Als ständiger Begleiter größerer Wettkämpfe und Meisterschaften erfüllte es ihn mit ganz besonderem Stolz, als er im vergangenen Jahr bei der
Weltmeisterschaft in Baar (Schweiz) miterleben durfte, wie
Markus Büttner aus Rimpar Juniorenweltmeister wurde.
Rudi Beck führte 22 Jahre lang von 1972 bis 1994 die bayerischen Rhönradturner, bevor er auf eigenen Wunsch in den "ehrenamtlichen Ruhestand" trat. In seiner Amtszeit führte er nicht nur den zahlenmäßig größten, sondern auch einen der erfolgreichsten Landesturnverbände, sicherlich mit ein Verdienst des Rimparer "Urgesteins", dessen Name auch außerhalb des Rhönrad-Lagers gleichzusetzen ist mit Engagement, Zuverlässigkeit und Loyalität.
Dabei ist er immer bescheiden und sympathisch geblieben und hat nie versucht, seine Person in den Vordergrund zu stellen, obwohl er aufgrund seiner Fachkompetenz berechtigte Ansprüche auf Ämter in den Verbänden hätte anmelden können, in denen er tätig war. Ihm ging es immer nur um die Sache, und die hieß einzig und allein: Rhönradturnen.
Rudi Beck hat für sein Wirken verdientermaßen unzählige Auszeichnungen erhalten. Am aussagekräftigsten war sicherlich die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am 13.07.1995, womit nicht nur seine Verdienste im Sport, sondern hauptsächlich auch sein soziales Engagement in der Gemeinde gewürdigt wurde.
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Franz Obry