Mark Gerowski (Deutsche Turnerjugend) erläuterte die übergeordneten Ziele des Pilot Projektes. Erreicht werden sollte die langfristige Vernetzung verschiedener Institutionen.
Alle teilnehmenden Kinder sowie die Zuschauer sollten für das Thema
Umweltschutz sensibilisiert werden.
Dass Kinder mit und ohne Behinderung zusammen Spaß haben und Sport treiben, sich in die Gestaltung aktiv mit einbringen sowie an gesellschaftliche Probleme herangeführt werden, sollte als zweitrangig, jedoch als nicht zu verachtender positiver Nutzen gesehen werden.
Marlene Rupprecht (Mitglied der Kinderkommission des Bundestages) erläuterte die politische Sichtweise zum Thema
Inklusion, welches in den Shows direkt gelebt wurde.
"Kinder zusammen zu führen, egal ob beeinträchtigt oder nicht....." sowie
"Man spürte, jedes Kind empfand sich als wichtig zum Gelingen der Show". Daniel Schäfer (Deutsche Behindertensport Jugend) bekundete das Interesse für eine weitere Zusammenarbeit und stand ebenso als Ansprechpartner für Fragen zur Verfügung.
Oliver Snelinski (Vorsitzender der DTJ) bedankte sich vorallem bei den Förderern, wie z.B. der AktionMensch, der Deutschen Kinderturn- Stiftung sowie BenzSport oder dem Sozialverband Deutschland.
Die Ergebnisse der Untersuchung der Sporthochschule Köln wurden von
Dr. Axel Kupfer präsentiert.
In den Turnverbänden soll es zukünftig Schulungen zur Kinderturn- Show geben. Diese werden sich auch an Schulen, Lehrer oder Integrationseinrichtungen richten.
Die Weiterführung des Projektes ist bereits in Planung. Die Kinderturn- Show der DTJ wird, zu einem neuen Thema, zum Turnfest 2014 uraufgeführt!
* Quelle: Märkischer TurnerBund