ASVÖ-Teamchefin und Europa-Gymnastik-Präsidentin Heide Bruneder resümiert: „War es in der Team-Qualifikation noch eher knapp, hatten wir im Finale 5.2 Punkte Vorsprung auf Italien. Die beiden japanischen Teams, die in den letzten Jahren noch souverän vor uns lagen, konnten wir heuer mit 5.1 bzw. 13.9 Punkten Vorsprung deutlich auf Distanz halten. Unsere drei Sportlerinnen zeigten sehr gute Leistungen. Wir sind einen weiteren Schritt in der weltweiten Anerkennung nach oben gewandert.“
* Quelle: ÖFT-News
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