16. Januar 2020  
Pausa, Vogtland  
Gerätturnen

*VORSCHAU: 38. Pokal "Goldene Erdachse" 2020

Turnerische Traditionen in Mitteldeutschland sind vielfältig!
Wenn aber um die "Goldene Erdachse" geturnt wird, kann es sich nur um das vogtländische Pausa handeln.
Dort gibt es am kommenden Samstag, den 18. Januar 2020, mit der bereits 38. Auflage einen Traditionswettkampf für die weiblichen Kinderklassen, der sich allgemeiner Beliebtheit erfreut und der kurz vor Vollendung des 4. Jahrzehnts steht ...

Was Pausa mit der Erdachse zu tun hat ...?

Nach einer alten Überlieferung wurde Pausa schon vor Hunderten von Jahren scherzhafter Weise als "Mittelpunkt der Erde" bezeichnet. Diese Bezeichnung blieb bis auf den heutigen Tag bestehen und ist im Lauf der Jahre auch über das Vogtland hinaus bekannt geworden:
→ In der Chronik von Pausa steht geschrieben, dass Pausa ungefähr im Mittelpunkt, aber nicht der Erde, sondern des alten Vogtlandes liege. Wenn man nämlich den Zirkel da absetze, wo Pausa auf der Karte liegt und bis an die Grenze des früheren Fürstentums Reuß, jüngerer Linie (ungefähr auf die halbe Strecke zwischen Gera und Zeitz) ausspanne und damit einen Kreis beschreibe, so wird man im allgemeinen die Grenzen des alten Vogtlandes haben.
Legendär ist auch eine besondere "Erdachsenschmiere" (- siehe Foto, rechts >) die so Manches in Bewegung, aber auch aus dem Takt bringen kann, wie sich Ex-Reckweltmeister Eberhard Gienger noch heute an das Wendejahr 1990 erinnert, als er mit der fröhlichen Pausaer Turnerschaft und ihrem besonders feinem Likörchen"  zum Freyburger Jahnturnen die bevorstehende Deutsche Einheit beging ...!
(Etwaige Unfegelmäßigkeiten" behandelt vor Ort eine extra gebildete "Erdachsendeckelscharnierschmiernippelkommission" zu Pausa ...!)
     ►► AUSSCHREIBUNG: 38. Pokalturnen "Goldene Erdachse"
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