20. April 2008  
Potsdam  
Happy Gymnastics

... zu Partnern geschaut:1. M T B - T U R N K O N G R E S S : Kongressbericht

Mit dem 1. MTB-Turnkongress vom 19. und 20. April 2008 im Kongresshotel am Templiner See beschreitet der Märkische TurnerBund (MTB) neue Wege in seinem Fort- und Ausbildungsprogramm. 
Das Kongresshotel in Potsdam sowie zahlreiche Sportanlagen "Am Luftschiffhafen" bieten beste Voraussetzungen für die über 50 Praxis- und Theorieworkshops.
In Kooperation mit Online-Partner GYMmedia INTERNATIONAL informieren der MTB über Verlauf und Inhalte des Kongresses

* Samstag, 19. April:
Kongressbericht  ....
 

Der FANFARENZUG POTSDAM sorge für stimmungsvolle Klänge ...

MTB-Präsident Klaus Zacharias stellte in den Mittelpunkt seiner Begrüßung, dass sich der MTB mit diesem 1. Turnkongress als Serviceeinrichtung für seine Mitgliedsvereine darstellen, seine konkreten Leistungsangebote vermitteln und eine größere Nähe zu den Vereinen/Abteilungen schaffen möchte.
„Wir haben uns im Vorfeld kritische Fragen gestellt, wie wir es schaffen, das Leitbild des Deutschen Turner-Bundes (DTB) - ´Bindung schaffen´ - auch in Brandenburg umzusetzen. Das bringt im ländlichen Raum zweifelsohne einige Probleme mit sich, die wir aber gemeinsam überwinden wollen und müssen.“

„Bleiben Sie immer schön in Bewegung“
Seine Ehrfurcht und Hochachtung vor den Leistungen der Turner äußerte Minister Holger Rupprecht, die vor allem in der Komplexität der Sportart ihren Ursprung haben:

Minister Holger RUPPRECHT

Einladungsoption für die Zukunft
Als Auszeichnung für die Sportstadt Potsdam bezeichnete Oberbürgermeister Jann Jakobs die Austragung des 1. Turnkongresses in der Landeshauptstadt:
„Auch wenn wir leistungsmäßig hinter Cottbus noch zurück stehen, man braucht doch immer einen Konkurrenten, an dem man sich abarbeiten kann.“
Jakobs zeigte Respekt vor dem Anspruch des MTB, die neuen Entwicklungen zu reflektieren und lud ein, mögliche Folgeveranstaltungen vor Ort durchzuführen.
Die Rahmenbedingungen sind gut und werden sich gewiss in den nächsten Jahren weiter verbessern.“
Jährlich 2 500 Sportunfälle in Brandenburg
Den inhaltlichen Auftakt gab nach der offiziellen Eröffnung des Kongresses Prof. Dr. rer. nat. Frank Bittmann vom Institut für Sportmedizin und Prävention der Universität Potsdam. Er stellte in seinem Impulsreferat die Fragen: „Sind Sportschäden und Sportverletzungen Schicksal?“
Das Thema gewinnt an Brisanz, wenn man weiß, dass im Land Brandenburg jährlich 2 500 Sportunfälle mit zum Teil bleibenden Sportschäden auftreten und der Mensch 90 Prozent seiner körperlichen Probleme im Bewegungsapparat hat. Anhand vielfältiger spezifischer Beispiele skizzierte Bittmann einzelne Sportverletzungsarten, ihre Behandlung und mögliche Folgeschäden, verwies aber immer wieder auf die Tatsache, dass es für die Ursachen an sich keine gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnisse gibt. Deshalb bleibe die Ursachenbehandlung vielfältig und reiche von verschiedenen Störfeldern im Körper - als mögliche Auslöser - bis zu konkreten Sport- und Belastungsschäden.

Turnkongress: Workshop-Atmosphäre in den unterschiedlichsten Themenkreisen...